Espresso Test
Es ist beim Kaffee wie bei allen Lebensmitteln: Die Rohstoffe sind entscheidend! Wenn man billige Bohnen kauft, hilft auch die beste Maschine nichts. Daher empfehle ich, vor allem frische Bohnen zu verwenden. In nahezu jeder größeren Stadt gibt es kleine lokale Röster, die super frische Ware anbieten und häufig eine interessante Auswahl für jeden Geschmack bieten. Die meisten sind sicher etwas teurer als die übliche Supermarktware, aber auf eine Portion umgerechnet sind das nur ein paar Cent. Das sollte es einem auf jeden Fall wert sein! Es sollten in jedem Fall Espresso-Bohnen verwendet werden! Sie sind dunkler geröstet als Bohnen für Filterkaffee.
Übersicht
Kommentar von MuT am 06. Juni 2008 um 19:12
vielen Dank für diese tolle Seite – von der ich beste Tipps für meine Vibiemme beziehen konnte –
(für alle Vibiemme-Zweifler/Unentschlossenen: seit 11 Jahren ist meine Domobar (Einkreis) täglich bis auf die Urlaubszeit morgens (Latte Macchiato) und abends (café) 2-3std in Betrieb, bis auf einen undichten Druckschlauch keine Beanstandung u. das bei minimalem Pflegeaufwand)
Mein Kaffee, der mit meiner Domobar und Quickmühle gut harmoniert ist:
Gimoka (rote Packung, goldene Schrift) 1kg für 10 Euro
Er schmeckt kräftig (rauh, nicht bitter) und hat eine gute Crema. … und mit Nardini als Coretto besonders gut.
Bin gespannt, ob Ihr Gimoka auch schon probiert habt und was Euer Urteil ist.
liebe Grüße,
MuT
Kommentar von Christoph Fertinger am 07. Juni 2008 um 11:22
Ich kannte den Kaffee bisher nicht, aber für nen 10er wäre er natürlich ein Schnäppchen! Ich werde ihn mal im Auge behalten und bei Gelegenheit probieren.
Kommentar von Christoph K. am 28. August 2008 um 17:33
Da ich nun auch stolzer Bestzer einer Vibiemme bin, auch von meiner Seite Danke für dieses herrliche Fleckchen Internet. Ich möchte hier nur einen für mich wunderbaren Espresso empfehlen, der preislich sicher auch interessant ist. Er heißt „Malabar“ und kommt aus einer kleinen Privatrösterei in Staufen bei Freiburg. Kann unter http://www.coffeeandmore.de bestellt werden. Danke und viele Grüße
Kommentar von Christoph Fertinger am 28. August 2008 um 17:50
Danke für den Tipp! Ich kenne den Malabar von Fausto, und der zählt momentan zu meinen absoluten Lieblingen! Bericht folgt demnächst…
Kommentar von Markus Sell am 07. September 2008 um 10:56
Tolle und informative Seite. Testen sie doch bei Gelegenheit einmal die italienische Bohnenmarke „Hausbrandt“.
Viel schwärmen in den höchsten Tönen davon, was angesichts des Preises aber auch sein darf ;-)
Beste Grüße – M. Sell
Kommentar von Christoph Fertinger am 07. September 2008 um 12:06
Danke für die Empfehlung! Der ist in der Tat recht bekannt, allerdings habe ich ihn noch nicht probiert. Der kommt auf meine to-do-Liste!
Kommentar von Nico am 13. Oktober 2008 um 22:33
Mein absoluter Favourite ist Pascucci Gold. Kostet zwar (beim einzigen Händler in Deutschland: http://www.pascucci.cc) 30 Euro, aber dafür ist selbst der letzte Tropfen sein Geld wert. Habe bis heute noch keinen anderen Espresso gefunden, der da auch nur annähernd rankommt. In Italien beim Riminiurlaub komm ich auch mal für 20 Euro an ein Kilo – und das gilt dann schon als Schnäppchen. Aber lasst Euch von dem Preis nicht abschrecken – wenn Ihr es Euch leisten könnt, probiert ihn einfach. Ihr werdet sicher begeistert sein.
Inzwischen solls auch einige Pascucci-Cafes in Deutschland geben – das ist dann zum probieren bestimmt noch preiswerter :-)
Kommentar von Axel Wittich am 29. Oktober 2008 um 13:15
Kompliment zu dieser Unviersalseite für Domobar-Besitzer.
Und weil ich gerade die Qualitäten der Maschine genieße, möchte ich den Langen Classico empfehlen. Der Caffè kommt aus der kleinen Privatrösterei Langen aus dem Sauerland. Er ist vielschichtig, hat schokoladige Nuancen mit einem herben Grundton, der niemals bitter wird. Leichte Säure rundet ihn ab.
Grüße
Axel
Kommentar von Christoph Fertinger am 29. Oktober 2008 um 13:29
Stimmt, ich hatte glaub ich mal den Arabica zu Hause, der war auch gut. Ist aber schon länger her, da muss ich wohl mal wieder bei Langen bestellen…
Kommentar von Rainer Bergfeld am 05. März 2009 um 11:57
Halllo!
Prima informative Seite. Ich habe gerade (für mich) neu den KILI Espresso entdeckt. Mein Händler führt die Sorten rot, grün, braun und blau. Bis jetzt habe ich den Blauen getestet. Mühle Mazzer, Maschine La Pavoni Professional. Meine Frau und ich, sowie unsere Freunde finden diesen Espress ganz toll. Demnächst kommt der Braune dran. Ist übrigens beim Imprteur ab 6kg zu bekommen. Einfach mal auf die italienische Website gehen und gucken.
Kommentar von Rainer Bergfeld am 25. April 2009 um 19:21
Freut mich, wenn es schmeckt. Ich habe inzwischen die bei uns erhältlichen Sorten durchprobiert. Es gibt hier Blue Moon, rot, braun, gold und hart. Bis auf die harte Mischung, habe ich alle probiert. Mir schmecken Blue Moon für Espresso und rot für alles andere am besten. Leider ist über diese Marke wenig bekannt. Der Importeur ist in Köln und hat auch eine Website. Auch die Italiener haben eine Website. Anscheinend gibt es nicht alle Sorte in Deutschland, aber mir genügt es.
ciao
Rainer
P.S. Das Preis-/Leistungsverhältnis finde ich auch sehr gut!
Kommentar von Julian am 06. Mai 2009 um 15:37
Hallo zusammen,
der Classico von Langen ist auch bei mir meistens in der Mühle; wenn es doch mal Abwechslung sein soll, nehme ich, auch von Langen, den Tatico Bio-Espresso, ein Arabica aus Mexiko.
Dieser ist allerdings deutlich kräftiger als der Classico und m.E. weniger magenfreundlich, vielleicht liegts auch nur an der nicht ganz professionellen Zubereitung.
Beide liegen auch mit etwa 7€ preislich noch ganz gut.
Kommentar von Frank Kiebeler am 25. Mai 2009 um 19:09
Im Moment ist der Americano von der Kettwiger Rösterei mein Favorit. Lohnt sich wirklich. Hier mal der Link: http://www.kettwiger-roesterei.de/
Keine Sorge ich bekomme keine Provision, ich bin nur total begeistert. ;-)
Kommentar von Christoph Fertinger am 27. Mai 2009 um 12:28
Ja, Danke! Hatte die schon länger auf meiner Liste, habs aber etwas aus den Augen verloren. Ich hab eben bestellt & freu mich schon aufs Probieren!
Kommentar von Frank Kiebeler am 29. Mai 2009 um 20:12
@Christoph
hoffe du erstattest dann Bericht ;-)
Kommentar von Julian am 25. August 2009 um 15:28
Ich habe nun zwei weitere Kaffees probiert, einmal Parrottacaffe, zu beziehen z.B. über http://www.imprezza.de. Amabile und Delizioso sind beide sehr zu empfehlen, kräftig, aromatisch und wenig Säure.
Nicht zu empfehlen, zumindest für Espresso, sind die Kaffees der Kaffeerösterei Konstanz (www.kafeum.de). Ich habe alle 6 Espressosorten probeweise bestellt, es war keiner darunter, der wirklich überzeugend war. Alle sind nicht besonders kräftig in der Röstung und schmecken eher langweilig. Mit etwa € 20,- sind sie dazu noch recht teuer.
Kommentar von Henning am 18. Oktober 2009 um 01:29
Unsere Küchenharley heißt auch Domobar und daneben steht eine Demoka.
Bei uns kommt seit geraumer Zeit nur noch „Carroux“ in die Mühle. Wenig Säure, eher mild, sehr schokoladig.
Kommentar von molaf am 06. Dezember 2009 um 16:37
Hallo
wer einen der besten Esspresso probieren möchte den ich je getrunken habe sollte unbediengt den Om Kaffee von Gardasee testen. Kaufen kann man soweit ich weis nur bei http://www.cafe-mobil.de
Am besten anrufen oder Mail schreiben der internetshop auf der Seite läuft nich:-)) Preis etwa 20€ Kg nicht billig aber jeden Cent wert!!
Kommentar von Tom am 12. Dezember 2009 um 20:14
Das mit Omcafé kann ich nur bestätigen. Als ich man in Riva war, habe ich den auch mitgenommen und war begeistert. Aber darauf achten, dass es der „Superbar“ (aor Ort 23,- €/kg) ist.
Wer dann schon mal in der Gegend ist und auf der Reise durch Südtirol kommt, muss unbedingt den Schreyoegg „Delizia“ probieren, das ist mein Favorit. Gibt es dort für knapp 10 €/kg (natürlich ohne Röstkaffeesteuer) und bei uns übers Internet für ca. 19,- €.
Auf den komme ich seit Jahren immer wieder zurück.
Kommentar von Lukas am 06. Januar 2010 um 11:16
Hallo! Erst einmal Glückwunsch zur sehr gelungenen Seite. Ich bin seit kurzem auch ein DomoBarista und mit meiner Vibiemme sehr zufrieden. Ich suche allerdings noch die beste Bohne für einen „Verlängerten“, also einen Café Crema. Ich habe bei Fausto den Moonsoned und den Cafe Crema gekauft (sehr guter Laden, habe online bestellt, ging alles super), finde aber beide noch nicht optimal für einen longo. Hast Du einen Tipp?
Kommentar von Christoph Fertinger am 06. Januar 2010 um 14:43
Ich kann mir vorstellen, dass kräftigere Sorten da besser geeignet sind, aber ich bin wirklich zu 98% Espresso-Trinker und kann das daher schlecht beurteilen, sorry…
Kommentar von Thomas am 22. Februar 2010 um 14:14
Hallo aus Freiburg! Ich bin auch durch diese Seite zum Siebträger-Fan geworden und habe eine Bezzera 09, die mir viel Freude macht. Aber es war ein langer Weg bis zum guten, noch nicht perfekten, Espresso. Fausto und Parrotta, hier besonders der Amabile, sind eine gute Wahl. Ich möchte aber auch Mokaflor Rosso und die beiden Mocambos, Gran Bar und Supermiscela Brasilia Crema e Aroma, erwähnen. Auch Caffe Cartapani ist durchaus sein Geld wert. Wobei natürlich alles sehr subjektiv und Geschmackssache ist. Was wäre das Leben ohne anständigen Espresso? Grüsse an alle Baristi
Kommentar von Barista am 27. September 2010 um 20:10
Hallo, Vibiemme-Gemeinde
schön, wenn man so viele unterschiedliche Tipps bekommt! Da will ich mich auch nicht zurückhalten. Habe Italien von Nord nach Süd beackert (bis auf die Abruzzen) und kann jetzt sagen: Den besten kleinen Schwarzen hab ich in den Bars von Neapel getrunken. Und da gibt es nur eine Marke, die dort Kultstatus genießt: Passalacqua! Natürlich ist die Bar-Mischung eine ganz besondere Gastronomie-Sorte, aber wer sich zu Hause die Mischung „Mehari“ oder „Mexico“ bestellt, wird auch mit der Zunge rollen. Wenn man ein bisschen googelt, gibt es das Kilo schon für 16-18 Euro, absolutes Preis-Leistungsverhältnis!!
Und wer es ganz puristisch, aber fein mag: In MÜnchen in Nähe des Bahnhofs Ost gibt es den „Grenzgänger“, ein schrulliger Ökomann, der auch im Winter Barfußsandalen trägt. Er hat Öko-Weine und Espressi, die er von einer kleinen Torrefazione aus Verona (glaub ich) bezieht, wo der Seniorchef noch am Band die schlechten Bohnen per Hand aussortiert!!!! Man kann die einzelnen Sorten im Laden testen, die wirklich sehr unterschiedlich schmecken, aber einzigartig sind. Ein Muss für den nächsten MÜnchen-Besuch, glaubt mir!!
Kommentar von Mari am 26. November 2010 um 17:31
Hallo liebe Espressosüchtige,
ich hab meine Domobar seit ca. 10 Jahre und da läuft pro Monat mittlerweile knapp 2Kg Kaffee durch. Mein absoluter Lieblingskaffe ist der „Pellini“ (die rote Packung). Den gibt’s im Trentino für so um die 8€ pro Kilo. Der Pellini ist relativ mild und auch nicht zu schwarz. Genau mein Geschmack. Wer zu mir nach Hause kommt, will immer einen Espresso und alle sind davon begeistert. Liegt natürlich auch an der Maschine und am gefiltertem Wasser.
Grüsse an alle die ohne Espresso nicht mehr leben können!
Kommentar von sika von kaffeevollautomat24.com am 03. Dezember 2010 um 12:08
Ich kannte den Kaffee bisher nicht, ich werde ihn mal im Auge behalten und bei Gelegenheit probieren.
Kommentar von Markus am 14. Januar 2011 um 08:07
Hallo Christoph,
danke für Deine Tests und dass wir immer wieder mal Live an Deinen Kaffee-Entdeckungen teilhaben dürfen. Was ich gerne noch lesen würde, wäre Deine Meinung zum Jamaica Blue Mountain Kaffee (http://www.jacora.com/Jamaica-Blue-Mountain-:::1.html).
Soll ich mal wieder eine Packung ordern ;-)
Viele Grüße
Markus
Kommentar von Marco Feuereisen am 03. Februar 2011 um 23:52
Hallo Zusammen,
was haltet Ihr den von den Julius Meinl Espressos? Ich habe vor kurzem in einem Restaurant in Belgrad einen getrunken und war sehr positiv überrascht.
Gruß Marco
Kommentar von Heiko am 18. Juni 2012 um 01:32
Hallo,
möchte hier auf einen neuen Röster aus Magdeburg aufmerksam machen:
http://www.caffe-a-due.de/
der auch eien Malabar anbietet, ein Traum! mein Lieblingsgesöff ;-)
würde mich freuen wenn Sie diesen auch mal testen würden…
mfg
Kommentar von Frank am 05. Oktober 2012 um 17:29
Hallo Christoph,
zuerst mein Kompliment zu Deiner Website und den vielen nützlichen Tipps und Infos zur Domobar und allem, was dazu gehört. Für mich war es beim Kauf meiner Maschine und ist beim Betrieb sehr hilfreich. Eine Frage an Dich als Fachmann zur Lagerung von Kaffeebohnen habe ich: Es gibt recht unterschiedliche Meinungen darüber, ob man ganze Bohnen einfrieren soll oder nicht. Da ich in Braunschweig lebe und bei Mirella bestelle, ordere ich stets größere Mengen und friere diese dann ein. Was hältst Du davon?
Viele Grüße und danke für Deine Hilfe,
Frank
Kommentar von Christoph Fertinger am 07. Oktober 2012 um 00:51
Ich weiß, das ist eine umstrittene Frage, auch bei vielen anderen Lebensmitteln.
Ich bin kein großer Freund vom Einfrieren. Es kommt natürlich auch auf den Zeitraum an. Wenn man vor hat, frische Bohnen ein Jahr nicht anzurühren, dann fährt man mit Einfrieren wohl besser, aber das ist auch keine Kunst. Es kann daher schon sein, dass Einfrieren u. U. das kleinere Übel ist – gut ist es aber auf keinen Fall! Du kannst es ja einfach mal mit einer kleinen Menge ausprobieren und vergleichen, welche Charge das besser überlebt: Die eingefrorene oder die normal gelagerte, dafür etwas überalterte. Das hängt sicher auch stark von der Bohnensorte ab.
In keinem Fall würde ich irgendwelchen Erfahrungsberichten im Internet glauben. Es gibt auch Leute, die die Bohnen in evakuierten Beuteln lagern, und behaupten, das wäre der Stein der Weisen. Aber wenn dabei nicht ein großer Teil der flüchtigen Aromen mit rausgezogen wird, dann hab ich in Physik was nicht ganz verstanden… Nicht umsonst werden Bohnen nicht wie die gute alte Krönung in Vakuumpacks verkauft, sondern in den bekannten Aromabeuteln oder luftdicht (aber eben nicht evakuiert) in Dosen verpackt.
Ich finde die immer wiederkehrende Diskussion in den einschlägigen Foren vor allem auch deswegen merkwürdig, weil Espressobrühen einerseits schon fast zur elitären Wissenschaft erhoben wird: Da werden die 7g mit Feinwaagen abgewogen, es ist undenkbar, dass die Brühtemperatur auch nur den Bruchteil eines Grades schwankt (PID-Maschine muss her!), und man hat furchtbar Angst, dass das Mahlgut in der Mühle zu stark erhitzt wird und deswegen an Aroma verliert. Also tüftelt man Tage oder Wochen an den richtigen Einstellungen und investiert Unsummen in Hardware. Andererseits werden Kaffeebohnen gnadenlos evakuiert und in den Tiefkühler gesteckt, weil man zu geizig ist, einfach auch mal eine angebrochene Packung wegzuwerfen, wenn sie ihre besten Tage hinter sich hat. Das verstehe wer will.
Ich stehe auch regelmäßig vor dem Problem, dass die Mindestbestellmengen, mein Verbrauch und der Faktor Zeit nicht immer unter einen Hut zu bringen sind. Meistens verbrate ich die Reste in der billigen Maschine im Büro, da isses sowieso egal.
Ich würde wirklich mal ausprobieren, was in Deinem speziellen Fall das kleinere Übel ist. Es kann schon sein, dass Du mit Einfrieren nicht schlecht fährst. Erlaubt ist, was schmeckt!
Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, würde ich aber vom Einfrieren absehen.
Kommentar von Martin am 31. August 2013 um 22:33
Ich habe meine Domobar knapp 2 Jahre und bin nach wie vor sehr angetan. Die Seite hier hat mir beim Justieren am Anfang sehr geholfen. Meine Lieblingssorten beim Kaffee: Der Kaffee Auroma Luzern (Schümli) von Rieger (http://www.rieger-kaffeeshop.de/), und als Espresso die Rieger Spezial Sonderröstung. Hab diesmal leider etwas zu spät bestellt und mir aushilfsweise beim Edeka für teuer Geld ein Döschen roten Illy geholt – ein Sauerampfer sondersgleichen, daß es einen schüttelt. Nicht zu glauben.
Kommentar von Bernd am 04. April 2015 um 13:41
Hallo zusammen, nach dem gradezu überschwänglichen Tip für Passalacqua “Mehari” habe ich mir ein Kilo davon bestellt. Das Ergebnis der hoffnungslos überrösteten Bohnen (fast schwarz) war eine bittere Plörre erster Güte. Ich weiß, der Tip war von 2010, aber dieser Espresso geht zumindest heute gar nicht mehr! Evt. hat der Röster gewechselt oder damals wurde ein anderer Rohcaffee verwendet. Ich habe das komplette Kilo für 20,- weggeworfen, da UNTRINKBAR!!! Meine Tipps wären Mokaflor Gold, Vicci Cafe Rot und Gold, Fausto Malabar und Hausbrandt (Weiss)
Kommentar von Peter am 23. April 2015 um 21:45
Ich habe darauf hin jetzt auch mal den Jamaica Blue Mountain probiert. Ich bin sonst eigentlich von reinen Arabica Kaffees nicht soo angetan. Ich stehe halt mehr auf Espresso mit reichlich Crema. Aber der überzeugt wirklich.
Danke für den Tipp.
Viele Grüße
Peter
Kommentar von Stefan Binder am 29. April 2015 um 16:55
Den Passalacqua Mehari hab ich auch neulich geschenkt bekommen (kranke 30 Euro im Feinkostladen). Def. zu heftig dunkler Tran, max in Milchgetränke ok, dafür zu teuer.
Sehr lecker, günstig und unkomplizierte Sorten sind von Cicaffe der il tuo und Ionia Caffè Gran Crema. Gute Barröstungen und Cremamonster, dickflüssig und eher etwas rötliche Crema. Meine Allrounder, ganz unkompliziert und gut…
Natürlich schmeckt Espresso nur wenn die Bezugstemperatur stimmt, das fast wichtigste Parameter ! Nur ein paar grad zu kalt=sauer, paar grad zu heiß =bitter verbrannt.Das passiert auch gerade mit empfindlichem Top Kaffese sehr schnell.Gern beim Einkreiser wenn nicht richtig durchgewärrmt oder nach dem Schäumen nicht abgedampft. Viele Maschinen regeln dank der einfachen Bimetalltempfühler einfach zu ungenau, das ist deutlich schmeckbar !! Wer dafür nicht sensibilisiert ist bekommt leider oft keine reproduzierbare Qualität hin, mehr Zufallsprodukte. Nur Temperatursurfen, Thermomether oder PID-Steuerung helfen dann. Viel Alarm für so wenig Caffee…Barista ist ein Ausbildungsberuf ;)
Gruß Stefan
Kommentar von Peter am 28. Mai 2015 um 09:52
Ist bestellt. Ich habe auch eine Vorliebe für schokoladige, nussige Noten. Klingt ein bisschen so wie mein Lieblingskaffee Kaapi Monsooned, ebenfalls von einem Münchener Röster.
Viele Grüße
Pet
Kommentar von Arne am 06. Juli 2015 um 15:39
Hallo, ihr habt anscheint schon einige gute Espressos durch den Siebträger gepresst. Ich probiere mich auch gerade durch einige Sorten und finde es immer spannend die Tests von Baristas zu lesen. Weiterhin viel Spaß beim Testen!
Viele Grüße aus Berlin,
Arne
Kommentar von Michael Junker am 04. August 2015 um 11:35
Hi,
danke für die vielen spannenen Infos!
Kennt jemand die espressokampagne und kann mir sagen ob die Espressobohne was taugt? .. Ich will hier nicht verlinken und Werbung machen, aber zu finden unter der Domain: espressokampagne_de.
Danke und viele Grüße,
Micha
Kommentar von Michael Junker am 17. August 2015 um 09:12
Hallo,
leider hat mir noch niemand geantwortet. Ich kenn mich mit den Details von Bohnen und Röstung etc. noch nicht so gut aus. Ich find den Kampagnen-Espresso eigentlich sehr lecker, aber ich kann so schlecht abschätzen ob der auch von der Qualität her hochwertig ist.
Also wenn jemand die Espressokampagne kennt würde ich mich über eure Einschätzung freuen: espressokampagne.de
Lieben Gruß,
Micha
Kommentar von Uwe Gröhlich am 19. Februar 2017 um 13:53
Gruß an alle alten und neuen Genussmenschen, vibiemme domobar ist mein treuer Begleiter seit fast 20 Jahren. Diverse Reparaturen selbst ausgeführt (Druckschlauch, Bypass, Ulka Pumpe, Tauchhülsen).Viele Kaffees ausprobiert und jetzt bei Frieda Kaffe und Machwitz beides Hausmischung angekommen. Warum nicht deutsche Röster wenn sie einfach lecker schmecken. Das meiste Pseudo- Fachwissen ist sowieso nur Makulatur. Genuss ist ganz einfach ohne viel Lametta.