Ich fang mal hinten an: Im Leerbezug zeigt meine VBM auch gut 4 bar an, sollte also kein Problem sein.
Ich hatte das Fallrohr auch schon mal komplett zerlegt. Da waren die Dichtungen auf den Stößeln hinüber. Mir ist bzgl. Rein-/rausdrehen zumindest nichts aufgefallen. Das sind hier die schwarzen Dichtungen auf den kupferfarbenen Teilen.
Ich meine mich zu erinnern, dass der Weg, wie weit man die Stifte reinschrauben kann, auch durch die Dichtung etwas begrenzt wird. Vielleicht sind deine ja auch schon etwas platt, und das macht den Unterschied? Ist zwar unwahrscheinlich, wäre aber meine einzige Idee.
Es kann natürlich auch sein, dass irgend ein Teil fehlt, wär aber auch komisch. Das kannst du ja anhand der Explosionszeichung mal checken. Die verlinkte ist die von meiner kleinen VBM, sollte bei dir aber ähnlich ausschauen (oder einfach nochmal nach der passenden googeln).
Kommentar von Johannes zu Wartung am 19. März 2023
Hallo,
als erstes einmal ein ganz herzliches Danke für die ganzen tollen Tipps und Tricks, die hier zu finden sind. Ich habe vor einem Jahr eine mind. 10 Jahre alte Domobar Junior übernommen mit nur sporadischer Anleitung, daher war diese Website schon häufiger maximal hilfreich! Die Maschine war damals stark verkalkt, funktionierte aber nach einer professionellen Entkalkung und Reinigung tadellos.
Nun habe ich folgendes Problem, zu dem ich keinen Rat mehr finde: Vor einiger Zeit hat die Maschine angefangen, nach einem Espressobezug den Druck nicht mehr über das Fallrohr abzulassen bzw. nur sehr langsam. Dies war auch mit Blindsieb mal mehr mal weniger der Fall. Nach Rückspülen und Entkalken lag das Problem immer noch vor, sodass ich die gesamte Brühgruppe auseinander gebaut habe. Hier habe ich festgestellt, dass der nach unten reichende Zapfen des mittleren Auslaufventils (Präinfusionsventil), zum Teil aus seinem Ventildeckel herausgeschraubt ist. Ich habe dies wieder ganz hereingedreht (so wie es sich der Hersteller mal gedacht haben muss), dann wird der Druck aber nach Bezug gar nicht mehr entlastet. Somit schließe ich, dass das mittlere Auslaufventil nicht lang genug ist, um an das untere Auslaufventil zu reichen und so den Druck nach Bezug zu entlasten. Ich habe das mittlere Auslaufventil nun wieder etwas auseinander gedreht, dann funktioniert auch wieder die Druckentlastung, das ganze scheint mir aber nicht so erdacht zu sein. Gibt es vielleicht ein Zwischenstück, welches zwischen diese zwei Ventilen gehört, was man ggf. als Ersatzteil kaufen kann (ich las, dass Sie eine Liste mit Händlern führen)? Ich frage mich, ob ein solches Teil vielleicht bei der professionellen Reinigung abhanden gekommen ist.
Weiterhin zeigt das Manometer seitdem ich die Maschine entkalkt und die Brühgruppe auseinander und wieder zusammengebaut habe nun bei Leerbezug bereits einen Druck von 4 bar an, zuvor zeigte er bei Leerbezug 0-1 bar an (was ohne Widerstand ja mehr Sinn macht). Gegen das Blindsieb, baut die Maschine dann auch einen Druck von 9 bar auf. Die Flussrate liegt bei 200 ml in 30 s, also nicht vermindert. Dies dürfte kein Problem sein, richtig?
Vielen Dank schonmal für jeglichen Rat!
Ich bin mir nicht sicher, aber m.W. muss man das Ventil komplett tauschen.
Bringt entkalken vielleicht was? Die gehen eher selten kaputt, vielleicht hilft das ja?
Kommentar von Eberhard zu Wartung am 22. Februar 2023
Guten Tag Herr Fertinger,
die Dampflanze meiner Domobar tropft beständig. Existiert da eine Dichtung, die eventuell
zu tauschen ist?
Auch wenn schon zigmal wiederholt, Kompliment und Dank für diese Seite!
Naja, super gut ist Luft im Kessel natürlich nicht, aber bis zu einem gewissen grad ist das halt so. Zu viel sollte es sicher auch nicht sein.
Nach meiner Erfahrung spricht sauer/bitter eher für eine Überextraktion. Probier’s einfach mal aus!
Also sollte ich mir um die dampfentwicklung erstmal keine Sorgen machen? Dachte das sei sehr schädlich für die Maschine. Ich probiere morgen mal mit kürzeren durchlaufzeiten. Jedoch wiederspricht das meinem Verständnis ich hatte gedacht gegen die Säure muss man mehr Bitterstoffe extrahieren und sie so ausbalancieren sprich feiner mahlen?
Vielen Dank für die Anregungen
VG
Zum Dampf: Das würde ich nicht sooo genau nehmen, ein Grad hin oder her kann das schon deutlich bessern.
Und die Säure: Zu 90% entscheiden wirklich Menge und Mahlgrad über das, was unten rauskommt. Da würde ich auch Werte wie Durchlauferhitzer etc nicht so eng sehen, das sind nur Zahlen. In der Praxis ist das eh bei jeder Bohnensorte anders.
Tendenziell würde ich sagen: Probier’s mit kürzeren Durchlaufzeiten (gröber Mahlen bzw. weniger Pulver), dann wird das wahrscheinlich besser.
Guten Abend,
Ich habe seid 2 Jahren meine Domobar in Betrieb, sie jedoch nie für richtigen Espresso verwendet (nur für verlängerte Getränke) da ich den Fehler gemacht habe nicht genug Geld für die Mühle übrig zu lassen… nun habe ich mir eine Niche zugelegt und verzweifle daran die Säure aus meinem Espresso zu bekommen. Ich habe perfekte Durchlaufzeiten (mit 1:2 18g Verhältniss) die Säure bleibt. Mein nächster Ansatz war Brühdruck den habe ich nun auf 9,5 runtergeregelt. Säure bleibt. Channeling konnte ich ebenfalls Ausschließen. Und habe jetzt
Über die Temperatur nachgedacht. Sie dann leicht hoch geregelt ca 1/8 Drehung und mit Thermometer das austretende Wasser bemessen 93C perfekt! Allerdings stelle ich jetzt fest ,dass beim aufdrehen des Dampfventils(im Normalbetrieb) eine ordentliche Menge an Dampf austritt über ca. 8 Sekunden. Ist dies Normal?. Wie oft sollte ich demnach entlüften ? Und natürlich freue ich mich über tips zur Säure Bekämpfung( Wasser hat gute Qualität, Bohnen sind Frisch und Säurearm, sogar bei gezielter überextraktion bleibt die Säure).
Ich freue mich über jede Hilfe und Anregung
VG
100%ig kann ich’s leider nicht sagen, aber m.E. Unterscheiden sich Inox und Nero wirklich nur in der Gehäusefarbe. Ich schicke die die Kontakte von Händlern, die vielleicht helfen können
Kommentar von EspressoLover zu Modellvarianten am 17. Januar 2023
Folgende Frage liegt mir auf dem Herzen: Ich habe eine Domobar Nero. Leider ist der Unterboden im hinteren Bereich (unter Kessel/Tank usw.) ziemlich hinüber: es hat sich großflächig Rost unter dem Lack gebildet, der jetzt abplatzt, es sieht alles weder schön noch appetitlich aus.
Deshalb plane ich, die Nero in eine Inox umzubauen, indem ich das Gestell/die Karosserie und die Rückwand durch die entsprechenden Teile in INOX-Ausführung ersetze. Daher folgende Frage: Ist das wohl unproblematisch möglich oder gibt es derartige Differenzen zwischen den Ausführungen, dass ein Umbau (unter Verwendung aller übrigen Teile natürlich) schwierig ist? Auf den Explosionszeichnungen, die es von VBM gibt, werden diese Bauteile schlicht mit zwei Ziffern bedacht - einmal für die Nero-Ausführungen, einmal für die INOX-Ausführung - was wohl dafür sprechen könnte, dass diese Bauteile abgesehen vom Material identisch sind.
Ein anderer Punkt ist der, dass meine Maschine etwas älter ist (ca. 12 Jahre). Wenn ich die Einträge hier richtig verstanden habe, haben hier wohl keine Modelländerungen stattgefunden, die in das Chassis eingegriffen haben, aber vielleicht gibt es dazu noch andere Erkenntnisse?
Vielen Dank!
Kommentar von Werner zu Gästebuch am 14. Januar 2023
Hallo,
ich wollte die Liste für die Bezugsquellen für Ersatzteile bei Ihnen anfordern. Bei mir funktioniert der Link zur Mail nicht. Deshalb auf diesem Weg. Dankeschön und viele Grüße, Werner Dölger
Sofern keine Undichtigkeiten an der Maschine erkennbar sind, ist der Grund für diese Schwankungen häufig das Expansionsventil. Vielleicht hat sich beim entkalken einfach eich Kalkbrocken irgendwo gelöst und macht jetzt Probleme. Kurzfristig kann es helfen, etwas an der Stellschraube herumzudrehen, wodurch sich mit etwas Glück die gröbsten Verstopfungen lösen. Besser ist es auf jeden Fall, das komplette Ventil auszubauen und gründlich zu entkalken. Evtl. kann es helfen, einfach mal die Dichtung umzudrehen.
Das wäre zumindest mein erster Tipp.
Kommentar von Paul zu Wartung am 23. Dezember 2022
Guten Abend und vielen Dank für das Nachschlagewerk hier!
Ich habe bei meiner Domobar nach 7,5 Jahren seit gestern ein Problem mit einer erratischen Pumpe. Ich hatte mit der Maschine zuvor nie Probleme und habe sie nun zum erst zweiten Mal entkalkt, mit dem ECM-Entkalker, der sich ja wohl verfärben und so etwas über den Grad der Verkalkung preisgeben soll. Ganz leicht bläulich war es, aber kaum erkennbar. Weiches Wasser, trotzdem überraschend. Seitdem ist die Pumpe im hohen Druckbereich komisch unterwegs. Sie baut, egal ob gegen Kaffee im Siebträger oder gegen die geschlossenen Ventile an Brühgruppe und Dampflanze zunächst 12bar auf, geht aus, bzw. man hört noch ganz leise etwas, aber nicht mehr das typische laute Brummen, der Druck fällt, vielleicht so auf 6bar, die Pumpe macht dann wieder ihr typisches Geräusch und 12bar und es geht in die nächste Runde. Irgendeine Idee, was das sein kann und wie ich das beheben kann?
Vielen Dank und viele Grüße
Paul
Schau mal hier, das gilt quasi analog für die Durchflussmenge:
https://www.domobarista.de/faq#wenigdruck
Kann es sein, dass das Pulver zu fein ist? Ansonsten hat sich irgendwas zugesetzt, da hilft nur Entkalken, ggf. mehrfach.
Kommentar von Andreas zu Gästebuch am 19. Dezember 2022
Hallo Christoph,
ein großes Dankeschön für Deine Seite, auf der ich immer wieder Infos und Tipps gefunden habe. Nun habe ich aber ein Problemchen, bei dem ich keinen Rat weiß. Unsere Domobar Super hat aktuell eine neue Pumpe bekommen, weil die alte laute Geräusche gemacht hat und beim Bezug von Crema der Durchfluss sehr "dünn" und lange lief. Mit der neuen Pumpe ist zwar das Geräusch verschwunden, aber der Durchfluss ist immer noch sehr langsam. Um nicht zu lange im Trüben zu fischen, habe ich die Hoffnung, dass hier jemand vielleicht das Problem kennt und Rat weiß.
Vielen Dank!
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Kommentar von Christoph Fertinger zu Wartung am 19. März 2023
Ich fang mal hinten an: Im Leerbezug zeigt meine VBM auch gut 4 bar an, sollte also kein Problem sein. Ich hatte das Fallrohr auch schon mal komplett zerlegt. Da waren die Dichtungen auf den Stößeln hinüber. Mir ist bzgl. Rein-/rausdrehen zumindest nichts aufgefallen. Das sind hier die schwarzen Dichtungen auf den kupferfarbenen Teilen. Ich meine mich zu erinnern, dass der Weg, wie weit man die Stifte reinschrauben kann, auch durch die Dichtung etwas begrenzt wird. Vielleicht sind deine ja auch schon etwas platt, und das macht den Unterschied? Ist zwar unwahrscheinlich, wäre aber meine einzige Idee. Es kann natürlich auch sein, dass irgend ein Teil fehlt, wär aber auch komisch. Das kannst du ja anhand der Explosionszeichung mal checken. Die verlinkte ist die von meiner kleinen VBM, sollte bei dir aber ähnlich ausschauen (oder einfach nochmal nach der passenden googeln).
Kommentar von Johannes zu Wartung am 19. März 2023
Hallo, als erstes einmal ein ganz herzliches Danke für die ganzen tollen Tipps und Tricks, die hier zu finden sind. Ich habe vor einem Jahr eine mind. 10 Jahre alte Domobar Junior übernommen mit nur sporadischer Anleitung, daher war diese Website schon häufiger maximal hilfreich! Die Maschine war damals stark verkalkt, funktionierte aber nach einer professionellen Entkalkung und Reinigung tadellos. Nun habe ich folgendes Problem, zu dem ich keinen Rat mehr finde: Vor einiger Zeit hat die Maschine angefangen, nach einem Espressobezug den Druck nicht mehr über das Fallrohr abzulassen bzw. nur sehr langsam. Dies war auch mit Blindsieb mal mehr mal weniger der Fall. Nach Rückspülen und Entkalken lag das Problem immer noch vor, sodass ich die gesamte Brühgruppe auseinander gebaut habe. Hier habe ich festgestellt, dass der nach unten reichende Zapfen des mittleren Auslaufventils (Präinfusionsventil), zum Teil aus seinem Ventildeckel herausgeschraubt ist. Ich habe dies wieder ganz hereingedreht (so wie es sich der Hersteller mal gedacht haben muss), dann wird der Druck aber nach Bezug gar nicht mehr entlastet. Somit schließe ich, dass das mittlere Auslaufventil nicht lang genug ist, um an das untere Auslaufventil zu reichen und so den Druck nach Bezug zu entlasten. Ich habe das mittlere Auslaufventil nun wieder etwas auseinander gedreht, dann funktioniert auch wieder die Druckentlastung, das ganze scheint mir aber nicht so erdacht zu sein. Gibt es vielleicht ein Zwischenstück, welches zwischen diese zwei Ventilen gehört, was man ggf. als Ersatzteil kaufen kann (ich las, dass Sie eine Liste mit Händlern führen)? Ich frage mich, ob ein solches Teil vielleicht bei der professionellen Reinigung abhanden gekommen ist. Weiterhin zeigt das Manometer seitdem ich die Maschine entkalkt und die Brühgruppe auseinander und wieder zusammengebaut habe nun bei Leerbezug bereits einen Druck von 4 bar an, zuvor zeigte er bei Leerbezug 0-1 bar an (was ohne Widerstand ja mehr Sinn macht). Gegen das Blindsieb, baut die Maschine dann auch einen Druck von 9 bar auf. Die Flussrate liegt bei 200 ml in 30 s, also nicht vermindert. Dies dürfte kein Problem sein, richtig? Vielen Dank schonmal für jeglichen Rat!
Kommentar von Christoph Fertinger zu Wartung am 24. Februar 2023
Ich bin mir nicht sicher, aber m.W. muss man das Ventil komplett tauschen. Bringt entkalken vielleicht was? Die gehen eher selten kaputt, vielleicht hilft das ja?
Kommentar von Eberhard zu Wartung am 22. Februar 2023
Guten Tag Herr Fertinger, die Dampflanze meiner Domobar tropft beständig. Existiert da eine Dichtung, die eventuell zu tauschen ist? Auch wenn schon zigmal wiederholt, Kompliment und Dank für diese Seite!
Kommentar von Christoph Fertinger zu FAQ am 27. Januar 2023
Naja, super gut ist Luft im Kessel natürlich nicht, aber bis zu einem gewissen grad ist das halt so. Zu viel sollte es sicher auch nicht sein. Nach meiner Erfahrung spricht sauer/bitter eher für eine Überextraktion. Probier’s einfach mal aus!
Kommentar von Ulli zu FAQ am 26. Januar 2023
Also sollte ich mir um die dampfentwicklung erstmal keine Sorgen machen? Dachte das sei sehr schädlich für die Maschine. Ich probiere morgen mal mit kürzeren durchlaufzeiten. Jedoch wiederspricht das meinem Verständnis ich hatte gedacht gegen die Säure muss man mehr Bitterstoffe extrahieren und sie so ausbalancieren sprich feiner mahlen? Vielen Dank für die Anregungen VG
Kommentar von Christoph Fertinger zu FAQ am 26. Januar 2023
Zum Dampf: Das würde ich nicht sooo genau nehmen, ein Grad hin oder her kann das schon deutlich bessern. Und die Säure: Zu 90% entscheiden wirklich Menge und Mahlgrad über das, was unten rauskommt. Da würde ich auch Werte wie Durchlauferhitzer etc nicht so eng sehen, das sind nur Zahlen. In der Praxis ist das eh bei jeder Bohnensorte anders. Tendenziell würde ich sagen: Probier’s mit kürzeren Durchlaufzeiten (gröber Mahlen bzw. weniger Pulver), dann wird das wahrscheinlich besser.
Kommentar von Ulli zu FAQ am 25. Januar 2023
Guten Abend, Ich habe seid 2 Jahren meine Domobar in Betrieb, sie jedoch nie für richtigen Espresso verwendet (nur für verlängerte Getränke) da ich den Fehler gemacht habe nicht genug Geld für die Mühle übrig zu lassen… nun habe ich mir eine Niche zugelegt und verzweifle daran die Säure aus meinem Espresso zu bekommen. Ich habe perfekte Durchlaufzeiten (mit 1:2 18g Verhältniss) die Säure bleibt. Mein nächster Ansatz war Brühdruck den habe ich nun auf 9,5 runtergeregelt. Säure bleibt. Channeling konnte ich ebenfalls Ausschließen. Und habe jetzt Über die Temperatur nachgedacht. Sie dann leicht hoch geregelt ca 1/8 Drehung und mit Thermometer das austretende Wasser bemessen 93C perfekt! Allerdings stelle ich jetzt fest ,dass beim aufdrehen des Dampfventils(im Normalbetrieb) eine ordentliche Menge an Dampf austritt über ca. 8 Sekunden. Ist dies Normal?. Wie oft sollte ich demnach entlüften ? Und natürlich freue ich mich über tips zur Säure Bekämpfung( Wasser hat gute Qualität, Bohnen sind Frisch und Säurearm, sogar bei gezielter überextraktion bleibt die Säure). Ich freue mich über jede Hilfe und Anregung VG
Kommentar von Christoph Fertinger zu Modellvarianten am 20. Januar 2023
100%ig kann ich’s leider nicht sagen, aber m.E. Unterscheiden sich Inox und Nero wirklich nur in der Gehäusefarbe. Ich schicke die die Kontakte von Händlern, die vielleicht helfen können
Kommentar von EspressoLover zu Modellvarianten am 17. Januar 2023
Folgende Frage liegt mir auf dem Herzen: Ich habe eine Domobar Nero. Leider ist der Unterboden im hinteren Bereich (unter Kessel/Tank usw.) ziemlich hinüber: es hat sich großflächig Rost unter dem Lack gebildet, der jetzt abplatzt, es sieht alles weder schön noch appetitlich aus. Deshalb plane ich, die Nero in eine Inox umzubauen, indem ich das Gestell/die Karosserie und die Rückwand durch die entsprechenden Teile in INOX-Ausführung ersetze. Daher folgende Frage: Ist das wohl unproblematisch möglich oder gibt es derartige Differenzen zwischen den Ausführungen, dass ein Umbau (unter Verwendung aller übrigen Teile natürlich) schwierig ist? Auf den Explosionszeichnungen, die es von VBM gibt, werden diese Bauteile schlicht mit zwei Ziffern bedacht - einmal für die Nero-Ausführungen, einmal für die INOX-Ausführung - was wohl dafür sprechen könnte, dass diese Bauteile abgesehen vom Material identisch sind. Ein anderer Punkt ist der, dass meine Maschine etwas älter ist (ca. 12 Jahre). Wenn ich die Einträge hier richtig verstanden habe, haben hier wohl keine Modelländerungen stattgefunden, die in das Chassis eingegriffen haben, aber vielleicht gibt es dazu noch andere Erkenntnisse? Vielen Dank!
Kommentar von Werner zu Gästebuch am 14. Januar 2023
Hallo, ich wollte die Liste für die Bezugsquellen für Ersatzteile bei Ihnen anfordern. Bei mir funktioniert der Link zur Mail nicht. Deshalb auf diesem Weg. Dankeschön und viele Grüße, Werner Dölger
Kommentar von Christoph Fertinger zu Wartung am 24. Dezember 2022
Sofern keine Undichtigkeiten an der Maschine erkennbar sind, ist der Grund für diese Schwankungen häufig das Expansionsventil. Vielleicht hat sich beim entkalken einfach eich Kalkbrocken irgendwo gelöst und macht jetzt Probleme. Kurzfristig kann es helfen, etwas an der Stellschraube herumzudrehen, wodurch sich mit etwas Glück die gröbsten Verstopfungen lösen. Besser ist es auf jeden Fall, das komplette Ventil auszubauen und gründlich zu entkalken. Evtl. kann es helfen, einfach mal die Dichtung umzudrehen. Das wäre zumindest mein erster Tipp.
Kommentar von Paul zu Wartung am 23. Dezember 2022
Guten Abend und vielen Dank für das Nachschlagewerk hier! Ich habe bei meiner Domobar nach 7,5 Jahren seit gestern ein Problem mit einer erratischen Pumpe. Ich hatte mit der Maschine zuvor nie Probleme und habe sie nun zum erst zweiten Mal entkalkt, mit dem ECM-Entkalker, der sich ja wohl verfärben und so etwas über den Grad der Verkalkung preisgeben soll. Ganz leicht bläulich war es, aber kaum erkennbar. Weiches Wasser, trotzdem überraschend. Seitdem ist die Pumpe im hohen Druckbereich komisch unterwegs. Sie baut, egal ob gegen Kaffee im Siebträger oder gegen die geschlossenen Ventile an Brühgruppe und Dampflanze zunächst 12bar auf, geht aus, bzw. man hört noch ganz leise etwas, aber nicht mehr das typische laute Brummen, der Druck fällt, vielleicht so auf 6bar, die Pumpe macht dann wieder ihr typisches Geräusch und 12bar und es geht in die nächste Runde. Irgendeine Idee, was das sein kann und wie ich das beheben kann? Vielen Dank und viele Grüße Paul
Kommentar von Christoph Fertinger zu Gästebuch am 21. Dezember 2022
Schau mal hier, das gilt quasi analog für die Durchflussmenge: https://www.domobarista.de/faq#wenigdruck Kann es sein, dass das Pulver zu fein ist? Ansonsten hat sich irgendwas zugesetzt, da hilft nur Entkalken, ggf. mehrfach.
Kommentar von Andreas zu Gästebuch am 19. Dezember 2022
Hallo Christoph, ein großes Dankeschön für Deine Seite, auf der ich immer wieder Infos und Tipps gefunden habe. Nun habe ich aber ein Problemchen, bei dem ich keinen Rat weiß. Unsere Domobar Super hat aktuell eine neue Pumpe bekommen, weil die alte laute Geräusche gemacht hat und beim Bezug von Crema der Durchfluss sehr "dünn" und lange lief. Mit der neuen Pumpe ist zwar das Geräusch verschwunden, aber der Durchfluss ist immer noch sehr langsam. Um nicht zu lange im Trüben zu fischen, habe ich die Hoffnung, dass hier jemand vielleicht das Problem kennt und Rat weiß. Vielen Dank!