Selbsthilfe, Tipps und Tricks

Die Vibiemme Domobar ist eine klassische Espressomaschine mit schier unverwüstlicher Technik. Mikrochips oder LCD-Displays sind ihr fremd. Der Vorteil daran ist, daß selbst Laien sich im Fall der Fälle übers Internet Ersatzteile besorgen und einbauen können. Zudem kann jeder, der einen Schraubenzieher bedienen kann, die VBM nach seinen Wünschen einstellen.

Hinweis: Alle Einstellungen erfolgen auf eigene Gefahr! Ich gebe zu bedenken, dass sie (zumindest theoretisch) den Verlust der Herstellergarantie zur Folge haben können! Zur Sicherheit sollte man bei Arbeiten an der geöffneten Maschine den Netzstecker ziehen!

Einstellen der Brühtemperatur

DraufsichtDie Einstellung der Brütemperatur ist sehr einfach: Hierfür wird zuerst die obere Abdeckung (Tassenwärmer) abgenommen. Vorne rechts befindet sich eine runde Öffnung, durch die man eine kleine Schraube sieht. Bei älteren Modellen fehlt diese Öffnung manchmal, in diesem Fall muß die Abdeckung abgeschraubt werden. Mit Hilfe eines Schraubenziehers kann man hier den Thermostaten einstellen.

Hinweis: Ältere Maschinen haben noch kein Loch in der Abdeckung. Um die Temperatur zu verstellen, muß man die Abdeckung abschrauben.

Dreht man sie im Uhrzeigersinn, wird die Wasseremperatur erhöht und umgekehrt. Vorsicht! Der Verstellmechanismus reagiert sehr empfindlich! Ist der Kaffee zu kalt, dann steigert man einfach vorsichtig die Temperatur, spratzelt und dampft das Wasser bei Leerbezug ohne Siebträger, wird die Temperatur wieder ein wenig gesenkt. Am besten kontrolliert man das, wenn die Heizlampe ausgeht, da ist die VBM natürlich am heißesten.

Wenn sich das Ganze nach ein paar Heizzyklen eingependelt hat, muss man manchmal noch etwas nachjustieren. Die ideale Einstellung liegt bei ca. 65 – 70 °C in der Tasse, aber im Großen und Ganzen sollte es so passen. Je nach Kaffeesorte und persönlichem Geschmack kann man bei Bedarf natürlich noch feintunen.

  • Problem: Die Maschine hört nicht auf zu Heizen

Wenn die Maschine aus heiterem Himmel nicht mehr aufhört zu Heizen, deutet das auf einen defekten Thermostaten hin. Anscheinend hat VBM da jüngst eine recht unzuverlässige Serie verbaut.

Einstellen der Wasserstandschutzschaltung

TankauflageIm Auslieferungszustand hat meine Domobar bereits abgeschaltet, wenn der Wassertank noch zu gut einem Drittel gefüllt war. Nervig!
Die Wasserstandsmessung ist bei der Vibiemme recht simpel gelöst: Der Tank befindet sich auf einer Art Waage, einer Metallplatte, die auf Federn steht. In der Mitte dieser Platte steht eine Schraube heraus, die bei befülltem Wassertank, also wenn der Tank schwer ist, auf einen Kontakt drückt, der den Stromkreis zur Pumpe schließt. Ist zu wenig Wasser im Tank, wird dieser zu leicht, der Kontaktschalter wird nicht mehr gedückt und der Stromkreis somit unterbrochen. Will man den Abschaltpunkt verändern, nimmt man folglich einfach die Metallplatte heraus, auf der der Wasserbehälter der VBM steht, und dreht die Schraube in der Mitte ein kleines bisschen hinein oder heraus.

Hinweis: Bei älteren Maschinen gibt es diesen Mechanismus evtl. noch nicht. Sie haben ein Schaufenster an der Seite der Maschine und einen Glastank. Man muss den Wasserstand also selbst kontrollieren. Manche Maschinen haben auch beides.

Einstellen des Brühdrucks

BypassDie in der Vibiemme Domobar verbaute Ulka-Pumpe ist ein Standardbauteil, das man in vielen Espressomaschinen findet. Sie kennt nur zwei Stellungen: Ein oder aus. Wenn sie läuft, liefert sie immer die angegebenen 15 bar. Damit beim Kaffeepulver ein verminderter Druck ankommt – optimal sind ca. 9 bar – gibt es direkt nach der Pumpe ein Bypass-Ventil, das einen kleinen Teil des Wassers über einen Schlauch wieder zurück in den Tank leitet.

Hinweis: Angeblich gibt es sehr alte Maschinen, die noch kein Expansionsventil haben.

Der Prozentsatz – und damit die Druckreduzierung – läßt sich über eine Schraube regeln. Dazu muß zuerst die Rückwand abgenommen werden (nur drei Schrauben). Hinter dem Frontteil der Maschine befindet sich links unten die Pumpe und gleich danach das Expansionsventil zur Druckregelung. Es kann über die große Messingschraube eingestellt werden (siehe Foto, Drehung gegen den Uhrzeigersinn bewirkt niedrigeren Druck). Den neu eingestellten Brühdruck prüft man am besten gegen das Blindsieb.

Hinweis: Oft wird berichtet, dass der Druck, der real am Siebträger anliegt, etwas niedriger ist, als vom internen Manometer angezeigt (bis zu 1 bar).

  • Problem: Zu niedriger Brühdruck

Ich werde oft angeschrieben, weil sich unabhängig von dieser Einstellung kein richtiger Brühdruck aufbauen will. In der Regel liegt es daran, dass das Kaffeepulver zu grob gemahlen ist oder zu wenig Pulver verwendet wird. Man muss sich folgendes vorstellen: Ist der Siebträger leer, läuft das Wasser, das von der Pumpe gefördert wird, einfach heraus. Es baut sich logischerweise kein Druck auf. Das funktioniert nur, wenn die Wassermenge, die aus dem Siebträger austritt, durch das Kaffeepulver entsprechend stark vermindert wird!

  • Problem: Verzögerter Druckaufbau

Legt man den Hebel um, verharrt der Druck kurz bei etwa 3-4 bar. Das liegt an der Preinfusion (erklärt unter Faema E61-Brühgruppe) und soll so sein!

  • Problem: Druckschwankungen im Leerlauf

Im Idealfall ist der Kessel beim Einkreiser randvoll mit Wasser. Wasser ist inkompressibel. Ändert sich nun die Temperatur (z.B. beim Nachheizen), dann ändert sich logischerweise der angezeigte Druck. Das ist also völlig normal! Die Druckanzeige hat nur beim Bezug wirklich eine Aussagekraft.

  • Problem: Druckschwankungen beim Bezug

Bei der Vibiemme Domobar ist nach vielen Jahren und etwas vernachlässigter Pflege bisweilen ein starkes Schwanken des Brühdrucks zu beobachten. Dieses Phänomen äußert sich beim Bezug in einem starken Druckaufbau auf bis zu 12 bar, gefolgt von einem plötzlichen abrupten Druckabfall. Sofern keine Undichtigkeiten an der Maschine erkennbar sind, ist der Grund für diese Schwankungen häufig ein verkalktes Expansionsventil. Kurzfristig kann es helfen, etwas an der Stellschraube herumzudrehen, wodurch sich mit etwas Glück die gröbsten Verstopfungen lösen. Besser ist es auf jeden Fall, das komplette Ventil auszubauen und gründlich zu entkalken.

Es gibt 581 Kommentare

  1. Kommentar von Walter Drabek am 05. November 2007 um 18:03


    Hallo Herr Fertinger,

    habe Sie über Kaffe-netz forum entdeckt und möchte Ihnen ein Kompliment für Ihre Seite aussprechen. Leider habe ich eine ältere Domobar ner mit Drucktasten, die auch im Inneren etwas anders aussieht. Ich habe Probleme mit meiner Vibiemme Domobar und suche jemand der sich damit auskennt und mir die Maschine repariert-ich selbst habe leider „zwei linke Hände“ zumindest was die Reparatur einer Espressomaschine angeht.

    Ich habe/hatte folgende Probleme:
    seit einiger Zeit krieg ich einfach keine Crema mehr hin (Kaffee schmeckt trotzdem gut)
    der flexible Metallhochdruckschlauch war undicht (einen neuen hab ich endlich bei Espresso factory bekommen und selbst gewechselt)
    habe das Sieb im Brühkopf rausgenommen und gereinigt und krieg es einfach nicht mehr so rein dass es dicht ist bzw. der ST geht nur mehr sehr schwierig einzusetzen und es läuft immer etwas Wasser oben raus
    höchst merkwürdige, brodelnde Zischgeräusche beim Warten auf den nötigen Druck zur Dampfentnahme bei ca. 12 bar (Gibt es da ein Überdruckventil oder sowas?)
    Vor zwei Tagen flackerten die Kontrollleuchten für die Dampf- und Heißwasserentnahme bei der Dampfentnahme und gingen dann aus und jetzt geht überhaupt keine Dampf- und Heißwasserentnahme mehr.
    So, jetzt hab ich Sie aber genug gefordert, können Sie mir weiterhelfen? Oder mir einen Tip geben an wen ich mich im Raum Kassel wenden kann? Ich wäre Ihnen sehr dankbar.

    Mein Name: Walter Drabek, Kasselerstrasse 41, 34376 Immenhausen (OT Holzhausen) Tel. 0 56 73-92 52 23 mail: wd@antikandmore.de
    im internet: http://www.antikandmore.de

    Freundliche Grüße und vielen dank im Voraus

    W.Drabek

  2. Kommentar von Gerion am 20. November 2007 um 13:24


    Hallo, ich habe seit Jahren eine Domobar in einer Ausführung mit schwarzem Gehäuse (Seite und hinten)
    Bei mir ist keine Öffnung für einen Temperaturregler und auch nach dem Öffnen habe ich keinen finden können.

    Oder liegt der nur woanders?

    viele Grüsse

    Gerion

  3. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. November 2007 um 15:40


    Das ist mir neu, aber viele Besucher schreiben mir, daß das Innenleben anders aussieht, als bei meiner Maschine. Mich wundert langsam garnix mehr!
    Das würde mich wirklich sehr interessieren, können Sie vielleicht mal ein Foto vom Innenleben Ihrer Maschine machen? Das Ding muß ja schließlch irgendwo sein!

  4. Kommentar von Benjamin am 06. Dezember 2007 um 19:27


    Hallo, ich habe auch die nero ohne Loch für die Temperatureinstellung. Wenn man aber die gelochte Platte entfernt, kommt man an den darunter liegenden Temperaturregler heran.

    Eine Frage: ich habe jetzt damit die Temperatur erhöht, so dass der Espresso heiß ist. Wenn ich allerdings aufschäumen will, ist der Dampf so stark (und heiß?), dass die Milch in einem normalen Kännchen innerhalb von ca. 4 sek. heiß ist. An normales Schäumen kann man dabei nicht denken. Ich habe einen Einkreiser mit 4-Lochdüse und frage mich, ob der Austausch der Düse da was ändert oder vielleicht etwas mit dem Temperaturregler nicht stimmt.

    Gruß

  5. Kommentar von Christoph Fertinger am 06. Dezember 2007 um 21:35


    Hmm, es wundert mich, daß die Temeraturverstellung so einen großen Einfluß auf den Dampf hat. War bei mir nicht so.
    Ob die 2-Lochdüse hilft, kann ich schlecht einschätzen, ich hatte nie eine 4-Lochdüse. Wenn das Hauptproblem das Austrittsvolumen ist (Milch zu schnell heiß und zu schnell vom Wasser verdünnt) wahrscheinlich schon. Wenns eher am Druck liegt, ist sie wahrscheinlich kontraproduktiv (evtl größeres Kännchen probieren).
    Die Düse kostet ja nicht die Welt, ’nen Versuch ists wert.

  6. Kommentar von Benjamin am 10. Dezember 2007 um 13:36


    Ich bin nun etwas weiter, es lag daran, dass ich mit zu feuchtem Dampf geschaeumt habe. Ich muss nun halt sehr lange Dampf ablassen, bis er trocken genug ist.
    Gruss
    Ben

  7. Kommentar von Andreas am 19. Dezember 2007 um 22:53


    Hallo,
    erstmal Glückwunsch für die schöne Seite und die hilfreichen Tipps.
    Habe bei meiner Domobar seit 2 Jahren verzweifelt nach einer Möglichkeit gesucht, den Druck zu verstellen.
    Nun habe ich es endlich geschafft.
    Habe aber genau dazu eine Frage: Sollen die 9 Bar gegen das Blindsieb anliegen? Habe das bei mir z.Zt. so eingestellt, mit dem Ergebnis, dass unmengen Wasser aus dem Rückflussschlauch austreten.
    Ich kann das sehr gut beobachten, weil ich diesen in die Auffangschublade geleitet habe.
    Beim 1er Sieb wird die Schublade bei einem Bezug halbvoll, können Sie beantworten, wie genau das Brühdruckmanometer ist?

    Gruß aus Bonn

    Andreas

  8. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. Dezember 2007 um 12:37


    Ja, am einfachsten gg das Blindsieb einstellen. Das mit den „Unmengen Wasser aus dem Rücklaufschlauch“ ist mir noch nicht aufgefallen, ich hab bisher aber auch noch nicht darauf geachtet. Werd ich mal tun!
    Was die Genauigkeit des Manometers angeht, gehen die Meinungen auseinander. Es gibt Siebträgermanometer, die statt des Auslaufs auf den ST geschaubt werden, und wohl recht genau sein sollen. Ich hab das aber noch nicht kontrolliert, sondern mich bisher immer auf das Eingebaute verlassen.
    Es müssen ja auch nicht perfekt 9bar sein (Oder 8,5? Oder 9,5? Das ist ohnehin eine Glaubensfrage…). Die Druckangabe ist nur ’ne Zahl, wichtig ist, daß der Espresso schmeckt!

  9. Kommentar von Frank Linnig am 23. Januar 2008 um 19:18


    Hallo,

    zuerst mal ein großes Kompliment an diese nützliche und gut gestaltete Seite-weiter so!
    Ich habe eine Frage;
    Habe mir mitte Dezember eine ältere V gekauft-mit roten Druckschaltern und ohne Druckanzeige-hinten münden 3 Schläuche in den Tank-ist das richtig?
    Wenn ich sie anschalte, 20 min warte, wird sie sehr heiß, dann lege ich den Hebel nach oben rum-es kommt aber kein Tropfen Wasser aus dem Brühkopf, sondern der dicke Schlauch saugt an, der kleine dünne schickt das Wasser wieder zurück in den Tank-was kann ich tun? Wofür ist der 3. Schlauch? (sind alle aus caramelfarbenen Gummi). Dampf,- und Heißwasserfunktion funktionieren auch!
    Wo befindet sich denn das Expansionsventil?

    Liebe Grüße,

    Frank

  10. Kommentar von Christoph Fertinger am 23. Januar 2008 um 22:33


    @Frank:
    Ich nehme an es ist eine Domobar Super, also ein Zweikreiser. Dort saugt ein Schlauch an, die beiden anderen sind Rücklaufschläuche (einer für den Wasser- und einer für den Dampfkreislauf). Ein Foto vom Inneren findest Du HIER, das Expansionsventil ist links unten (sieht aus wie auf dem Foto in meiner Beschreibung).
    Warum kein Wasser aus der Brühgruppe kommt, weiß ich leider spontan nicht, irgendwo scheint sie verstopft zu sein. Ist aus der Ferne schwer zu sagen.

  11. Kommentar von Frank Linnig am 23. Januar 2008 um 23:58


    Hallo, Christoph,

    vielen Dank für die zügige Antwort! Ich sende Dir mal ein paar Bilder von meinem Schätzchen,ja? (per mail!)
    Ferner werde ich mir mal drei Deiner Espressoempfehlungen bestellen-fehlt dann nur noch die passende Kaffeemühle dazu! Kannst Du mir eine besonders empfehlen und mir auch veaten, wo ich sie mit einem guten Service bekomme? ;-) Ich hatte da an eine Preisgrenze bis 300 € gedacht!
    Was würdest Du mit meiner Maschine machen? Selbst aufschrauben? Laut Vorgänger kam sie von der Wartung und stand dann mehrere Monate rum…

    Liebe Grüße aus dem Rheinland,

    Frank

  12. Kommentar von Christoph Fertinger am 24. Januar 2008 um 00:45


    Danke für die Bilder, das muß wirklich ein älteres Modell sein!
    Schraub die Maschine ruhig mal auf und schau Dir alles an. Selbst wenn Du nicht fündig wirst, ist es auf jeden Fall mal interessant, sich das anzusehen.
    Für rund 300 Euro würde ich mir die Rancilio Rocky (etwas billiger) oder die Eureka MCI (etwas teurer) ansehen. Mit dem Service von Online-Händlern hab ich noch nicht viele Erfahrungen gemacht. Wenn Du darauf Wert legst, schau Dich am besten bei Dir vor Ort nach einem Händler um.

  13. Kommentar von Philippe Sliepen am 30. Januar 2008 um 20:30


    Hallo aus Luxemburg,
    Komplimente an deine Seite.

    Tipp zur Wasserstandsschutzschaltung:
    Ich habe bei meiner Maschine einfach eine alte Keramikfliese unter den Tank gelegt. Jetzt schaltet die Maschine erst aus, wenn wirklich nur noch etwa 250ml im Tank sind, perfekt! Vorteil: ganz ohne aufschrauben und bei Reperaturen für Garantie kann so der Werkszustand binnen Sekunden wiederhergestellt werden.

    Einziges kleines Problem: Der Wasserschlauch bei meiner Maschine blieb nie an gleicher Stelle und schwamm immer wieder über der Wasseroberfläche im Tank, so dass die Maschine Luft zog. Habe den Schlauch jetzt durch eine große Inox Distanzscheibe gesteckt, seither bleibt er immer schön am Tankboden.

    Übrigens an alle die noch zögern, die Domobar ist absolut top, Espresso gelang auf Anhieb perfekt, mit Einer- und Zweiersieb. Mein Danesi Oro Kaffee entfaltet mit dieser Maschine mir bis hierhin unbekanntes Spitzenaroma. Der weite Weg nach Köln hat sich gelohnt, in Luxemburg gibt es nämlich keinen Vibiemme Händler.

    Habe die Maschine jetzt erst eine Woche und bin tagtäglich begeistert

    Viel Spaß allen anderen glücklichen Besitzern

  14. Kommentar von Christoph Fertinger am 30. Januar 2008 um 20:49


    Ich hatte es anfänglich auch mit „beschweren“ versucht, finde es so aber praktischer. Zum Verstellen der Wasserstandschutzschaltung ist es nicht nötig, die Maschine zu öffnen. Einfach den Tank entfernen und die Metallplatte darunter herausheben. Das sollte auch bzgl. Garantie kein Problem sein.
    Gruß nach Luxemburg und viel Spaß mit der neuen Maschine!

  15. Kommentar von Bernt am 07. Februar 2008 um 22:31


    Hallo Christopher,

    wir hatten heute schon einmal im Kaffee-Netz-Forum geschrieben, bezüglich Einstellung des Brühdrucks. Den habe ich heut Abend mit Deiner Hilfe in nicht einmal fünf Minuten auf cirka 9,5 bar geändert.

    Du beschreibst oben auch, wie man die Wasserstandsschaltung verändern kann. Das obige Bild zeigt die Platte von unten. Bei meiner neuen Maschine sieht es so auch, als sein die mittlere Schraube eine Niete (von oben betrachtet). Kann man die Platte einfach entnehmen, oder gibt es da eine neue Ausführung. Bei mir schaltet die Maschine bereits aus, wenn der Tank noch zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist.

    Nochmals: Sehr gelungene Internetseite.

    Alles Gute für Dein Projekt.

    :o bernt

  16. Kommentar von Christoph Fertinger am 07. Februar 2008 um 23:12


    Von oben sieht das bei mir auch eher nach „Niete“ aus, ich denk mal, das System ist noch das gleiche. Probiers einfach mal aus. Wie gesagt, einfach den Tank rausnehmen und die Platte abheben. Die liegt nur lose drauf, besagte Schraube hält ja nichts zusammen, sie drückt nur darunter auf den Kontakt.
    Gruß nach HH!

  17. Kommentar von Konstantin Ness am 19. Februar 2008 um 01:22


    Hallo Christoph,
    den vorhergehenden Komplimenten schließe ich mich gerne an!
    Ich hätte da auch mal eine Frage..
    Nach erfolgtem Heielementwechsel und Thermostat -und Kapillarröhrchentausch (-hatt ich gleich mit abgerissen, beim Ausbau des Heizstabs), finde ich partout nicht die richtige Temperatureinstellung. Bzw. finde sie, doch die Maschine hält sich nicht an die Absprachen. So kann es kommen, daß die Temperatur bei Heißwasserbezug eher lauwarm ist – andererseits heizt sie sich manchmal aber auch bis Dampftemperatur hoch. Merke ich daran, daß bei betätigen des Dampfknopfes kein Aufheizen mehr erfolgt und auch nicht angezeigt wird. Entsprechend heiß kommt es dann auch aus dem Dampfrohr..
    Irgend´ne Idee?
    Besten Dank im Voraus – viele Grüße,
    Konstantin

  18. Kommentar von Christoph Fertinger am 19. Februar 2008 um 22:59


    Puh, ich muß gestehen, da bin ich so spontan überfragt… Da müßte ich wirklich komplett raten. Geb das doch mal im kaffee-netz.de Forum zur Diskussion frei, ich selber hab auch noch keinen Thermostaten getauscht. Falls Dus rausfindest, dann schreib mir bitte was es war, würde mich interessieren!

  19. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. Februar 2008 um 12:44


    Hat sich geklärt. Die Prodigy Tr/86 sind anders zu belegen als der Jaeger Thermostat: P1 und 1 sind die richtigen Anschlüsse.

  20. Kommentar von Sergio am 09. März 2008 um 13:51


    Hallo ich bin fastzinierend über diese webseite ich bin ein fan von ein guten esspresso und besitze auch eine domobar nur ich schaffe es nicht die richtige temperatur zu stellen .Habe ich die maschine etwas länger an un will mehrere espresso machen kommen die espresso nicht mehr gut heraus viel zu überhitzt.was kannich machen das die espresso immer gut raus kommen nicht nur die ersten???
    der druck anzeigen bei raus kommen des caffes beträgt laut scala 11 -12 bar ist das ok
    danke

  21. Kommentar von Christoph Fertinger am 10. März 2008 um 09:29


    Den Druck würde ich auf jeden Fall auf 9 – 9,5 bar stellen (siehe oben). Wir sie sehr heiß? Wie lange dauert es denn ungefähr, bis sie überhitzt? Oder heizt sie immer weiter?

  22. Kommentar von Karlheinz Hermann am 11. März 2008 um 21:58


    Guten Tag Herr Fertiger,
    Ihre Beschreibungen sind super. Ich habe folgendes Problem: Meine Vibiemme Domobar hat Plötzlich keinen Druck mehr aufgebaut. Da ich auf die schnelle keine Pumpe im Internet fand, brachte ich diese zum Fachhändler. Dieser hat eine neue Ulka ex4 eingebaut und die Maschine überprüft. Leider habe ich nach dem 1. Probelauf festgestellt, dass die Leistung nicht ausreicht. D.h. 1 Tasse benötigt ca. 60 sec von Crema und Druck ganz zu schweigen. Ein 2. Versuch brachte keine neuen Erkenntnisse (Händler behauptete die Pumpe gewechselt zu haben). Können Sie mir weiterhelfen, wo ich eine entsprechende Pumpe bekommen kann, bzw ob die der Fehler ist.
    Mfg
    K.Hermann

  23. Kommentar von Christoph Fertinger am 12. März 2008 um 11:46


    Klingt die Pumpe normal? Wenn die Maschine nicht irgendwo erkennbar undicht ist, aber trotzdem keinen vernünftigen Druck gegen das Blindsieb (mal testen!) aufbauen kann, könnte es noch am Expansionsventil liegen, das wäre mein Tipp. Es könnte verkalkt oder einfach verstellt sein. Oder die Dichtung im Ventil ist kaputt. Einfach mal möglichst weit zudrehen und testen, was passiert. Wenn das nicht hilft, einfach nochmal melden, dann sehen wir weiter!

  24. Kommentar von Sergio am 12. März 2008 um 21:02


    Hallo ich habe noch paar fragen
    ich habe die temperatur nidriger eingestellt und seit dem ist sie nicht mehr so heiß aber es läuft immer noch nicht so gut.
    wie lange muss ich warten bis die maschine einsatztbereit ist nach dem einschalten.
    ich habe eine ECM mühle gekauft und mahle den caffe bei stellung 9,5
    trozdem kommt der caffe sehr schnell heraus und ich habe caffesatz in der tasse .was ist da falsch? und die crema ist auch nicht so gut mit den Mokambo?

  25. Kommentar von Christoph Fertinger am 12. März 2008 um 23:01


    Man sollte mindestens 20 Min warten bis die Maschine die richtige Temperatur hat. Leider kenne ich weder die Mühle, noch den Mokambo. Wenn der Kaffee zu schnell läuft, sollte man etwas mehr Pulver nehmen, feiner Mahlen oder fester Tampern, dann sollte auch das mit der Crema besser klappen. Das mit dem Kaffeesatz kann ich mir auch nicht erklären, das ist sehr komisch…

  26. Kommentar von Sergio am 07. April 2008 um 20:12


    Hallo ich habe noch ne frage bezüglich der druck einstellung .
    ich habe die schraube gegen den uhrzeiger sinn gedreht eine halbe umdrehung aber es ist immer noch so 12 bar angezeigt wieviel kann ich die schraube drehen?? ich mache die einstellung wehrend der kaffe läuft weil ich kein blindsieb haben ist das OK

  27. Kommentar von Christoph Fertinger am 07. April 2008 um 20:26


    Ja, das geht notfalls auch so. Ich weiß nicht mehr, wie weit ich drehen musste, aber es war jedenfalls deutlich mehr, als eine halbe Umdrehung. Ich schätze ca. 1,5 – 2, bin mir aber wirklich nicht mehr sicher.

  28. Kommentar von andreas gruen am 19. April 2008 um 19:46


    Hallo ,
    sehr informativ und hilfreich diese Seite ,
    mal sehen ob mir zu helfen ist ?

    Habe mir meine soeben ersteigerte maschine angeschlossen .
    ( die 7jahre alte aus der marktpreisstatistik ,-)) )
    gleichzeitig mit 25ml espresso haute es ca 0.5l wasser in den auffangbehälter . mit weniger kaffee ( bin nun bei 7gr ) wird es weniger , aber immer noch zuviel . der mahlgrad sollte eigentlich nicht gröber sein . das scheint angeblich ja an der pumpe zu liegen !? aber wenn ich den brühdruck erhöhe , so das weniger aus dem bypass kommt , wird es mit dem kaffee wieder mau !?
    gibt es da nicht die möglichkeit eine eventuell schwächer pumpe einzubauen !?
    der tipp des verkäufers , am besten den Schlauch direkt in einen Abfluss zu hängen , ist zwar ganz clever , aber irgendwie verschwende ich ja auch ne menge energie und wasser !?

    hat jemand ne idee !?

    ps gibt es irgendwie eine originalbedienanleitung als pdf ???

    andreas gruen

  29. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. April 2008 um 00:42


    Ich sehe keinen Vorteil darin, den Schlauch in die Auffangschale zu hängen. Zurück in den Tank damit und alles ist in Butter! Die Wassermenge erscheint mir auf den ersten Blick zwar etwas hoch, ich habe das aber auch noch nie getestet. Wenn das auf Dauer wirklich ein Problem ist, würde ich eher das Expansionsventil statt der Pumpe tauschen. Aber wie gesagt, das ist eigentlich nicht nötig.
    Meine Bedienungsanleitung kann ich schon unter den Scanner legen, aber die ist wirklich völlig überflüssig. Eine DIN-A5-Seite, auf der im Prinzip nur die Schalter erklärt sind, sonst ABSOLUT NICHTS!

  30. Kommentar von Clemenz am 31. Mai 2008 um 15:56


    hallo,

    habe heute eine bei ebay erstandene v. domobar bekommen und wollte mir einen ersten espresso zubereiten. die betriebslampe leuchtet , die heizlampe aber nicht. es wird auch nichts in der maschine warm. wo könnte ein fehler vorliegen? die maschine wurde als voll funktionsfähig verkauft.

    mit freundlichen grüßen clemenz

  31. Kommentar von Christoph Fertinger am 31. Mai 2008 um 16:36


    Sie heizt nicht, wenn kein Wasser im Kessel ist. Also erst Wasser beziehen, am besten über die Dampflanze. Es könnte auch sein, daß durch den Transport die Tankauflage nicht richtig auf den Kontakt drückt (siehe oben), dann pumpt sie aber auch kein Wasser. Wenn das nicht hilft, sehen wir weiter…

  32. Kommentar von Olaf am 05. August 2008 um 00:51


    Hallo Christoph, auch von mir ein Kompliment für Deine Website und danke für die vielen hilfreichen Informationen.
    Vielleicht kannst Du mir einen Tipp geben zu folgendem Problem: Ich habe eine kaum genutzte gebrauchte Domobar aus Italien mitgebracht. Leider funktioniert die von Dir beschriebene Temperatureinstellung nicht. Es scheint, dass die Maschine ohne Ende heizt, so dass der Espresso viel zu heiß wird und damit bitter und ohne Crema ist. Die Regulierschraube läßt sich sehr leicht drehen, aber eine Änderung ist nicht feststellbar. Der Kaffee sprudelt und spritzt förmlich aus der Maschine.
    Ohne viel Erfahrung würde ich sagen das Thermostat verweigert hier seinen Dienst, aber vielleicht hast Du ja ein andere Idee oder einen Tipp für mich.
    Herzlichen Dank und Grüße aus Köln! Olaf

  33. Kommentar von Christoph Fertinger am 05. August 2008 um 19:16


    Die Schraube dreht sich bei mir auch recht leicht, aber es klingt fast so, als wäre das der Grund. Du kannst ja eventuell mit einem Ohmmeter messen, ob sich beim Drehen was verändert.

  34. Kommentar von Fabian am 23. August 2008 um 11:33


    Hallo Christoph,

    als optimalen Brühdruck nennst du 9 Bar. Bei meiner VBM steigt der Druck nur nach Drücken des Heißwasser-Knopfes, und auch dort nur auf knapp 5 Bar. Wie bekomme ich Druck für einen normalen Durchlauf aufgebaut? Habe schon am Expansionsventil versucht, den Druck zu verstellen, ohne Erfolg. Nehme an dass ich auf Grund mangelnder Kenntnisse einen grundliegenden Fehler mache :)

    Danke im Voraus

    Gruß Fabian

  35. Kommentar von Christoph Fertinger am 23. August 2008 um 14:04


    Das ist merkwürdig. Hast Du das gegen das Blindsieb getestet? Was passiert dann?
    Versuch mal, das Expansionsventil im Uhrzeigersinn („zu“) zu drehen und teste, ob der Druck steigt.

  36. Kommentar von Fritz am 03. Oktober 2008 um 14:24


    Hallo Christoph,
    mal ne blöde Frage. Es heißt doch, daß man den Brühdruck mithilfe des Blindsiebes auf ca. 9bar einstellen soll. Nun sind diese 9bar ja das absolute Maximum, weil das Wasser sozusagen auf eine „Wand“ trifft; beim Espressobrühen trifft das Wasser aber doch auf den zwar harten aber porösen Kaffee; also können doch dann beim Brühen keine 9bar erreicht werden, sondern immer etwas weniger. Oder hab ich da n Knoten im Hirn???
    Die Frage ist also: soll man den Druck gegen Blindsieb auf 9bar einstellen oder etwas mehr???

    Danke und Grüße

    Fritz

  37. Kommentar von Christoph Fertinger am 03. Oktober 2008 um 14:38


    Richtig, das Kaffeepulver ist der einzige Widerstand. Wenn Wasser durchläuft, wird gleichzeitig aber auch neues Wasser (=neuer „Druck“) durch die Pumpe nachgeliefert. Der bleibt also konstant, die Einstellung am Expansionsventil ist der limitierende Faktor (außer das Wasser läuft so schnell durch, dass durch die Pumpe nicht genug nachliefern kann). 9 – 9,5 bar gegen das Blindsieb sind also ok, signifikante Druckunterschiede zwischen Brühen und Blindsieb habe ich nicht feststellen können.

  38. Kommentar von Weirich am 15. Oktober 2008 um 22:45


    hi
    ich habe ein problem mit meiner domobar nero
    sie heitzt nicht hoch zur dampfentnahme ich hab mal so ein bischen durchgemessen und der schlter kommt mir komisch vor….
    ich gehe doch mal davon aus dass er gedrückt durchlässig sein soll und nicht gedrück nicht.
    oder soll das irgendwie anders
    ???
    mfg
    johannes

  39. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. Oktober 2008 um 23:50


    Ja, das sollte so stimmen, werde das aber bei Gelegenheit nochmal checken.

  40. Kommentar von Weirich am 16. Oktober 2008 um 10:57


    hi
    also ich habe das jetzt noch etwas weiter verfolgt….
    wenn die maschiene kalt ist und das aufheizlicht geht gerade aus und ich drücke dann den knopf für die dampfheizung dann geht die heizung kurtz an also so für 3-5 sekunden wenn sie warm ist überhaupt nichtmehr.
    kann es sein dass das thermostat nicht in ordnung ist. kann das vtl nichts mit dem weiteren saltbefehl mehr anfangen ich frage mich sowiso wie das funktionieren soll da am thermostat das 3 pins hat nur 2 stecker angeschlossen sind es geht das kabel von dem schalter für dampf auf den selben pin wie das kabel von dem mittleren temperaturfühler????

    wenn mir da jmd weiterhelfen könnte dann wäre ich sehr froh

    mfg
    johannes

  41. Kommentar von Thomas am 16. Oktober 2008 um 19:46


    Hi,

    ich schließe mich den Vorgängern an: Tolle Leistung die Site! Unsere Vibiemme Domobar ist ca. 20 Jahre alt wurde vor ein paar Jahren mal profi-generalüberholt, aber seit längerem haben wir Druckprobleme: Anfangs steigt der Druck zwar auf 12 bar, sinkt aber beim ersten Entnehmen sofort auf 0 bis 2 bar und steigt danach auch nicht mehr an. Rumdrehen am Expansionsventil (wohl nicht verkalkt) brachte nichts. Nur wenn wir den Dampfknopf dazu drücken geht der Druck auf 8 bar, fällt dann aber ohne Zutun schnell wieder in einen Pendelei zwischen 4 und 6 bar ab. Wenn wir so den Kaffeehebel ziehen, sinkt der Druck wieder sofort ab und das Wasser spratzelt mit viel Dampf beim Rauslaufen.

    Sind da irgendwelche Dichtungen hin oder drückt die Pumpe nicht mehr richtig?

    Vielleicht hat ja jemand einen Tipp?

  42. Kommentar von Christoph Fertinger am 19. Oktober 2008 um 16:01


    Das mit dem Expansionsventil lässt sich ja recht einfach testen: Kuck mal, ob beim Druckabfall auffällig viel Wasser aus dem Rücklaufschlauch in den Tank kommt. Das wäre die gängigste Fehlerquelle, die Pumpe kann es auch sein, das glaube ich aber weniger. Check das mal, dann sehen wir weiter.

  43. Kommentar von Thomas am 21. Oktober 2008 um 19:10


    Also das Expansionsventil scheint zu funktionieren. Alleiniges Einschalten bringt zwar kaum Druck, aber wenn ich das Heisswasser dazudrücke, kann ich vor einer Wasserentnahme den Druck mit dem Expansionsventil sauber bis über 16 bar einstellen. Sobald ich aber 1x Dampf entnehme oder brühe fällt der Druck schlagartig auf ca. 2 bar zusammen und lässt sich durch nichts mehr hochjubeln. Die Pumpe grummelt dabei im Hintergund in unterschiedlicher Lautstärke. Der Gegendruck kommt doch von der Pumpe, nicht vom Expansionsventil? Da Pumpe Bj 1995 tippe ich auf „Durchrutschen“, also Pumpenundichtigkeit, vielleicht ja auch erst bei Wärme.

    2 Fragen: Welche Leistung muss die Pumpe haben? Macht es Sinn, auch das Expansionsventil auszutauschen (Feder & Gummi müde)?

  44. Kommentar von Thomas am 22. Oktober 2008 um 10:12


    Nach dem Auseinanderbauen hat die Pumpe noch viel lauter geschlagen – also habe ich eine neue bestellt und dazu auch gleich ein neues Expansionsventil. Mal sehen ob es das war…

  45. Kommentar von Thomas am 27. Oktober 2008 um 23:56


    Ich kämpfe immer noch mit Druckproblemen, trotz neuem Expansionsventil und neuer Pumpe (je knapp 20€). Jetzt heizt die Domobar zwar beim ersten Mal auf 12 bar hoch und ich kann gegen das Blindsieb 9bar einregeln, aber sobald ich den Kaffeehebel zum Brühen ziehe, fällt der Druck auf 2-4bar, also brühe ich auch mit diesem Druck. Danach geht die Maschine partout nicht mehr über 8bar hoch. Auffallend ist, dass der Kaffeesatz ziemlich nass ist.

  46. Kommentar von Christoph Fertinger am 28. Oktober 2008 um 22:29


    Wenig Druck und nasser Puck klingt erstmal nach zu grobem und v.a. zu wenig Pulver. Andererseits ist die Maschine ja schon älter und hat wohl auch lange problemlos bei Dir unter diesen Bedingingen funktioniert wenn ich mich recht erinnere. Falls es das also nicht ist, ist es mir leider auch ein Rätsel, warum sie den Druck gg. Blindsieb hält, aber beim Brühen schwächelt. Das ist ja eigentlich das gleiche in grün! Schon mal im Kaffee-Netz angefragt, vielleicht wissen die dort mehr?

  47. Kommentar von fritz am 09. November 2008 um 15:20


    Hallo Christoph,
    noch Mal ne technische Frage:
    seit etwa 3-4 Tagen macht meine Domobar beim Aufheizen erheblich mehr Geräusche und aus dem einen Schlauch blubbern Blasen zurück in den Wassertank (der Schlauch wird auch heiß); ich habe außerdem das Gefühl, daß auch der Druck fürs Milchschäumen geringer geworden ist – Hast Du ne Idee, woran das liegen kann? Die Maschine ist erst ein paar Wochen alt; ich kann sie natürlich zum Händler bringen, aber viell. ist es ja nur irgendeine Kleinigkeit???

    Danke und Grüße

  48. Kommentar von Thomas am 14. November 2008 um 14:53


    Die Ursache der Druckschwankungen unserer Domobar: Unsere Braun-Kaffeemühle hat die angegebene Mahlstufe nicht mehr ausgegeben und der vorgemahlene Espresso aus dem Supermarkt (als Testobjekt) war auch zu grob gemahlen.

    Also jetzt eine ordentliche Espresso-Mühle (Rocky SD) gekauft und der erste Test mit feiner Mahlung kam einem Blindsieb gleich: voller Druck, kein Wasserdurchlass mehr. Jetzt regeln wir langsam in den optimalen Bereich mit etwas weniger feiner Mahlung: Alles wunderbar! Es lag also am Mahlgrad der alten Maschine, die nicht mehr genug fein mahlte, trotz korrekter Anzeige (Scheiben abgenutzt). Kein Expansionsventil oder Pumpe kaputt…

    Im Nachhinein vermute ich, dass Druckschwankungen eigentlich gar nicht durch eine geschwächte Vibrationspumpe kommen (können), wahrscheinlich ist das Ding dann vorher ganz kaputt.

  49. Kommentar von Kurt am 05. Dezember 2008 um 16:33


    ich habe die selben Probleme wie Clemenz. Neue Maschine: vbm domo inox. Hauptschalter an, grüne Lampe leuchtet, rote Kontrolllampe aber nicht. Es wird nichts geheizt. Wasserbezug über Dampf ist nicht möglich und auch nicht über Kaffeegruppe. Wenn ich den Tank gegen unten drücke sollte dann ja die Tankauflage auch i.O. sein, oder?

  50. Kommentar von Christoph Fertinger am 05. Dezember 2008 um 17:52


    Wenn die Schraube richtig auf dem Kontakt aufliegt, sollte es gehen (man hört den Kontakt normalerweise klicken, wenn man den leeren Tank nach unten drückt). Irgendwie klingts aber trotzdem so, als hätte es mit dem Kontakt etwas zu tun. Pumpe und Heizung haben ja nicht unbedingt was miteinander zu tun. Geht die Heizung nicht, müsste die Maschine trotzdem noch pumpen und umgekehrt. Nur wenn kein Wasser im Tank ist (oder die VBM das zumindest denkt), geht beides nicht. Alles andere wäre schon ein übler Zufall (Strom kriegt sie ja grundsätzlich mal, oder? Also die Betriebsleuchte ist an?). Kuck Dir das mit dem Kontakt nochmal genauer an, ansonsten würde ich damit mal zum Händler gehen!

  51. Kommentar von Kurt am 05. Dezember 2008 um 18:14


    Danke für Deine Nachricht. Es waren mehrere Dinge. Erstens war der Kontakt vom Tank zum Licht nicht eingesteckt. Als das lief habe ich bemerkt, dass die Pumpe nur einseitig befestigt war und so der Ansaugschlauch ein Loch bekam. Auch das habe ich hingekriegt und nun läuft sie, auch wenn ich noch etwas üben muss. Übrigens hat mich Deine tolle Seite schlussendlich definitiv überzeugt, dass auch ich eine VBM Domobar will ;) Auch wenn die Verarbeitung und etwas zu wünschen übrig lässt bin ich überzeugt, dass ich sehr viel Freude daran haben werde. Lieber gruss

  52. Kommentar von thomas Hegemann am 08. Dezember 2008 um 12:09


    Hallo..

    neue Frgae: ich habe den Brühdruck nach „Anleitung“ hier auf 9,5 bar zurückgeregelt – jetzt funktioniert aber das Rückspülen nicht mehr, d. h., das untere Ventil öffnet sich auch nach mehr als 15 sekunden nicht beim Rückstellen des Hebels… woran liegts?…was mache ich falsch oder muss ich noch einstellen…

    gruß, tom

  53. Kommentar von Christoph Fertinger am 08. Dezember 2008 um 13:24


    Das ist genau genommen eigentlich kein Ventil, sondern nur ein 3-Wege-Hahn, da muß also nichts öffnen oder schließen. Wenn der Hebel auf „aus“ ist, ist das auch offen, außer es ist was verstopft!

  54. Kommentar von Fritz am 12. Dezember 2008 um 01:23


    Hallo Christoph,
    nochmals meine Frage vom 9.November: meine Domobar war werksseitig auf 14 bar eingeregelt; ich habe den Druck dann auf 9,5 reduziert. Ergebnis: beim Aufheizen auf Dampftemperatur spratzelt heißes Wasser zurück in den Wassertank;
    das gleiche Problem taucht auf, wenn ich die Espressotemperatur etwas ehöhe: auch dann spratzelt beim Aufheizen der Maschine Wasser zurück in den Wassertank. Die einzige Lösung meines Händlers bzw. deren Werkstatt: Druck wieder hoch auf 14bar und Espressotemperatur runter; das kann’s doch nicht sein, oder?

    Grüße

    Fritz

  55. Kommentar von Christoph Fertinger am 12. Dezember 2008 um 10:50


    Das sollte natürlich nicht sein, kann aber passieren, wenn die Schraube zu weit rausgedreht ist. Wenn 9,5 nicht mehr gehen, dann vielleicht 10 o.ä., aber wenn das Ding nur bei so hohem Druck funktioniert, stimmt definitiv was nicht! 14 bar sind ja schon sehr nahe an dem, was die Pumpe überhaupt hergibt. Es kann also sein, dass das Ventil nur 2 Stellungen kennt: Komplett zu oder undicht…
    Mit der Temperatur hat das wahrscheinlich weniger zu tun, unabängig davon klingts aber so, als wäre sie einen Tick zu heiß eingestellt.

  56. Kommentar von Thomas Jellinek am 18. Dezember 2008 um 05:03


    Hallo Christoph,
    da Du ja hier anscheinend der Oberguru in Sachen Domobar bist, wende ich mich mit folgendem Problem vertrauensvoll an Dich.
    Ganz offensichtlich ist an meiner 2 Jahre alten Maschine der Dichtungsring zwischen Sieb und Kaffee-Einsatz hinüber. Jedenfalls läuft beim Kaffeebrühen ständig klares Wasser aus dem Einsatz heraus. Habe mir nun einen neuen Dichtungsring besorgt, kann aber den alten nicht rauskriegen. Gibt’s da einen Trick?
    Besten Dank schon mal im Voraus und liebe Grüße
    Thomas

  57. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Dezember 2008 um 15:48


    Normalerweise hebelt man das komplette Duschsieb vorsichtig mit einem Schraubenzieher heraus. Alternativ kann man diese Methode versuchen:
    http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/4872-ausbau-des-duschsiebes-e61-endlich-einen-trick-herausgefunden.html

  58. Kommentar von Thomas Jellinek am 19. Dezember 2008 um 22:20


    Klasse und danke,
    der Tip hat super funktioniert.
    Nochmals danke und frohe Weihnachten.
    Thomas

  59. Kommentar von Fabian Morawetz am 28. Dezember 2008 um 23:29


    Hallo Christoph,
    bin von deiner Seite total begeistert.Habe vor Kurzem die Domobar von meinem Vater „übernommen“.Dieser hatte sie schon ein paar Jahre nicht mehr in Betrieb (so 7,8 Jahre).Habe gleich versucht sie an zu schließen.Das heiße Wasser und der Dampf haben auch funktioniert aber leider kam kein Espresso.Hab diese große 6-Kantschraube vorne mal etwas aufgedreht und da kam das Wasser mit Druck raus.Und Geräusche macht sie auch wenn ich den Hebel umlege.Aber leider kommt, wie gesagt kein Wasser.
    Wäre toll wenn mir jemand helfen könnte!
    Schöne geruhsame Tage nach dem Weihnachtsstress

  60. Kommentar von Christoph Fertinger am 30. Dezember 2008 um 18:31


    Wenn im Brühkopf Wasser ankommt ist das ja schon mal gut. Vielleicht hat sich irgendwie das Duschsieb zugesetzt? Einfach mal mit einem Schraubenzieher heraushebeln. Evtl. ist da was zu erkennen. dann sehen wir mal weiter.

  61. Kommentar von W.Hagemes am 02. Januar 2009 um 18:01


    Meist ist bei der E61 Gruppe wenn sie lange gestanden hat die kleine Düse im Kopf zu. Für ein sinnvolles arbeiten mit der Maschine, bei dieser langen Standzeit, sollte die Brühgruppe sowieso kpl. revidiert werden. Alle Dichtungen der Ventile sind verhärtet und spröde. Wer das nicht selber kann, sollte sich dafür einen Fachmann suchen. Sorgfalt und Sauberkeit sind bei der E61 sehr wichtig.

  62. Kommentar von Schwarzer, Siegfried am 20. Januar 2009 um 17:01


    ich lese mit grossem Interesse und Erkenntnisgewinn Ihre website, Habe die 2.domobar, nero, kippschalter. Beim Aufheizen bildet sich unter der Abdeckplatte (Tassenwärmer) sehr viel Kondenswasser. Inzwischen heize ich ohne Abdeckplatte auf und wärme die Tasse durch Leerbezug vor. Wo kommt das Kondenswasser her?

  63. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. Januar 2009 um 22:23


    Ich nehme an, dass einfach das Wasser im Tank etwas warm wird, und es daher an der kühlen Abdeckplatte kondensiert. Bei mir ist sie auch etwas beschlagen, „sehr viel Kondenswasser“ gibt es aber nicht.

  64. Kommentar von Michael am 27. Januar 2009 um 10:04


    Auch von mir zunächst ein dickes Lob für diese Site!
    Bei meiner Domobar bekam der Flexschlauch, der von der Pumpe zum Kessel führt, nach ca. 9 Jahren ein kleines Loch. Kann ich diesen mit einem Schlauch aus dem Sanitärbereich ersetzen? Oder handelt es sich um einen besonders druckfesten Schlauch?

    Schöne Grüße,
    Michael

  65. Kommentar von Christoph Fertinger am 27. Januar 2009 um 10:18


    Kommt drauf an, wenn man was passendes findest, dass auch den Druck aushält und lebensmittelecht ist, dann kann das schon funktionieren. Ich kann das aber schlecht beurteilen. Man kann bei den gängigen Händlern ja mal kucken, was so ein Originalschlauch kosten würde, bzw. ob sich das Risiko lohnt. Ich schätze eher nicht, hab die Preise aber auch nicht im Kopf.

  66. Kommentar von Helmut Noder am 16. Februar 2009 um 17:11


    Ja Hallo! Bin seit heute glücklicher Besitzer einer Dombar, und bin nach Infos über selbige auf Ihre Seite gestoßen. Gratulation zu der tollen Seite mit den vielen Infos über die Dombar, habe mit den Wasserstandsmesser auch schon meine ersten Probleme!
    Ist bei einem Neugerät auch der Druck zu ändern, oder passt da in der Regel alles?!
    Koffeinhaltiger Gruß aus München

  67. Kommentar von Christoph Fertinger am 16. Februar 2009 um 22:32


    In der Regel ist der Druck ab Werk zu hoch (rund 15 bar), aber das werden sie ja beim Bezug sehen. Die Druckeinstellung ist zwar ganz einfach, aber das ist auch nichts, was unbedingt gleich am Anfang gemacht werden muss. Wo liegt das Problem mit dem Wasserstandsmesser?

  68. Kommentar von Helmut Noder am 16. Februar 2009 um 23:13


    Hallo und Danke für die promte Antwort!
    Das Problem, war das, obwohl ausreichend Wasser im Tank war nichts ging, aber dank der „help-line“ habe ich mich schon belesen, und schlau gemacht und den „Schaden“ behoben!
    Danke nochmal für so viel Info in Ihrer Seite!
    Gruß Helmut!

  69. Kommentar von Helmut Noder am 17. Februar 2009 um 11:27


    Hallo Herr Fertinger!
    Ich habe bei meiner Dombar, nur ein einer, und ein zweier Sieb dabei. Kann ich ein „Blindsieb“ nicht improvisieren in dem ich den Auslauf mit …einen Reisnagel“ unter dem normalen Sieb quasi als Stopsel dicht mache?
    Hatte vorher eine Gaggia Evu. in Betrieb, bei der Dombar ist schon eine Ecke mehr zu beachten!
    Danke und Grüsse aus dem verschneiten München Helmut!

  70. Kommentar von Christoph Fertinger am 17. Februar 2009 um 11:40


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Man kann zur Grobeinstellung auch folgendes machen: Wasserbezug über die Dampflanze starten, aber den Hahn zu lassen.

  71. Kommentar von Andre am 24. Februar 2009 um 12:22


    Hallo Herr Fertinger

    Zunächst möchte ich ihnen ein Kompliment aussprechen, für das was sie hier ins Leben gerufen haben.
    Ich habe nun schon sehr oft ihre Seite besucht, die ich durch das Kaffee-Netz Forum kennen gelernt habe, und nach nun fast 3 Monaten rechergen habe ich mir jetzt eine Domobar zugelegt.
    Den Brühdruck konnte ich dank ihrer Beschreibung auf 9,0-9,5 Bar runterregeln.
    Das einzige was ich nicht so ganz auf dir Reihe bekomme ist die Temperatur.
    Wie genau soll ich sie wo messen? In der Tasse? An dem Wasseraustritt an der Brühgruppe? Am Einer bzw. Zweier Siebträgerauslauf? Wie hoch sollte die Temp. dort liegen?.

    Grüße aus dem Sauerland

    Andre

  72. Kommentar von Christoph Fertinger am 24. Februar 2009 um 18:14


    Es gibt verschiedene Möglichkeiten:
    a) ein Siebträgerthermometer kaufen
    b) in der Tasse messen (ca. 65-70°C)
    c) einfach die Temp hochdrehen, bis das Wasser beim Bezug ohne ST direkt nach dem Aufheizen anfängt zu spratzeln, dann wieder ein bisschen zurückdrehen
    Punkt c) + ein paar Korrekturen nach Geschmack reicht völlig, auch wenn b) und c) natürlich recht ungenau sind. Sooo konstant ist die Temperatur bei Maschinen ohne PID sowieso nicht.

  73. Kommentar von Helmut Noder am 26. Februar 2009 um 10:51


    Hallo Herr Fertinger!
    Habe Ihre Seite schon in vielen kleinen Problemen zur Rate gezogen. Nun stehe ich aber vor einem wie ich denke größeren Problem.
    Gestern habe ich noch einen Espresso bezogen, und heute Morgen schalte ich das Teil ein, 20Minuten „vorglühen“ aber sie bleibt eiskalt!!
    Ist ein neues Gerät, grade mal zwei Wochen in Betrieb. Soll ich die einschicken, oder ist das bloß eine Kleinigkeit?
    Vielen Dank im Voraus Helmut Noder

  74. Kommentar von Christoph Fertinger am 26. Februar 2009 um 11:04


    Engen wir das Problem mal ein: Brennt die Lampe für die Heizung? Heizt sie im Dampfbetrieb? Geht die Pumpe?
    Ist genug Wasser drin, bzw schaltet der Kontakt für die Wasserstandsabschaltung (einfach mal Tank mit der Hand nach unten drücken, kann sein, dass die Schraube nicht richtig auf den Komtakt drückt, siehe Fotos hier)?

  75. Kommentar von Helmut Noder am 26. Februar 2009 um 11:10


    Ja Danke vorweg, Die Lampen brennen, habe auch schon Wasser bezogen, aber alles eben nur kalt!

    Gruß !

  76. Kommentar von Christoph Fertinger am 26. Februar 2009 um 11:41


    Das ist wirklich schwer zu sagen, das kann nur ein Wackelkontakt an einem Kabel sein, kann aber auch was größeres sein. Das ist aus der Entfernung schwer zu sagen. Ich denk nochmal darüber nach, vielleicht fällt mir noch etwas ein. Wenn sie ohnehin noch Garantie haben, wäre es wahrscheinlich aber wirklich das beste, sie zum Händler zu geben. Vielleicht hat der ja eine Idee, ich würde ihn einfach mal vorab anrufen.

  77. Kommentar von Helmut Noder am 27. Februar 2009 um 11:33


    Hallo Christoph!
    Habe mir noch so Gedanken zu meinem „Problem Child “ Vib. Dom. gemacht. Könnte der Ausfall der Heizung mit meiner Einstellung an der Brühtemperatur zu tun haben?
    Gruß aus München

  78. Kommentar von Helmut Noder am 03. März 2009 um 11:47


    Hallo Christoph!

    Der „Mechaniker“ von meiner Vibiemme hat mich gestern angerufen, und vorab einen Bericht abgegeben. Demnach hat da „Einer“ am Thermostat rum geschraubt. Der Schaden ist behoben, und die Vibiemme macht wieder die Rückreise.
    Also die Leute von Imprezza, mit Sitz in Lindau sind recht korrekt und schnell.

    Gruß Helmut

  79. Kommentar von Mark Brenner am 05. März 2009 um 18:08


    Hallo Herr Fertinger.
    ich bin seit 2 Wochen stolzer Domobar (Einkreiser) Besitzer, nachdem ich von einem Vollautomaten umgestiegen bin. Ich könnte mich jetzt noch jeden Tag Ohrfeigen, dass ich noch nicht früher gewechselt bin. Von meinem Händler bin ich schon beim Kauf auf Ihre Homepage hingewiesen worden. Ich finde dass zeugt schon von einer gewissen Akzeptanz in der Szene. Dafür schonmal Glückwunsch.
    Nun zu meinem Problem. Ich stecke ja fast noch in der Experimentierphase. Mir fällt aber auf, dass der Druck beim Bezug nicht über 4bar steigt. Der Expresso ist recht wässrig und wenig cremig. Ich versuche mich mit 7-8 g Pulver, bin wahrscheinlich noch nicht fein genug. Die 25ml schaffe ich somit auch mit deutlich weniger als den idealen 25 sek.
    Beim Bezug gegen das Blindsieb steht der Druck für ca. 10 Sek gegen 4 bar und steigt dann rapide auf 12bar und verbleibt dort. Ist das normal, oder muss ich an den Einstellungen etwas verändern? im eingeschalteten Ruhebetrieb zwischen 2 Bezügen sinkt der Druck auf ca. 1-1,5bar.
    Sie sehen mich also ob der vielen Zahlen und Angaben relativ ratlos. Ich hoffe also, Sie können einem Laien einen Ratschlag geben, bis Anfang des Jahres habe ich schließlich nur Knöpfe gedrückt.
    Vielen Dank im Vorraus,

    Mark

  80. Kommentar von Christoph Fertinger am 07. März 2009 um 00:17


    Die 4 bar sind völlig normal, das ist die Preinfusionsphase zum Vorbrühen. 12 bar Brühdruck sind recht viel (so ist aber die normale Werkseinstellung), aber das lässt sich ja bei Gelegenheit leicht ändern. Das eilt aber nicht, für den Anfang ist das auch ok. Auch die 1-1,5 bar bei Nichtgebrauch sind völlig normal, also alles im grünen Bereich! Ich denke, sie werden für ein richtig gutes Ergebnis über 8g brauchen, also nicht mit Pulver sparen! Welche Mühle haben sie?

  81. Kommentar von Mark Brenner am 07. März 2009 um 02:04


    Hallo Herr Fertinger,
    danke für Ihre schnelle Antwort. Ich war schon drauf und dran mit der Maschine unterm Arm zum Händler zu laufen. Ich glaube, ich verstehe worauf Sie hinaus wollen. Durch zu wenig oder zu grobes Pulver kommt die Domobar nicht über 4bar heraus. Selbst wenn ich den Bezug testweise in einen großen Kaffeebecher verlängere (ca. 40 sek) steigt der Druck nie über 4bar. Sprich ich habe noch nie ein Getränk mit mehr als 4 bar zustande bekommen.
    Meine Sorge war, dass ich zwischen zwei Bezügen mit einer längeren Pause (sprich die Maschine heizt nach) immer erst einen Bezug über die Dampflanze machen muss, da dort jedesmal für ca. 10 sek ein Wasser/Dampfgemisch austritt, bis kontinuierlich Wasser austritt.
    Somit war meine Befürchtung, dass die Maschine durch einen Defekt Luft anzieht und dadurch bedingt der Druck auch immer auf die geschilderten 1-1,5bar abfällt. Oder ist das normal und ich mache mir zu viele Sorgen um meinen Kessel?
    Aber wie schaffe ich es nun, die Domobar innerhalb von ca. 25 sek auf die gewünschten 9bar zu puschen?
    Ich verwende die Marke Bei&Nannini mit einem Arabica-Anteil von 75% und mahle mit einer Ascaso i-Steel.

  82. Kommentar von Christoph Fertinger am 07. März 2009 um 02:20


    So sehe ich das auch. Im Idealfall macht der Druck beim Bezug das gleiche wie gegen das Blindsieb. Der „Widerstand“, der den Druck so Ansteigen lässt, kommt nur vom Kaffeepulver, deswegen also mehr Pulver nehmen und/oder feiner Mahlen, dann sollte das klappen. Wie gesagt, es dürfen ruhig auch deutlich mehr als 8g sein, die Domobar braucht recht viel Pulver! Das kleine bisschen Luft beim Wasserbezug ist ok, kein Problem. Sollte es sehr viel sein, einfach die Temperatur minimal (!) runterdrehen.

  83. Kommentar von Petra am 10. März 2009 um 11:01


    Hallo Ferdl,danke für die prompte Reaktion.Welches ist denn Deine Seite?
    Fange dann sofort an zu „schrauben“.
    Herzlichen Dank & Gruß
    Petra

  84. Kommentar von Helmut Noder am 13. März 2009 um 11:39


    Hallo Christoph!
    Ich habe mich ja schon belesen, wie man das Duschsieb „ausbauen“ kann, aber wenn das Sieb ja nicht mit einer Schraube gesichert ist, wie bringe ich das Teil dann wieder fest in den Sockel? Trau mich aus dem Grund noch nicht an den Ausbau.
    Grüße aus dem verregneten München
    Helmut

  85. Kommentar von Christoph Fertinger am 13. März 2009 um 11:52


    Das Duschsieb wird hauptsächlich durch die Dichtung gehalten. Das kann beim Einbau etwas fummlig sein, ist aber kein größeres Problem.

  86. Kommentar von Stefan Wimmer am 13. März 2009 um 12:31


    Hallo :) Ich hatte heute genau denselben Fall: Duschsieb aus- und wieder einbauen ;-)

    Zum Ausbauen nehme man 2 mittelgroße Kreuzschlitzschraubenzieher und setzt sie an beiden Seiten des Duschsiebs an -> nach unten drücken bis der Duschsieb sich lockert.

    Zum Einbauen einfach den Duschsieb gerade nach oben drücken und bei Bedarf noch eben den Siebträger einspannen – dadurch wird der Duschsieb fest genug nach oben gedrückt.

    Lieben Gruß
    Stefan

  87. Kommentar von Christopher Ahlers am 16. März 2009 um 19:21


    Liebe Domobaristas!

    An meiner Domobar Super tröpfelt es dann und wann mal aus der Dampflanze. Man muss dann recht fest zudrehen, damit es aufhört. War anfangs nicht so. Am Hahn selbst ist alles dicht.

    Kennt jemand das Problem? Kann man das leicht beheben? Muss man vielleicht eine Dichtung ersetzen? Wenn ja, kennt Ihr eine Bezugsquelle?

    Danke vorab für Eure Tips!

    Christopher

  88. Kommentar von Christoph Fertinger am 16. März 2009 um 22:53


    Könnte sein, allerdings hatte ich das Problem noch nicht und kann das aus der Entfernung natürlich schwer beurteilen. Vielleicht weiß jemand anderes weiter? Ersatzteilhändlerliste gibts schon mal per mail!

  89. Kommentar von Christopher Ahlers am 07. Juni 2009 um 12:40


    Also, jetzt muß ich wohl in o. g. Sache langsam tätig werden.
    Die Dampflanze wird zunehmend inkontinent….

    Hat jemand schonmal das Dampfventil auseinadergenommen? Muß ich da vorne die große Überwurfmutter hinter dem Rändelrad abschrauben, um die Dichtungen zu wechseln?

    Bin dankbar für Tips!

    Christopher

  90. Kommentar von fritz am 20. Juni 2009 um 11:57


    Hallo Christoph,
    nachdem ich lange geübt habe, ist mein Milchschaum nun wirklich wie in Italien; allerdings reicht die Dampfleistung immer nur für ein kleines Kännchen, also etwa für 2 Tassen Cappuccino oder für einen großen Latte Macchiato; ist das normal bei der Domobar (Einkreiser)???
    Danke
    Fritz

  91. Kommentar von Ingo am 21. Juni 2009 um 23:24


    Hallo Christoph,

    Respekt für deine Webseite, eine großartige Hilfe für Besitzer der VDB!

    Ich habe den Druck eben auf 9,5bar eingestellt, nach dem Zuschrauben heizte sie dann auf und direkt nach dem die Lampe erlischt, erneut einen Bezg gegen das Bildsieb gefahren. Jetzt zeigt das Manometer 10,5bar an.
    Der Druck ist also irgendwie von der Kesseltemperatur abhängig, hast du da Erfahrungen?

    Dann noch 3 Fragen:
    – Hast du Infos zum Umbau auf PID?
    – In welchem Temperaturbereich pendelt die Kesseltemperatur im Standby?
    – Wie lange dauert es in etwa, bis die Temperatur nach dem Dampfbezug wieder <90°C a.d. Brühgruppe austritt?

    Besten Dank
    Ingo

  92. Kommentar von Christoph Fertinger am 22. Juni 2009 um 19:15


    Das mit dem Druck sollte eigentlich nicht von der Temperatur abhängen (beim Einkreiser wohlgemerkt!). Sehr merkwürdig.
    Infos zum Umbau habe ich leider nicht, wenn mir aber jemand eine Beschreibung schicken will (evtl. mit Fotos) stelle ich das gerne hier ein! Wäre super!
    Die Temperatur habe ich noch nie gemessen. Manchmal wenn ichs wirklich eilig habe, beschleunige ich das abkühlen, indem ich einfach Wasser beziehe (= frisches kaltes Wasser läuft in de Kessel nach). Vielleicht weiß jemand anderes mehr?

  93. Kommentar von Christoph Fertinger am 22. Juni 2009 um 19:20


    @Fritz
    Nein, eigentlich habe ich auch mit großen Kännchen keine Probleme. Vielleicht ist die Maschine generell etwas zu kalt eingestellt? Dann würde auch die Dampfleistung sinken.

  94. Kommentar von Ingo am 19. Juli 2009 um 20:40


    @Christoph „Das mit dem Druck sollte eigentlich nicht von der Temperatur abhängen (beim Einkreiser wohlgemerkt!). Sehr merkwürdig“

    Ich denke ich habe die Ursache gefunden, der Kessel war nicht korrekt entlüftet und der Sitz vom Dichtkegel im Bypass saß auch nicht optimal.
    Also habe ich neu eingestellt.
    Eine 2. Möglichkeit ist die Viskosität des verwendeten Wassers.
    Ich hatte auf Leitungswasser mit 11°Dh eingestellt, für die ersten Espressi habe ich dann Vittel mit 3-4°Dh verwendet, was zu einem Druckabfall führt.

  95. Kommentar von Andreas Höcherl am 24. Juli 2009 um 20:48


    Hallo Herr Fertinger,
    Ihre Website ist hochgelobt, dem kann ich mich nur anschließen. Danke dafür!

    Ich habe seit gestern eine absolut neue VBM Domobar Inox. Ich bin absoluter Anfänger, mir war nicht klar, worauf ich mich hier eingelassen habe, nachdem mich bereits die La Pavoni-Handhebelmaschine im Stich gelassen hat. So schön die VBM Domobar ist, bei mir scheitern schon die einfachsten Dinge. Und das technische Verständnis fehlt mir auch. Wenn ich sehe, auf welch hohem Niveau hier diskutiert wird, bleiben mir fast die Worte weg.

    Frage 1:
    Das „Blindsieb“ – bis gestern wusste ich noch gar nicht, was das ist, heute stelle ich mir die Frage, wie um Himmels willen ich denn dieses Blindsieb in den normalen Siebträger reinbekommen soll, um zum Tag X die Maschine zu reinigen bzw. mit dem Druck rumzuspielen.

    Frage 2 (noch schlimmer):
    Der Espresso hat keine Crema. Feiner Mahlgrad, festes Tampern, viel Pulver etc. bringen es nicht. Entlüften etc. habe ich natürlich nach dem Einschalten vorgenommen. Ich habe seit gestern Abend bis jetzt 1 kg feinster Espressobohnen (zu 24,99 €) komplett durch die Maschine gejagt und durch meine Degustationen in Höchstdosen einen Blutdruck von ca. 220. Meinem Manometer vertraue ich auch nicht, es zeigt nur ca. 5 bar an, wenn ich den Hebel nach oben lege. Ich bin kurz davor, das Ding ab 1 € bei eBay einzustellen.

    Haben Sie einen Tipp? Ich habe mir die gesamten Hilfeseiten hier schon ausgedruckt, habe aber nur Fragen und Antworten gefunden, die sich mir ehrlich gesagt nie gänzlich erschlossen haben (pV = nRT!).

    Herzlichen Dank im Voraus für Ihre eventuellen Hinweise.

    Viele Grüße aus Köln

    Andreas Höcherl

  96. Kommentar von Christoph Fertinger am 24. Juli 2009 um 21:51


    Keine Panik! Das dauert einige Tage bis man das langsam in den Griff kriegt, das ist völlig normal!
    Blindsieb: Im ST ist ein Einsatz drin, der muß raus (geht recht schwer, evtl mit einem Schraubenzieher raushebeln) und das Blindsieb rein. Das ist alles.
    Zum Brühdruck: Neue Maschinen sind normalerweise auf 12 bar eigestellt, das wirds wahrscheinlich nicht sein. Ansonsten hängt der Druck nur von einer Sache ab: Dem Kaffeepulver. Wahrscheinlich ist es nach wie vor zu grob oder einfach zu wenig. Also den Siebträger mal richtig voll machen und gaaanz fein Mahlen, dann sehen wir weiter.
    Welche Mühle haben Sie denn und wie lang ist die Durchlaufzeit?

  97. Kommentar von Andreas Höcherl am 25. Juli 2009 um 10:35


    Guten Tag Herr Fertinger,

    ganz herzlichen Dank für Ihre so schnelle Antwort – Wahnsinn!

    a) Zu Ihrer Frage nach der Kaffeemühle: Na ja, ich habe eine La Pavoni Jolly. Meine letzten Experimente habe ich allerdings mit bereits gekauftem, sehr fein gemahlenen Espressopulver durchgeführt, und in der Tat, da war das Ergebnis – wenngleich noch weit von einer Crema entfernt – besser.
    b) Zu Ihrer Frage nach der Durchlaufzeit: Das ist wohl ein Fachbegriff, das heißt ich müsste wohl schauen, ob die VBM für x ml Kaffee in der Tasse auch anlaog in etwa x Sekunden zur Ausgabe braucht, oder?

    … Sensationell diese Website, ein Leben für den Kaffee/Espresso – herrlich, wunderbar, das ist Lebenart!

  98. Kommentar von Christoph Fertinger am 25. Juli 2009 um 12:48


    a) Ah, das ist bestimmt das Problem: Fertig gemahlene Kaffees sind viel zu grob gemahlen, das geht definitiv nicht. Also am besten nochmal Bohnen besorgen, die Mühle auf sehr fein stellen und den Siebträger ruhig ordentlich voll machen (sollte sich natürlich noch problemlos eindrehen lassen), das funktioniert dann meistens schon ganz gut. Ausgehend davon kann man sich dann an die Idealeinstellungen herantasten.
    b) Genau. Es sollten auf jeden Fall irgendwas >20s vom ersten Tropfen bis zur fertigen Portion vergehen.

  99. Kommentar von Veit Schoenborn am 03. August 2009 um 23:42


    Hallo Herr Fertinger,

    ganz grosses Lob und vielen Dank für ihre Seite!
    Ich binn eigentlich durch Ihre Seite zu meiner Vibiemme gekommen und seit dem ersten Tag schwer begeistert von ihr. Nun habe ich plötzlich folgendes Problem: Sie heizt nicht mehr. Es leuchtet zwar permanent die rote Heizlampe, jedoch wird weder das Wasser noch fühlbar die Brühgruppe warm. Woran könnte dies liegen bzw. wie wäre Abhilfe zu schaffen. Ich hätte zwar noch Garantie, jedoch die Maschine hin und her zu schicken, muss, insofern sich dieses Problem lösen liesse, nicht sein.

    Mit besten Grüssen,

    Veit

  100. Kommentar von Christoph Fertinger am 04. August 2009 um 10:40


    Das ist schwer zu sagen, mir fällt auf jeden Fall nichts ein, was mit ein oder zwei Handgriffen zu erledigen wäre. In diesem Fall würde ich sie wirklich besser einschicken.

  101. Kommentar von Frank Zippel am 17. August 2009 um 12:24


    Da hat sich jemand richtig mühe gegeben !
    Tolle seite u. noch besser……
    Tipps mit denen Ich (fast alle hier) was anfangen kann !!!!
    Habe meine Vibiemme schon seit 5 Jahren und bin
    nach wie vor sehr zufrieden.
    Leider stört mich das der 2. Espresso meistens der
    Bessere ist..und der Kaffeepuck nass ist..
    Gröber mahlen hilft..bin dann aber bei 15-18sek. ?
    Frage mich auch wie der Hebelschalter eingestellt sein soll ??
    Hab mir auch schon überlegt das gerät auf Festwasseranschluss umzubauen
    (immer frisches….kühles Wasser)…
    Bin für alle Tipps dankbar !

    Gruß Frank

  102. Kommentar von Christoph Fertinger am 17. August 2009 um 12:59


    Einen trockenen Puck kriegt man am einfachsten, wenn man richtig viel Pulver nimmt (Abdruck des Duschsiebes im Puck). Was genau meinst Du mit „wie der Hebelschalter eingestellt sein soll“?

  103. Kommentar von Ronald Meyer am 05. September 2009 um 11:45


    Große Katastrophe! Nach ein paar Tagen Abwesenheit, in der ich dummerweise die Maschine nicht abgestellt habe, komme ich wieder und die Maschine ist kalt. Sie lässt sich auch nicht wieder durch abschalten und wieder in Betrieb nehmen zum Aufheizen bringen. Gibt es vielleicht eine Sicherung oder dergleichen, oder muss ich befürchten, dass da ersthaft etwas kaputt gegangen ist?

    Gruss Ronald

  104. Kommentar von Ronald Meyer am 05. September 2009 um 11:56


    Große Erleichterung! Habs selbst rausgekriegt, das Wasser im Tank war so wenig, dass es von selbst abschaltete. Naja, manchmal sind die Lösungen ganz einfach.

    Gruß Ronald

  105. Kommentar von Sergio am 17. Oktober 2009 um 18:19


    Hallo ich hab da eine frage ich habe eine domobar eingreiser.
    und hab gelesen das ab und zu mit einen blind sieb die machine reinigen sollte stimmt das ich besizte die schon 5 jahre habe das noch nie gemacht?? und wenn ja wo bekomme ich günstig so ein bliedsieb

    danke
    Mfg

  106. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Oktober 2009 um 13:09


    Nach 5 Jahren kommt da sicher eine Menge Dreck mit raus, das lohnt sich bestimmt! Händler gibts wie immer per Mail.

  107. Kommentar von Olaf Altenscheidt am 25. Oktober 2009 um 15:00


    Hallo Herr Fertinger,

    habe eine Domobar Nero (15 Jahre alt), der Boiler (kessel) ist undicht.

    macht es Sinn, den Boiler (Kessel) als Ersatzteil zu bestellen und selbst zu reparieren – ich kann mich erinnern, dass ein entsprechende Reparatur bei meinem Händler sehr teuer war.

    Wo kann man einen Boiler günstig bestellen??

    Für Tips und Ihre fachkundige Meinung bin ich dankbar.

    Grüße,
    Olaf

  108. Kommentar von Christoph Fertinger am 25. Oktober 2009 um 15:56


    Das ist natürlich etwas aufwändiger, aber eigentlich nicht sonderlich kompliziert. Mann muss eben vor allem kucken, dass hinterher die ganzen Anschlüsse wieder dicht sind, sonst kann eigentlich nicht viel schief gehen.
    Ob sich das aus wirtschaftlicher Sicht lohnt, müssen Sie entscheiden.

  109. Kommentar von Bernhard Ramsauer am 15. November 2009 um 22:33


    Hallo Kaffeefreunde, Hallo Herr Fertinger,

    ich bin nun seit gut 2 Wochen stolzer Besitzer einer Domobar Nero, nachdem ich vor ein paar Jahren schon fleissig in den Genuss ihrer leckeren Espressi gekommen bin.
    Habe nun bei meiner Maschine aber den Verdacht, dass die Dampftemperatur einfach zu hoch ist, um eine vernünftige, feinporige Milchcreme zu erhalten, bevor die Milch das Kochen beginnt! Sie beschreiben ja detailiert die Möglichkeiten, die Brühtemperatur zu variieren. Könnten Sie mir sagen, ob das erfahrungsgemäß auch einen merklichen Einfluss auf die Dampftemperatur hat? Oder welche praktischen Tipps man für eine Milchschäumen noch wissen sollte?

    Ich bedanke mich schon recht herzlich und gratuliere zu dieser wirklich gelungenen Seite!

    Grüße,
    Bernhard

  110. Kommentar von Christoph Fertinger am 16. November 2009 um 16:12


    Die Dampftemperatur lässt sich leider nicht separat regeln, ich glaube allerdings auch nicht, dass der Dampf wirklich zu heiss ist und daher die Probleme beim Aufschäumen kommen. Leider bin ich nicht gerade ein Experte was Schäumen angeht, aber vielleicht kann das Tutorial im Kaffeewiki ja weiterhelfen?

  111. Kommentar von Martin Weiffen am 21. November 2009 um 10:39


    Ich hab eauch das Problem beim Aufschäumen. Habe auch bereits das Aufschäumen von Spüliwasser gemäß „Lehrvideo“ ausprobiert. Mehr als kochend heisse Brühe mit nicht mal 1cm Schaum bekomm ich nicht hin.
    Espresso ist echt perfekt, auch gute Trinktemperatur. Nur beim Aufschäumen klappts nicht. Meine LaPavoni-Siebträgermaschine, die ich vor der VBM hatte, machte wirkich guten Milchschaum. Hier war aber auch die Düse etwas anders (2 Löcher seitlich und Eines nach unten). Meine VBM hat die 4-Loch-Düse. Ist evtl mein Milchkännchen zu klein (ausgelegt auf etwas mehr als 250ml, Material Edelstahl)? Ist die 4-Loch Düse durch eine 2-Loch Düse zu ersetzen? Druckverlauf beim espressozubereiten ist wie aus dem Lehrbuch, ebenso der Puck und das Espressoergebnis incl. Temperatur in der Tasse.Dann kann die Dampftemperatur eigentlich auch nicht zu hoch sein, oder?
    Wie bekomme ich nun auch „Lehrbuchmässigen“ Milchschaum hin?

  112. Kommentar von Christoph Fertinger am 21. November 2009 um 11:40


    Das Milchkännchen könnte ein Ansatzpunkt sein, aber es erklärt sicher nicht, dass das mit dem Schaum so in die Hose geht. Ich denke eine 2-Loch Düse wäre ein großer Fortschritt, ich hatte wie schon erwähnt nie eine 4er und habs immer halbwegs hingekriegt, obwohl ich das nur sehr selten mache und deswegen da auch sicher kein Experte bin.

  113. Kommentar von Marcus Iwanowski am 21. November 2009 um 11:46


    Nachdem ich meine Domobar (Einkreiser) wegen eines Defekts (Heizstab war kaputt) in die Wartung bringen musste (ungern, da ich da in der Vergangheit schon schlechte Erfahrungen gemacht hatte – nach der Wartung war immer irgendwas nicht in Ordnung), stelle ich nun nach der Wartung wieder mal folgendes seltsames Verhalten fest:
    Nach dem Einschalten (und Entlüften – logisch !) steigt während der Heizphase der Druck laut Manometer bis zum Anschlag an, dann knackt es (vermutlich Überdruckventil ?), der Druck fällt ab und das ganze beginnt wieder von Vorne, bis die rote Lampe ausgeht und die Heizphase beendet ist.
    Das gleiche Verhalten zeigt sich, wenn ich für Dampfbezug hochheize.
    Beim Espressobezug ist der Durck dann korrekt ca. 8 – 10 bar. Ist das richtig so ? Ach ja, die Domobar ist 7 Jahre alt.

  114. Kommentar von Alexander am 21. November 2009 um 12:10


    Wenn man Wasser erhitzt, dehnt es sich aus. Das erklärt den Druckanstieg. Das Verhalten ist bei mir (und wahrscheinlich allen anderen?) genauso. Das Knacken kenne ich nicht. Viele Grüße, Alexander

  115. Kommentar von Marcus Iwanowski am 21. November 2009 um 13:29


    Stimmt, vielen Dank, ist ja logisch. Eventuell heizt der neue Heizstab so „gut“, das der Druck so schnell ansteigt. Bisher kannte ich dieses Verhalten nicht.
    @Alexander: D.h. aber bei Ihnen fällt der Druck dann auch immer wieder ab und steigt erneut an ?

  116. Kommentar von Christoph Fertinger am 21. November 2009 um 13:36


    Ja, auch das ist normal. Alexander hat völlig recht. Nur was genau heißt „der Druck steigt bis zum Anschlag“? Er sollte nicht über den max. Brühdruck steigen, sonst stimmt was nicht.

  117. Kommentar von Marcus Iwanowski am 21. November 2009 um 13:49


    Der Druck steigt auf über 16 Bar (da endet das Manometer), dann knackt es und der Druck fällt wieder rasch ab. Dann steigt der Druck wieder an. Wenn die rote Lampe ausgeht (d.h. Heizvorgang abgeschlossen) dann bleibt das Manometer zwischen 0 udn 2 Bar stehen. Das ganze passiert auch nur, wenn die Domobar neu eingeschaltet wird (also kalt war). Ist sie an, dann führt das „Nachheizen“ nicht zu dem beschriebenen Effekt.

  118. Kommentar von Christoph Fertinger am 21. November 2009 um 13:57


    In dem Fall tippe ich, dass das Expansionsventil nicht 100&ig funktioniert. Einfach mal ein bisschen daran herumdrehen, evtl. Schraube mal herausdrehen und den Sitz der Dichtung kontrollieren (Umdrehen hilft manchmal auch). Oder am besten komplett zerlegen und entkalken. Ist aber wie gesagt nur ein Verdacht.

  119. Kommentar von Michaela Hertlein am 01. Dezember 2009 um 17:34


    Hallo,
    ich kann nicht selbst an der Maschine rumdrehen und schrauben! Früher hatten wir in Würzburg eine Firma die uns die Maschine entkalkt und gewartet hat, die Inhaber sind aber bei dem Zunami ums Leben gekommen. Ich brauche ganz dringend eine Adresse im Raum Würzburg, die mir das Gerät reparieren können (ist ähnlich wie oben, der Druck steigt und fällt ganz schnell wieder).
    Vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben.
    Danke und Grüße
    Michaela

  120. Kommentar von Michaela Hertlein am 01. Dezember 2009 um 17:43


    Hab noch was vergessen, sie saugt auch kein Wasser mehr an!!!

  121. Kommentar von Christoph Fertinger am 02. Dezember 2009 um 14:24


    …Händler wie immer per Mail gesendet.

  122. Kommentar von Rüdiger S. am 17. Dezember 2009 um 19:39


    Hallo Christoph,

    ich musste das Sieb im Brühkopf austauschen, weil da erst der Ring und dann ein Sieb abgegangen war. Nun habe ich also den alten Dichtungsring mitsamt Sieb rausgemacht, um alles neu einzusetzen.
    Allerdings: Ich bekomme den neuen Dichtungsring nicht mehr eingesetzt. Ich kann machen, was ich will – der Dichtungsring will sich nicht einsetzen lassen.

    Kannst Du mir einen Tip gehen, was ich tun könnte?!

    Vielen Dank im voraus!

    Rüdiger.

  123. Kommentar von Sascha Krug am 17. Dezember 2009 um 23:26


    Hallo Christoph,

    ich habe bei meiner Domobar ein undichtes Tauchrohr. Leider ist das Thermostat dank der Undichtigkeit bereits so stark angerottet, dass ich es lebend nicht heraus bekomme. Das Messingrohr wurde schon einmal gelötet, ist jetzt nach einem Jahr wieder undicht. Ich kann leider im Netz niemanden finden, der das Tauchrohr und Thermostat anbietet.
    Kannst du helfen?

    Vielen Dank im Voraus und Grüße aus Berlin
    Sascha

  124. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Dezember 2009 um 09:21


    @Rüdiger: -> wie immer per Email!

  125. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Dezember 2009 um 09:25


    @ Steffen: Schwierig… Manchmal verbiegt man das beim raushebeln etwas, dann wirds wirklich schwer, das wieder reinzukriegen. Es gibt aber auch Sets aus Sieb und Dichtung zu kaufen, die nur ein paar Euro kosten. Wenn das also sowieso schon draußen ist, bietet sich das ohnehin an, das mal zu erneuern. Das ist von Zeit zu Zeit sicher kein Schaden.

  126. Kommentar von Timo am 18. Dezember 2009 um 10:40


    Hallo Herr Fertinger,

    seit 2 Wochen bin ich begeisterter Domobarista.
    Caffè schmeckt hervorragend!
    Brühdruck ließ sich problemlos regulieren.
    Wasstertank-Abschaltautomatik ließ sich problemlos korrigieren.
    Auch die Schraube zur Temperatureinstellung ist einfach zu finden. Aber hier liegt mein einziges Problem mit der Maschine:

    In der ordentlich vorgewärmten und dickwandigen Tasse hat der frisch gebrühte Espresso nur exakt 58 Grad.

    Die Schraube für die Temperatur ließ sich (ausgehend von der Werkseinstellung) nur eine halbe Umdrehung weit drehen und ist nun (im Uhrzeigersinn gedreht) ganz am Anschlag. Es ist also ein Widerstand zu spüren und die Schraube lässt sich (auch mit aller Kraft) einfach nicht weiterdrehen.

    Entgegen den Uhrzeigersinn hat sie viel viel Spiel, aber es scheint da im Uhrzeigersinn einfach einen ‚Endpunkt‘ zu geben.

    Ist das normal? Mache ich etwas falsch?/Habe ich etwas falsch verstanden? Kann man diesen Widerstand irgendwie überlisten?

    Ich wäre Ihnen für Hilfe bzw. Ihre Meinung sehr dankbar!

    Was ich noch nicht probiert habe: Kann es am auf 9 Bar gedrosselten Prühdruck liegen? Hängt das irgendwie zusammen? Wäre also bei 12 Bar auch automatisch die Brühtemperatur höher??

    Viele Grüße – dankeschön vorab – und auch von meiner Seite ein dickes Lob für domobarista.de!

    Timo

  127. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Dezember 2009 um 11:22


    Ich befürchte, dieser Endpunkt lässt sich nicht überlisten. Allerdings ist die Temperatur in der Tasse natürlich eine recht unsichere Meßgröße. Ich würde mal probieren, ob das Wasser ohne Siebträger beim rauslaufen schon kocht/spratzelt, dann wäre ja alles ok.
    Falls nicht, kann man ja überlegen, ob man das tauschen lässt, sofern die Maschine noch Garantie hat.
    Am Pumpendruck kann es jedenfalls nicht liegen.

  128. Kommentar von Sascha Krug am 19. Dezember 2009 um 01:42


    Hallo Christoph,
    herzlichen Dank! Ich habe das Teil bei Moretti-Caffe bestellt, bzw. mit dem Techniker eine Alternativlösung gefunden – sehr kompetent! Ich wurde sehr freundlich und fachlich beraten und das Thermostat ist 1 Std. nach dem Telefonat schon im Versand.
    Und so soll’s funktionieren: das Tauchrohr wird samt dem alten Thermostat entfernt. In die Öffnung im Kessel schraube ich einen Blindstopfen und bekomme ein Anlegethermostat. Das Teil schaltet zwar bei 135° statt wie im Original bei 138°Celsius, aber ich denke das kann man vernachlässigen, da es sich ohnehin nur um eine Schutzschaltung handelt. Ich werde in den Blinstopfen noch eine Bohrung mit Gewinde setzten, dann kann ich das neue Thermostat direkt einschrauben. Stecker dran – fertig.

    Nochmals herzlichen Dank für Deine Hilfe!
    Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start in’s neue Jahr
    Sascha

  129. Kommentar von Angi am 20. Dezember 2009 um 20:09


    Hallo,
    erstmal auch von mir Kompliment für diese Seite. Ich besitze eine Domobar Super seit ca. 6 Monaten und bin heute auf das Problem gestoßen, dass sie plötzlich kein Wasserdampf mehr produziert. Alles andere funktioniert einwandfrei. Hatte schon mal jemand das gleich Problem und kann mir sagen woran das liegt bzw. was ich machen soll?
    Angi

  130. Kommentar von Christoph Fertinger am 21. Dezember 2009 um 20:33


    hmmm… Schwer zu sagen, vielleicht stimmt was mit dem Thermostat nicht. Wenn sich das nicht in den Griff kriegen lässt und sie erst 6 Monate alt ist, kann man da ja vielleicht auf Garantie was machen.

  131. Kommentar von Angi am 24. Dezember 2009 um 06:52


    Hallo Christoph
    danke für die schnelle Antwort . Das komische an diesem Problem ist das die Maschine nach dem einschalten und aufwärmen beim ersten mal der Wasserdampf funktioniert und danach plötzlich nicht mehr gestern Abend hatte ich wieder dieses Problem ich konnte nur Espressos ziehen? Wie könnte ich das denn mal austesten? Gruß und frohe Weihnachten an Alle

  132. Kommentar von Christoph Fertinger am 24. Dezember 2009 um 11:07


    Das ist wirklich komisch! Mit der Super hab ich leider nicht so viel Erfahrung, aber vielleicht hat ja jemand anderes eine Idee?

  133. Kommentar von Mac am 04. Januar 2010 um 19:07


    Hallo,
    irgendwie habe ich ein Problem mit der Temperatur. Habe die Schraube im Uhrzeigersinn bis Anschlag gedreht und trotzdem wird der Espresso nicht heiß (höchstens warm). Vom Dampf aus der Brühgruppe etc bin ich weit entfernt… stimmt da was nicht?

  134. Kommentar von Christoph Fertinger am 05. Januar 2010 um 20:58


    War er denn vorher warm? Oder vielleicht ist bei Dir ein anderes Thermostat verbaut und die Drehrichtung ist anders? Ansonsten klingt es schon so, als wäre das Thermostat nicht ok.

  135. Kommentar von Mac am 12. Januar 2010 um 07:00


    Naja gut wenn 1h vorheiz wird er schon etwas heiß allerdings berichten ja andere davon, dass sich sogar Dampf bilden würde und sie die Schraube deshalb wieder etwas zurückschrauben mussten… und ich bin am Anschlag und weit davon Entfernt.
    Heißer war es nie die Maschine ist erst 1 Monat alt.

  136. Kommentar von Christoph Fertinger am 12. Januar 2010 um 11:55


    Dann stimmt was nicht. Ich würde beim Händler mal nachfragen, ob er eine Idee hat und die Maschine ggf. umtauschen. Ich kann mich dunkel erinnern, dass mich in den letzten Monaten schon 2-3 Leute mit ähnlichen Problemen angeschrieben hatten, vielleicht gab es bei den Thermostaten ja kürzlich einen Serienfehler?

  137. Kommentar von Michael am 14. Januar 2010 um 13:07


    Hallo!
    Das Problem mit der Temperatur habe ich auch. Uns war der Kaffee in der Voreinstellung zu kalt, und ich konnte die Schraube nur eine viertel bis eine halbe Umdrehung drehen bis sie am Anschlag war. Jetzt ist die Temperatur des Kaffees in der Tasse ca. 60°C. Ich würde da aber gerne schon noch bißchen hochdrehen können. Maschine ist 3 Wochen alt. Werde beim Händler nachfragen.

    Übrigens tolle Seite. War „schuld“ am Kauf unserer VBM, mit der wir trotz des Temperaturproblems super zufrieden sind.

  138. Kommentar von Sergio am 17. Januar 2010 um 19:27


    Hallo zusammen.Ich hab folgenes problem.wenn ich meine domobar aufheizen lasse ca.20min und ich mein 1 espresso mache kommt er super heraus ,doch ich habe am wochenende besuch bekommen und die maschine war länger an als 30min und ich hatte so 5- 8 espressi gemacht doch die 5-8 ,kammen sehr heiß heraus was ist da falsch gemacht worden.
    das nur die ersten 4 gut heraus kommen und um so länger die maschine an ist kommen die weiteren sehr heiß heraus?
    Danke.

  139. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Januar 2010 um 14:34


    Schwer zu sagen, ist die Maschine vielleicht generell etwas zu heiß eingestellt? Es könnte ja sein, dass sie beim ersten Bezug einfach noch nicht 100%ig auf Temperatur ist. Ich kenne das ehr andersherum, also dass man einen Leerbezug braucht, weil sonst der erste zu heiß wird (normalerweise nur beim Zweikreiser).

  140. Kommentar von Angi am 18. Januar 2010 um 19:16


    Hallo ich nochmal,

    nachdem ich das Problem mit dem Dampf hinbekommen habe ist mir beim Einstellen der Temperatur die Schraube entgegen gesprungen. Ich wollte die Temperatur erhöhen und habe im Uhrzeigersinn gedreht. Ich bekomme sie jetzt aufgrund der Federung nicht mehr rein. Hast du vielleicht eine Ahnung wie ich das hinbekomme? Oder muss da ein Profi ran:( Ich hoffe ich habe das Thermostat nicht kaputt gemacht. Gruß

  141. Kommentar von Christoph Fertinger am 19. Januar 2010 um 09:22


    Ich weiß leider nicht genau, wie das Ding von innen aussieht, ich habe es noch nie zerlegt. Normalerweise kann man die Schraube aber nicht komplett aus dem Gewinde drehen, da bin ich leider überfragt…

  142. Kommentar von Frank am 31. Januar 2010 um 17:11


    Hallo. Bei meiner Domostar schäumt der Espresso seit kurzem sehr stark aus dem Siebräger heraus. Manometer zeigt dabei um die 8 bar an. Im Ruhezustand urbigends immer um die 4 bar. Druck am Bypassventiel ändern brachte auch nichts. Komisch, der Espresso war jahrelang perfekt: rehbraun mit toller Crema – plötzlich nun dieser Schaum auf einem aufgebrüht schmeckendem Espresso. Zu heiß ist er nicht. Kennt das jemand oder hat einer eine Idee?
    Viele Grüße,
    Frank

  143. Kommentar von Christoph Fertinger am 31. Januar 2010 um 21:11


    Wie ist der Druck gg Blindsieb? Wenn der ok ist, liegt es 100%ig am Kaffee, Pulvermenge oder Mahlgrad.

  144. Kommentar von Frank Kiebeler am 04. Februar 2010 um 22:08


    @Frank
    Hast du die Kaffeesorte gewechselt?

  145. Kommentar von heinzharald am 18. Februar 2010 um 13:54


    Hallo

    Meine VBM Inox ist nun „restauriert“. Neuer Kessel, E61 gründlichst gereinigt, Elektrik in den „Orginalzustand“. Oh nein, doch noch etwas: Die Ulka baut zwar Druck auf (zunächst 4, dann 10-12bar), dieser scheint aber zu „federn“ – zu sehen am Manometer, oszillierenden Espresso shot und zu hören am Bypass. „Oszillierend“ heisst: Mehr, weniger, mehr, weniger, usw. Und die Nadel des Manometers schwingt zwischen 10-12 bar.

    Wie muss das Bypass den Druck freigeben, sanft und gleichmässig oder ruckartig und „federnd“ zwischen auf und zu? Ich vermute, die Dichtung am Bypass ist zu alt (die Pumpe hat 1995 als Herstellungsdatum) – Entkalkt ist alles.

    Ach ja, der Espresso hierbei: Der hat eine gute Crema, schmeckt aber so gar nicht – ich kann weder sagen ob bitter noch sauer und der Puck ist im ST trocken und obendrauf (zur Dusche) leicht matschig….

  146. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Februar 2010 um 16:33


    Ja, das klingt nach der Dichtung. Manche Leute drehen sie einfach um, dann funktioniert sie meistens wieder eine Zeit lang, andererseits ist das natürlich ein Cent-Artikel, also ist einen neue sicher auch kein Schaden.
    Das mit dem Espresso ist aus der Ferne natürlich schwer zu sagen, aber in der Regel passen in solchen Fällen einfach der Mahlgrad und/oder die Pulvermenge nicht ganz.

  147. Kommentar von Ralf am 25. Februar 2010 um 14:38


    Moin,
    wenn ich die Maschine tagsüber anlasse, dann heizt sie ja ab und an für wenige Sekunden nach. Nun meine Frage:
    Ist es richtig, daß das Aufheizen Geräusche macht, in etwa wie ein Wasserkocher, ein Rauschen und Brodeln und dann geht die Lampe aus.
    Oder sollte man gar nichts hören und man das Heizen nur an der Lampe an/aus erkennt? Ich habe Angst, daß dies vielleicht ein Zeichen von Luft im Kessel ist (obwohl ich immer gut über die Heißwasserentnahme entlüfte).
    Tausenddank Ralf

  148. Kommentar von Christoph Fertinger am 26. Februar 2010 um 08:17


    Das ist schon ok so. Sollte es zu stark/laut werden, kanns aber schon ein Zeichen sein, dass die Maschine einen Tick zu heiß eingestellt ist.

  149. Kommentar von Matthias am 01. März 2010 um 23:28


    Hallo!

    Ich habe beim Milchaufschäumen mit meiner neuen Vibiemme Domobar das Problem, dass der Dampf nie ganz trocken wird und mit dem Dampf auch ständig Wasser mitraussprötzelt. Dementsprechend sind meine Versuche mehr als die oberste Schicht der Milch zu schäumen bis jetzt alle fehlgeschlagen. Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte…

    Danke, matthias

  150. Kommentar von Christoph Fertinger am 03. März 2010 um 11:04


    Am Anfang kommt immer etwas Wasser mit, das sollte man einfach in die Abtropfschale ablassen (ist aber denk ich klar). Ansonsten hilft da oft gründliches Entkalken weiter.

  151. Kommentar von Maik Busolt am 03. März 2010 um 21:43


    Hallo Christoph,

    ich habe eine neue Domobar. Leider scheint der Thermostat defekt zu sein. Die Einstellschraube befindet sich am Anschlag und trotzdem ist der Espresso in der Tasse höchstens 58° warm. Bei einem Leerbezug ohne ST spratzt auch nix. Gibt es etwas, das ich übersehen haben könnte, oder muss ich die MAschine reklamieren?

    Viele Grüße
    Maik

  152. Kommentar von Christoph Fertinger am 04. März 2010 um 12:01


    Ich würde sie reklamieren. In letzter Zeit gabs das öfter, da scheint es eine ganze reihe defekter Thermostate zu geben.

  153. Kommentar von Winsauer am 14. März 2010 um 19:38


    Hallo,
    ich habe bei meiner Domobar leider das Problem das kein Kaffee mehr herausläuft. Darauf hin habe ich das Expansionsventil entkalkt und gereinigt. Es baute sich darauf hin immer noch kein Druck auf (Manometer bleibt auf null). Jetzt habe ich die Pumpe getestet und ich glaube das sie keinen Druck mehr aufbauen kann. Sie kann kaum noch Wasser befördern und wenn ich auf den Auslass den Finger halte merke ich überhaupt keinen Druck.
    Ich denke das die Pumpe einen Defekt hat. Meine alte hat die Bezeichnung Vibropompecity 220V 50Hz – Diese Pumpe finde ich nirgends. Was für eine Pumpe kann ich alternativ einbauen.

    Vielen Dank Schon mal

    Martin

  154. Kommentar von Christoph Fertinger am 14. März 2010 um 19:51


    Einfach mal gucken, ob sich beim Heißwasserbezug (Schalter an aber Ventil zu) Druck aufbaut. Normalerweise haben die aktuellen VBM eine Ulka EX 5 eingebaut, die sollte also eigentlich problemlos passen.

  155. Kommentar von Reinhard am 31. März 2010 um 15:58


    Hallo Herr Fertinger,

    heute ist meine gebrauchte VBM angekommen (7+ Jahre alt). Ich habe sie in Betrieb genommen, indem ich nach dem Auffüllen des Tanks relativ zügig Heißwasser entnommen habe, um erst einmal den Tank zu füllen. Das hat problemlos geklappt. Der Bezug von Wasser durch die Brühgruppe hat jedoch nicht funktioniert. Die Pumpe läuft zwar nach dem Umlegen des Hebels, es kommt aus der Brühgruppe kein Wasser heraus. Und zwar kein Tropfen. Das Duschsieb erwies sich nach dem Ausbau als trocken, und nach dem Herausdrehen der Imbusschraube zeigte sich kein Wasser, auch ein in die Tiefe des Bohrlochs geschobener Pfeifenreiniger war trocken. Der Brühkopf wird heiß, sehr heiß sogar.

    Die Produktion von Dampf funtkioniert auch problemlos.

    Sie sehen, die wesentlichen Hinweise/Tipps auf Ihrer tollen Seite habe ich schon versucht, aber jetzt bräuchte ich noch einen weiterführenden Rat.

    Beste Grüße, Reinhard

  156. Kommentar von Christoph Fertinger am 31. März 2010 um 16:35


    Das Problem scheint irgendwo im Brühkopf zu liegen, Heißwasserbezug geht ja. Dass der Kopf heiß wird ist auch ok, da wird ja heißes Wasser durchgeleitet. Dass gar kein Wasser rauskommt, ist schon ungewöhnlich. Evtl. ist nur irgendwas verstopft (Kalkbröckchen?), sollte es allerdings ein mechanisches Problem sein, wird es schwierig. Sollte sich das Problem nicht kkurzfristig bessern, würde ich die Maschine (sofern möglich) zurückgeben.

  157. Kommentar von Reinhard am 01. April 2010 um 12:24


    … das Problem (das „irgendwas, was verstopft ist“) ist identifiziert und behoben, und zwar:

    Auf der E-61-CAD Seite ist weiter unten der „mushroom“ abfotografiert, das Teil was bei der VBM von oben tief in den Brühkopf hinunter reicht; dieses Teil ist außen von heißem Wasser umströmt. Durch 4 klitzekleine Bohrungen gelangt das heiße Wasser in den Innenraum des „mushrooms“, den es ausfüllt – bei geschlossenem Ventil kann es nicht weiter fließen. Erst wenn das in diesem Hohlraum sitzende Ventil durch den Exzentrer gehoben (=geöffnet) wird, kann das Wasser weiter in den Siebträgerkopf fließen. Diese 4 Löchlein sind winzig, und auf einem „mushroom“, also diesem Einsatz, wenn er schon etwas Patina hat, kaum zu sehen.
    Bei meiner Maschine waren alle 4 Löchlein – wohl nach längerem Nichtgebrauch – zugesetzt. Mit einem dünnen Draht, evtl. geht sogar eine Büroklammer, kann man die Bohrungen aber ganz leicht wieder durchstoßen.

    Ich glaube, dass das wichtig ist und manche Probleme, die auf Ihrem Blog zur Sprache kommen, lösen kann.

    Der Ausbau (und das Wiederzusammensetzen) der Teile ist völlig trivial und ungefährlich, die Maschine sollte halt kalt sein.

    Ich habe in dem o.g. Bild die Lage der Bohrungen mit Pfeilen markiert, wenn Sie mir eine Email schreiben, kann ich Ihnen diese Darstellung für Ihre Seite schicken.

    Beste Grüße,

    Reinhard

  158. Kommentar von Peter am 08. April 2010 um 07:49


    Hallo, ist denn das Justieren des Brühdrucks in jedem Fall zu empfehlen? Meine Domobar läuft immer bis ca. 12 bar und produziert dabei Espresso, der sehr bitter wird oder aber durch Reduzierung des Mahlgrads einfach zu schnell läuft… Ein sogenanntes „Rattenschwänzchen“ bei trinkbarem Espresso bekomme ich damit nicht hin. Bei 50% Robusta tut der Kaffee sicher sein übriges zur Bittere, aber genießbar müsste er ja trotzdem werden?
    Danke & Grüße, Peter

  159. Kommentar von Christoph Fertinger am 08. April 2010 um 09:22


    Der Brühdruck macht nicht so einen riesigen Unterschied. Wer mit 12 bar gut fährt, kann es ruhig dabei belassen. Umgekehrt wird ein gruseliger Espresso nicht plötzlich bei 9 bar super. Ich würde daher erst mit allen anderen Variablen (Menge, Mahlgrad, Bohnensorte, evtl. Temperatur) experimentieren, das verspricht mehr Erfolg.

  160. Kommentar von Peter am 08. April 2010 um 13:04


    Ok, danke für den Hinweis! Ich frage mich nur, auf was ich hinarbeiten muss. Ich dachte immer, das Ziel ist ca. 20-25 Sekunden Bezugszeit für den Espresso. Dafür muss ich es aber schaffen, den Strahl auch ausreichend dünn zu bekommen… Bei mir ist der Espresso dann aber immer viel zu bitter – gröberes Einstellen kann ich mit der Kaffeemenge erhöhen und fester tampern schon nicht mehr kompensieren…

    Bei Youtube-Videos sieht man schön, dass der Druck bei den guten Shots immer bei 9-10 und nicht bei 12 steht – also korrigiert wurde. Daher auch die Frage, ob man es auf jeden Fall mal machen kann. Ich möchte erstmal sicherstellen, dass die Maschine korrekt eingestellt ist, so dass es eben nur noch an mir liegt. :)
    Könte ja auch noch an der Temperatur liegen, wobei ich mir beim Kosten direkt nach dem Bezug die Zunge verbrenne – das sich also „richtig“ anfühlt…

  161. Kommentar von Peter am 08. April 2010 um 19:44


    So… Ein Update. Ohne Siebträger ist mir aufgefallen, wie das Wasser am Brühkopf bei Austritt fast verdampft und mal einen Tick an der Temperaturschraube gedreht. Dabei natürlich alle Geschmacksrichtungen ausprobiert/erfahren. ;)
    Als ich mit der Temperatureinstellung zufrieden war, ging mir der Kaffee aus und ich habe die Sorte gewechselt… auf 100% Arabica. Damit lief der Kaffee auf dünner, scheinbar hat die alte Sorte noch ihren Teil beigetragen. Mit der neuen Sorte hatte ich den ersten trinkbaren Expresso. Sieht so aus, als wäre ich auf nem guten Weg. :)

  162. Kommentar von Christoph Fertinger am 09. April 2010 um 08:30


    Ja, das wird schon, keine Panik. Wie an anderer Stelle schon geschrieben: Den Druck kann man relativ gefahrlos reduzieren, kein Problem. Allerdings sollte man davon keine Wunder erwarten. Wenn der Espresso vorher grausam war, ist er’s hinterher sehr wahrscheinlich auch. Im besten Fall kann man damit einen guten Espresso noch einen Tick besser machen. Alles andere wird sich sicher in den nächsten Tagen einspielen, das wird schon!

  163. Kommentar von Caro am 08. Mai 2010 um 23:30


    Hallo – ich habe meine Vibiemme noch nicht lang und habe sie nun zum ersten Mal entkalkt… danach habe ich sie (wie ich dachte) ausreichend gespült und mir keine weiteren Gedanken gemacht. Doch heute (nach einigen Tagen Pause) hat sie beim Einschalten kaum mehr Druck aufgebaut. Ausserdem entstehen seltsame Nebengeräusche -lautes Brummen- sobald ich Wasser durch die Brühgruppe laufen lasse oder Cafe machen möchte. Das Wasser tröpfelt nur neben viel Dampf… Die Dampfdüse funktioniert noch unverändert, inklusive Druckaufbau, aber auch beim Entlüften entsteht das laute Brummen. Ich bin noch nicht weit vorgedrungen in die Technik und habe keine Vorstellung, was das Problem ist… Wie merke ich, ob Luft im Kessel ist und wie bekomme ich die wieder raus? Könnte das der Grund sein?
    Vielen Dank – Carola

  164. Kommentar von Heckel am 10. Mai 2010 um 02:08


    Hallo, ich habe meine funkelnagelneue Viebemme seit ca. 8 Monaten, und komme, was das Espresso brauen betrifft ganz gut mit ihr aus. An den Einstellungen habe ich nicht viel geändert. Mein Händler hatte mir noch einen Tauchfilter zum Entkalken des Wassers mitgegeben. In den letzten Wochen wurde die Maschine im Leerlaufbetrieb bei aufheizen lauter. Vorgestern nach dem Üblichen Ablauf: Milchschäumen, Espresso brauen => Leerlauf, fing die Machine an mächtig laut zu werden, der Druck ging bis 12-14 und dann tanzte der dünnere Schlauch unter ausschiessen von Luft und Scheppergeräuschen einher.. Mein Händler hat mir erklärt, dass wohl Luft im Kessel sei, was ich durch die Heisswasserfunktion, bei der sich erstmal richtig viel Dampf entludt, dann behoben hatte. Ich dachte nun sei alles wieder gut, aber beim nächsten Gebrauch war wieder das gleiche. Es knackt und knistert auch im Leerlaufbetrieb, so dass ich schon dachte irgendein Kabel brennt da durch… Ich bin nich so der Tüftler, und habe gerade jetzt wenig Zeit… Garantie müßte ja noch gewährt sein – ich würde die Maschine am liebsten nach Italien als Garantiefall schicken lassen – oder kann es eine Kleinigkeit, wie die überfällige erste Wartung / Entkalkung sein, die der Vibiemme zu schaffen macht ? Gruss Michael

  165. Kommentar von Christoph Fertinger am 10. Mai 2010 um 11:13


    @Caro: Puh, das ist aus der Ferne schwer zu sagen. Evtl. heizt sie nach dem Entkalken einfach wieder besser, und deswegen kommt so viel Dampf statt Wasser (also Temperatur runterdrehen). Das erklärt aber die merkwürdigen Geräusche nicht. Ich verstehe gerade die Frage mit der Luft im Kessel nicht, Du schreibst ja selber vom Entlüften…

    @Heckel: Hier gilt das gleiche bzgl. der Temperatur, vielleicht bessert sich das ja durch geringfügiges senken der Temperatur. Wenn der Schlauch „tanzt“, kanns auch sein, dass etwas mit dem Expansionsventil nicht ganz ok ist. Evtl. hängt einfach ein Kalkbröckchen drin. Ich würde einfach mal probieren, ein bisschen dran herumzudrehen. In allen anderen Fällen würde icch die Garantie in Anspruch nehmen!

  166. Kommentar von Carsten Kondla am 18. Mai 2010 um 14:16


    Hallo, wie ich gestern hier erfahren habe gibt es in Hannover keine Reparaturmöglichkeit für meine Vibiemme Domobar (inox, 9 Jahre alt). Danke auch für die schnelle Antwort und die genannten Serviceadressen. Da ich die Maschine nicht verschicken möchte, muss ich wohl selber ran – diese Webseite macht mir zumindest schon mal Mut. Mein Problem liegt vermutlich bei den Einstellungen für den Druck und für die Temperatur. Nach dem Kaffeebezug baut sich in wenigen Minuten extrem viel Dampf auf. Ein nachfolgender Kaffeebezug ist erst möglich, wenn ich den Dampf aus dem Brühkopf ablaufen lasse bis wieder Wasser ohne Nebengeräusche folgt. Das Wasser ist aber auch extrem heiß bei diesem Vorgang. Bevor ich nun an den kleinen Schrauben drehe, wie es im Selbsthilfebereich dieser Seite beschrieben ist, wollte ich mich nochmals Absichern und vielleicht ähnliche Erfahrungen/Lösungen abfragen. Danke!

  167. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Mai 2010 um 21:02


    Ja, das klingt wirklich so, als wäre sie einfach zu heiß eingestellt! Einfach die Temperatur ein bisschen runterdrehen, dann sollte das Problem erledigt sein.

  168. Kommentar von Rolf am 25. Mai 2010 um 17:22


    Hallo,

    tolle Seite, habe mir hier schon viele Tricks geholt und sie ist immer meine Anlaufstelle, wenn mir irgendetwas unklar ist.

    Nun habe ich jedoch eine Frage:

    Nachdem ich die Maschine heute gereinigt und entkalkt habe, kann sie gegen das Blindsieb, bzw. wenn der Schalter zum Wasserbezug an ist, das Wasserbezugsventil jedoch geschlossen ist, keinen Druck mehr aufbauen.
    Sie versucht es sozusagen und sobald der hohe Druck erreicht ist, klingt es, als ob die Pumpe ausgeht (Nicht wirklich ausgeht, aber von sich aus den Druck reduziert.). Erst wenn man das Ventil öffnet, springt sie wieder richtig an. Bis auf dieses Problem funktioniert sie ganz normal, kann also auch für den normalen Kaffeebezug und Dampf-/Wasserbezug genug Druck aufbauen.

    Handelt es sich hierbei um die oben beschriebenen Druckschwankungen bei verkalktem Expansionsventil oder bleibt dabei die Pumpe komplett an?

    Was ich tippe ist, dass sich beim Entkalken Kalkbröckchen gelöst haben, die nun an einer ungünstigen Stelle etwas verstopfen. Kann das sein?

    Danke vielmals!

  169. Kommentar von Christoph Fertinger am 27. Mai 2010 um 22:44


    Ja, das könnte ich mir vorstellen. Zumindest habe ich keine andere Idee, woran das liegen könnte. Das Expansionsventil wäre auch mein Tipp. Die Pumpe geht dass aber sicher nicht aus, es kann aber schon sein, dass sie anders klingt.

  170. Kommentar von Martin am 11. August 2010 um 16:47


    Hallo Herr Fertinger,

    in Bezug auf Ihre Seite schließe ich mich natürlich meinen Vorgängern an.
    Ich habe mich vor zwei Jahren für den Kauf einer VBM Nero entschieden, war und bin auch vollstens Zufrieden. Vor ein paar Tagen habe ich, aufgrund von Druckschwankungen beim Espressobezug, ein bisschen am Bypassventil herum gewackelt. Problem: danach funktionierte die Heizung nicht mehr.
    Ich gehe davon aus, dass dies in keinem unmittelbaren Zusammenhang besteht. Die Maschine geht ganz normal an, die Pumpe funktioniert auch einwandfrei, jedoch leuchtet das kleine Heizlämpchen nicht. Es liegt auch nicht an der Lampe, es ist generell keine Temperaturerhöhung zu verzeichnen. Vielleicht haben Sie eine spontane Idee.

    Vielen Dank im Voraus.

    Martin Baßler

  171. Kommentar von Christoph Fertinger am 11. August 2010 um 19:46


    Nein, einen Zusammenhang kann ich da auch nicht erkennen. Aus der Entfernung ist es natürlich schwer zu sagen, was der Maschine fehlen könnte. Erfahrungsgemäß sind bei neueren Maschinen manchmal die Temperaturfühler etwas anfällig, danach würde ich als erstes mal schauen.

  172. Kommentar von Martin am 12. August 2010 um 09:41


    Nachdem ich gestern mal alles durchprobiert habe, funktionierte die Maschine wieder einwandfrei!
    Beim nächsten einschalten gab es dann allerdings einen Kurzschluss. Ich weiß, dass der Panzerschlauch welcher von der Pumpe in den Kessel geht ein wenig undicht ist. Folglich könnte also das Wasser für den Kurzschluss verantwortlich sein ?!
    Ich bin gestern auf ein Tei aufmerksam geworden, welches oben auf dem Kesser verschraubt ist, dort gehen zwei Kabel rein. Nach dem Abschrauben stellte ich fest, das dieses nur aufgesetzt ist und sich eine Menge Kalk zwischen dem Teil und dem Kessel befand. Nach dem Anschrauben funktionierte die Maschine wieder. Da alles einwandfrei funktionierte schließe ich den Defekt einzelner Teile eigentlich aus.

  173. Kommentar von Christoph Fertinger am 13. August 2010 um 20:41


    Ja, ich nehme an, das war der Temperaturfühler. Wenns wieder funktioniert – bestens!

  174. Kommentar von Dieter am 15. August 2010 um 16:42


    Moin Moin Herr Fertinger!
    Schließe mich natürlich den berechtigten Komplimenten an uns sage einfach mal DANKE für Ihre Arbeit. Hier mein momentanes Problem. Mein „Schätzchen“ Domobar ist nun 10 Jahre alt und hatte nie nennenswerte Aussetzer. Wegen eines längeren Auslansaufenthaltes konnte ich meine Domobar ca. 6 Monate nicht nutzen. Bei der ersten Wiederinbetriebnahme kam kein Wasser aus der Brühgruppe. Ich habe dann entkalkt, Ventilspiel eingestellt und alles überprüft. Keine Undichtigkeiten erkennbar. Nun kommt Wasser aus der Brühgruppe aber der Druck bleibt bei ca. 4 Bar „hängen“. Vernünftiger Kaffeebezug ist so natürlich nicht möglich. Danach spielt der Druckmesser verrückt und geht bis über 16 bar. Ständiges entlüften nochmaliges entkalken, alles hat nichts gebracht. Funktion Dampf läuft fehlerlos. Bei 6 Bar regelt sie ab und läuft wie gewohnt. Haben Sie irgeneine Idee? Ich hoffe nicht, dass ich mich alsbald trennen muss! :-(

  175. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. August 2010 um 18:01


    Es klingt schon nach einer Verkalkung des Expansionsventils (wie oben unter Druckschwankungen beschrieben). Wenns so große Schwankungen gibt und die Maschinen nicht undicht ist, ist das immer ein heißer Tipp.Ich würde das Ventil mal auseinandernehmen und wirklich in Entlaker einlegen, vielleicht hilfts. Evtl. muß da auch einfach eine neue Dichtung rein. Wenn die Pumpe ein Problem hätte, würde man das normalerweise hören. Andere Möglichkeiten fallen mir im Moment leider auch nicht ein….

  176. Kommentar von Dieter am 18. August 2010 um 20:41


    Sie hatten Recht!!!!!!! 6 Monate „Liebesentzug“ mochte die Domo überhaupt nicht. Ventil auseiandergschraubt, über Nacht entkalkt, Dichtung/Gummi hinter der Feder leicht angeschmirgelt, alles wieder zusammengebaut, frische Bohnen gekauft und wir sind wieder ein Paar! ;-) Außerdem noch ne kleine Anmerkung für die Aufschäumer mit Problemen; vergießt nicht Unmengen an Milch. Die 2-Loch Düse ist die Lösung. Einige Sekunden reichen und es gibt einen köstlichen Milchschaum! Ich sag mal artig DANKE!!!

  177. Kommentar von Sonja Jakubowski am 27. August 2010 um 17:44


    Hallo!

    Ich habe mir vor kurzem einen langgehegten Wunsch erfüllt und eine domobar nero bei ebay ersteigert. Aber irgendwie komme ich mit der Maschine nicht so ganz zurecht…. Der Kaffee hat keine crema. Ich habe schon unterschiedliche Mahlgrade ausprobiert, von 0 (da kam gar nix mehr…) bis aktuell 5,5. Ich habe das Gefühl, dass der Kaffee viel zu schnell rausgesprotzelt kommt. Heute wollte ich dann mal die Temperatur etwas herunterstellen, aber leider ist die Schraube anscheinend so marode, dass ich sie nicht zu fassen bekomme. Oder kann es sein, dass diese Schraube tatsächlich nur einen halben Schlitz hat???
    Und zu guter Letzt tröpfelt die Maschine aus der Dampfdüse…
    Über das Alter kann ich nix sagen, sie hat jedenfalls ein Sichtfenster an der Seite und die Temperaturschraube ist unter einer Abdeckung ohne Schraubloch.
    Und ich muss gestehen, dass ich noch meinen alten (von meiner vorherigen Maschine, Aldi Bio Kaffee, ca. ein Monat alt) Kaffee aufbrauche. Kann es an dem liegen?

    Liebe Grüße,

    Sonja Jakubowski

  178. Kommentar von Christoph Fertinger am 30. August 2010 um 10:17


    Über welche Mühle reden wir denn? Irgendwo zwischen „viel zu schnell rausgesprotzelt“ und „da kam gar nix mehr“ muß ja eine vernünftige Einstellung sein, mit der eine ordentliche Durchlaufzeit machbar ist, oder? Wenns dann mit der Crema trotzdem nicht klappt, würde ich auch auf den Kaffee tippen!
    Das mit der halben Schraube hab ich bisher noch nicht gehört.

  179. Kommentar von Frank Kiebeler am 13. September 2010 um 12:18


    @Sonja Jakubowski
    also, die Schraube hat definitiv keinen halben Schlitz. Wenn es aus der Dampfdüse tröpfelt sind es meistens kleine Kalkbröckchen die sich im Hahn verklemmt haben. Ich würde die Maschine und sämtliche Leitungen ersteinmal entkalken. Hilfe bekommst du auch im Kaffeenetz (www.kaffeenetz.de). Da einfach mal die Suchfunktion benutzen. Ich hoffe ich durfte den Link hier bekannt geben, ansonsten bitte den Link löschen

  180. Kommentar von Anette Mittenhuber am 26. September 2010 um 22:16


    Hallo Christoph,
    eine super informative Seite über die Vibi Domobar hast Du da gebastelt – so was findet man wirklich selten!
    Ich habe meine Domobar nero seit ca. 1 Jahr, und der Kesseldruck lag ab Werk bei ca. 12 bar. Heute habe ich sie mal wieder gründlich gereinigt und entkalkt und bei der Gelegenheit auch mal den Brühdruck runtergeregelt (Danke für die Fotos, so habe ich mich schnell in der Maschine zurecht gefunden!). Nachdem ich die Schraube am Expansionsventil um knapp eine Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn gedreht habe, liegt nun der Druck (mit dem Blindsieb gemessen) bei knapp 10 bar. Wenn man nun wie oben erwähnt annimmt, dass der Brühdruck an der Brühgruppe bis zu 1 bar niedriger ist als auf dem Manometer angezeigt, dann ist das eine ziemliche Punktlandung bei ca. 9 bar. Außerdem habe ich das Gefühl, dass ich nun ein bisschen weniger Kaffeemehl brauche. Und zur Zeit habe ich eine Kaffeesorte mit recht hohem Arabicagehalt (Ionia aus Sizilien), mit der ich jetzt einen noch besseren Espresso mit super Crema kriege!
    Den Tipp für die Selbstabschaltung habe ich auch beherzigt. Ich habe die Schraube um ein paar Millimeter rausgedreht, und jetzt bleiben bei der Selbstabschaltung nur noch ca. 3 cm Wasser im Behälter!
    Ach, die Maschine ist schon ein tolles Teil, und die Rumprobiererei mit verschiedenen Espressosorten und Mahlgrad (Mühle: schwarze Eureka Mignon MCI ohne Timer) macht mir einen Riesenspaß!

    Viele liebe Grüße
    Anette Mittenhuber

  181. Kommentar von Christian am 29. September 2010 um 15:14


    Hallo Christoph!
    Seit gut einem Jahr stöber ich nun hier auf deiner Seite und habe bereits eine Menge Tips und Vorschläge umgesetzt. Vielen Dank dafür und Glückwunsch zu dieser gelungene Seite!
    Nun zu meiner Frage. Kennst du das Phänomen, dass das Manometer beim Bezug anfängt zu „flattern“?! Sprich, der Zeiger pegelt sich nicht ein, sondern wischt förmlich zwischen 6 und 11 bar extrem schnell hin und her….!Die Domobar ist frisch entkalkt und hat bislang keinerlei Macken gehabt.
    Für einen Tip, an welcher Stelle ich ansetzen könnte, wäre ich dankbar.
    Beste Grüße
    Chris

  182. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. September 2010 um 15:57


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass das am Expansionsventil liegt (siehe oben unter Reparatur: Druckschwankungen). Einfach mal ein bisschen daran rumdrehen, evtl. zerlegen und eine neue Dichtung rein.

  183. Kommentar von Christian am 29. September 2010 um 17:22


    Punktlandung..;-)
    Exp.Ventil ausgebaut, nochmal entkalkt, mit bestehender Dichtung (war noch gut in Schuss) wieder eingebaut,….alles prima! Mein Espresso- Leben ist wieder in Ordnung…;-)
    Lieben Dank und weiterhin viel Erfolg mit dieser Seite…
    Gruß
    Chris

  184. Kommentar von Gabriele Sturm am 04. Oktober 2010 um 14:19


    Irgendwo auf dieser Seite habe ich meine Frage und die Antwort darauf schon mal gelesen, aber ich finde das jetzt nicht mehr. Also mein Anliegen ist das Folgende: seit ich die Maschine habe, tritt offenbar an der großen Mutter, die oben auf dem Brühkopf sitzt, Wasser aus. Ich habe zwar noch nie Wasser dort gesehen, aber man sieht einen trockenen Wasserfleck. Dieser wird nun allmählich größer, so dass ich mich frage, ob ich mich jetzt darum kümmern sollte oder ob das unvermeidbar ist. Ich vermute mal, da muss eine Dichtung erneuert werden. Jetzt bin ich nicht gerade so der Technikfreak (um es mal zurückhaltend zu formulieren). Kann ich das ggf. trotzdem selber machen, oder muss ich damit rechnen, dass es anschließend erst richtig undicht ist?
    Herbstliche Grüße
    Gabriele

  185. Kommentar von Christoph Fertinger am 07. Oktober 2010 um 10:19


    Hmmm, merkwürdig. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da wirklich Wasser rauskommt. Ich würde das erstmal weiter beobachten. Wenn sich der Verdacht bestätigt, können wir weiter überlegen…

  186. Kommentar von Tim Winter am 15. November 2010 um 18:38


    Hallo Christoph,

    vielen Dank für die Masse an Tipps & Tricks, die hier zum Abruf bereit steht.
    Ich habe mir vor wenigen Tagen eine Vibiemme Nero zugelegt und bin noch in der Phase des Einstellens und Erlernen des Umgangs.

    Den Mahlgrad habe ich denke ich inzwischen ganz gut getroffen und der Druck beim Bezug stimmt damit auch. Mit Blindsieb ist er zwar höher, aber der Geschmack und die Crema stimmen soweit.

    Zwei Fragen / Probleme habe ich aber noch:

    Der Puck ist am Ende zwar nicht komplett wässrig, aber doch gut feucht. Trotz sehr feinem Mahlgrad und passendem Druck. Gibt es hier auch andere Ursachen?

    Ist ein deutlich hörbares zischen (vor allem beim heizen im laufenden Betrieb) normal? Die Temparatur in der Tasse konnte ich noch nicht überprüfen, aufgrund von fehlendem Werkzeug. Lässt sich auch ohne Messung eine Aussage treffen?

    Herzliche Grüße,
    Tim

  187. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. November 2010 um 19:20


    Es kann schon sein, dass die Maschine beim Nachheizen Geräusche macht, wirklich zischen (im Sinne von: da tritt irgendwo Dampf aus) sollte sie aber nicht.
    Zum Puck: Grundsätzlich ist es kein Problem, wenn er noch nass ist, aber es ist beim Abklopfen natürlich nicht so toll. Ich würde versuchen, etwas mehr Pulver zu nehmen, dann klappt das meistens besser.

  188. Kommentar von Stephan Busse am 21. November 2010 um 17:19


    Guten Abend,

    auch ich habe eine Frage. Gerade habe ich noch bei meiner Dromobar Nero einen Cappuccino gemacht und wollte anschließend die Einkreismaschiene wie immer von dem Restwasserdampf befreien. Aber plötzlich kommt weder Wasserdampf noch Wasser, wobei die Pumpe läuft und keine abnormen Geräusche macht. Der angezeigte Manometerdruck ist o.k. und der Tank ist auch voll. Die Brühgruppe funktioniert. Mache ich irgend etwas falsch?

  189. Kommentar von Markus am 12. Dezember 2010 um 17:01


    Guten Abend,

    inwieweit macht es eigentlich Sinn immer zu einem bestimmten Zeitpunkt den Bezug zu beginnen. Ich meine damit einen Zeitpunkt in Abhängigkeit von dem roten Licht …..also z.B. sollte man immer den Bezug starten kurz nachdem das rote Licht aus- oder eher nachdem es gerade angegangen ist?

    vielen Dank
    Markus

  190. Kommentar von Christoph Fertinger am 13. Dezember 2010 um 15:48


    Das Wasser ist natürlich kurz vor dem Nachheizen etwas kälter als danach, wenn gerade das rote Licht ausgegangen ist. Ich weiß, dass darüber viel diskutiert wird, allerdings meistens bei kleineren und weniger temperaturstabilen Maschinen wie z.B. der Sylvia. Ich kümmere mich da eigentlich nicht darum, das wäre mir auch einfach zu anstrengend. Die Ergebnisse sind so oder so ok, für alles andere sollte man gleich eine PID-Maschine in Betracht ziehen.

  191. Kommentar von joachim simon am 16. Dezember 2010 um 21:27


    Hallo Herr Fertinger,
    ich bin gerade dabei meine über 10 Jahre alte Domobar wieder ans laufen zu bekommen. Habe gerade ein neues Expansionsventil eingebaut, läuft gegen Blinddeckel sauber bei 9 bar und auch ein neuen Drei WegeHahn für die Wasser/dampfentnahme. Allerdings spuckt die Maschine trotz niedrigster Potentiometerstellung (Temperaturregler) Wasser/Dampf beim entnehmen, als ob die Temperatur im Kessel überhitzen würde. Ich hatte die Maschine u.a. 10 Tage mit Entkalker gefüllt, und gespült. Haben sie einen Tip? Danke

  192. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. Dezember 2010 um 13:29


    10 Tage sind natürlich lange… Aus der Ferne ist das natürlich schwer zu sagen, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Temperaturfühler nicht mehr richtig funktioniert, das liegt zumindest nahe. Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass das auch bei anderen Leuten schon in Zusammenhang mit dem Entkalken aufgetreten ist.

  193. Kommentar von Klaus F am 28. Dezember 2010 um 16:57


    Hallo,
    da hab ich schon seit Jahren eine Domobar Nero (BJ ca. 1998, 2 Druckschalter links, Manometer) und stosse erst jetzt auf diese site…… wie schade, denn gerade in den Anfängen der Espressozubereitung sind gute Tips sehr hilfreich.
    Ich hab aber auch eine Frage: wenn der Druck Richtung 10 bar steigt beim Espressobereiten oder auch gegen ein Leersieb fängt die Maschine an zu ´hämmern´ und der Manometer-Zeiger flipt hinter dem Glas recht schnellfrequent zwischen 8 und 10 bar hin und her. Somit krieg ich den Eindruck, dass die Maschine nicht so recht weiss, wohin mit dem Überdruck.
    Der Espresso läuft auch unter diesem pochenden Geräusch sauber durch, hat crema und ist lecker.
    1.) Wie hört sich bei euch die Phase an, wenn der Druck Richtung 9 oder 10 bar geht?
    2.) Expansionsventil möglich defekt?

    Viele Grüsse, Klaus

  194. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. Dezember 2010 um 22:21


    Ja, das ist bestimmt das Expansionsventil (verkalkt oder Dichtung im Eimer). Ich würde an der Schraube einfach mal ein bisschen herumdrehen, vielleicht lösen sich evtl. vorhandene Ablagerungen. Notfalls einfach mal zerlegen und entkalken und ggf. die Dichtung einfach mal umdrehen, das hilft oft schon.

  195. Kommentar von Roland am 10. Januar 2011 um 15:30


    Hallo,

    erst einmal ein dickes Lob für Ihre Seite Herr Fertinger, hier findet man jede Info für die Domobar, die man braucht.
    Bin seit kurz vor Weihnachten auch ein stolzer Besitzer dieses tollen Teils. Habe die Maschine erst einmal mit den Werkseinstellungen betrieben und taste mich gerade ans „Tuning“ heran. Die Wassertemperatur in der Tasse war viel zu hoch, so 81 C° ca. Bin jetzt erstmal auf 75 C°, gemessen mit einem Teethermometer und was soll ich sagen: während des Aufheizvorgangs kein Brodeln mehr und es kommt kaum noch Luft nach dem Entlüftungsvorgang. Auch das Aufschäumen funktioniert wesentlich besser, der Schaum ist feinporiger und stabiler. Das Kännchen „singt“ auch nicht mehr, ich dachte schon ich lerne das nie.
    Der Kuchen ist auch trockener und damit fester jetzt. Fazit: die paar Grad haben es objektiv voll gebracht. Zur Veränderung des Geschmackes kann ich noch nicht so viel sagen, muss ich erst ausgiebig testen. War vorher schon sehr gut, das muss man fairerweise sagen. Habe mehrere Sorten von zwei Röstern hier in Düsseldorf getestet. Werde die Tage noch auf 70 C° gehen und den Druck auch senken. Die Werkseinstellungen scheinen aber wirklich für die Tonne zu sein.

    Viele Grüsse, Roland

  196. Kommentar von Stefan F. am 14. Januar 2011 um 13:53


    Hallo Herr Fertinger,

    ich bin heute aus Zufall auf diese tolle Seite gestossen.
    Ich besitze seit etwa 12 Jahren eine Domobar novita Einkreiser mit Drucktasten. Sie macht normalerweise tollen Espresso. Ich musste natürlich anfangs viel probieren mit Mahlgrad Kaffeesorte und Menge etc…
    Ich habe folgendes Problem. Die Maschine funktioniert nach ca. 10-15 min aufheizen problemlos. Pumpendruck gegen das Blindsieb ist 9,5bar. Temperatur des Kaffees ca 50-60 Grad.
    Lasse ich sie dann angeschaltet stehen und versuche nach ca 20-30 min wieder einen Kaffee zu machen, hämmert die Pumpe extrem laut und es kommt kein Wasser mehr aus dem Brühkopf. Entlüften oder Heisswasser entnehmen funktioniert dann auch nicht. Ich muss dann die Maschine komplett ausschalten und ca 20 min abkühlen lassen. Danach läuft alles wieder normal.
    Haben sie eine Lösung, oder was könnte defekt sein ?

    vielen Dank
    Stefan

  197. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Januar 2011 um 11:34


    Wenn Sie schreiben, dass das „hämmern“ von der Pumpe kommt, nehme ich an, dass das auch das Problem liegt. Das ist aus der Ferne leider schwer zu sagen und daher leider nur Spekulation.

  198. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. Januar 2011 um 00:46


    Nein, normal ist das sicher nicht. Wenn es aus dem Fallrohr etwas tropft ist das ok, mehr sollte es aber nicht sein. Der Grund ist aus der Ferne schwer zu beurteilen. Es könnte auch die Mechanik etwas marode sein.

  199. Kommentar von Ralph am 18. Februar 2011 um 21:47


    Hallo Herr Fertinger,

    ich bin seit einigen Wochen Besitzer einer wohl doch etwas älteren VBM – kein Manometer, keine Wasserschutzschaltung, aber sie funktioniert einwandfrei. Der Espresso ist gut, das Aufschäumen klappt super, aber…

    Ist die Bohne fein genug gemahlen und gut getampert, die Durchlaufzeit optimal, das Ergebnis in der Tasse auch klasse, ja dann schmeißt mir die VBM fast ein Bierglas voll Wasser in die Auffangschale. Ich meine nicht aus dem Schlauch in den Tank, sondern aus dem Überlauf der E61, wo sonst nach dem Umlegen des Hebels das Wasser rausläuft. Das Wasser läuft während des Bezuges kontinuierlich aus dem Auslauf. Ein bißchen viel, wie ich finde. In den Zeichnungen der E61 Brühgruppe sieht man am unteren Ventil eine Dichtung.

    Kann das auslaufende Wasser an dieser defekten Dichtung liegen?
    Oder ist das normal? Ich hoffe nicht.

    Über eine informative Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Gruß Ralph

  200. Kommentar von Hoffi am 26. April 2011 um 13:37


    Hallo,
    habe mir vor 4 Wochen eine VBM Inox Einkreiser zugelegt und bin mit den Ergebissen beim Espresso mehr als zufrieden.
    Probleme habe ich bei der Bereitung des Milchschaumes. Ich benutze die Milch, mit der ich mit meiner alten Gaggia Classic perfekten Schaum hinbekommen habe, daran sollte es nicht liegen. Ich lasse vor der Schaumbereitung ca. 2-3 Minuten vorheizen, nachdem ich das heisse Wasser abgelassen habe kommt ja auch sichtbar Dampf. Nach Schliessen des Drehventils warte ich einige Sekunden, es entseht in der Milch jedoch praktisch kein Schaum, die Milch erhitzt sich bis sie zu kochen anfängt, na ja, Kaffee mit heisser Milch kann ja auch lecker sein aber gelegentlich Capuccino wäre schon nett, und eigentlich sollte eine Maschine dieser Preisklasse da keine Problemem mit haben, ich habe derzeit allerdings keine Idee woran es liegen könnte und wäre somit sehr dankbatr für Tips.
    Gruß, Peter

  201. Kommentar von Christoph Fertinger am 27. April 2011 um 08:59


    Ich trinke fast nur Espresso, daher sind meine Aufschäumkünste eher mittelmäßig. Ich empfehle, einen Blick auf das Tutorial im Kaffeewiki zu werfen!

  202. Kommentar von Marco V am 29. April 2011 um 14:38


    Hallo liebe Domobar-Liebhaber –

    ich suche eine defekte Vibiemme Einkreiser Domobar für ein Bastelprojekt. Freue mich in 2011 über jede Antwort, danke,

    Marco

  203. Kommentar von Uwe am 02. Mai 2011 um 20:49


    Hallo,
    eine sehr feine Seite ist das hier. LOB! Seit gestern hab ich auch ein (gebrauchte) Domobar. Aber folgendes großes Problem: Am Kessel ist eine undichte Stelle und zwar dort wo der Fühler für das Thermostat eingebracht ist. Die Verschraubung selbst scheint dicht zu sein aber aus dem Loch in das der Draht (Fühler) reingeht kommen beim aufheizen Tropfen bis kleine Geysire (wohl durch die Dampfbildung) heraus. Gibt es das abhilfe ohne gleich den Kessel tauschen zu müssen?

    Danke und Gruß, Uwe

  204. Kommentar von Christian am 15. Mai 2011 um 20:36


    Guten Abend zusammen.
    seit gestern bin ich stolzer Besitzer einer gebrauchten aber jungen Domobar. Da ich zu der Maschine nur einen 2 Tassen- Siebträger habe, wollte ich nun wissen ob man den Auslauf einfach vom Träger abschrauben kann und durch einen 1- Tassenauslauf tauschen kann. Ich habe nämlich im Internet gesehen, dass es solche Ausläufe separat zu kaufen gibt.
    Über eine Antwort würde ich mich freuen!

    Gruß
    Christian

  205. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Mai 2011 um 12:06


    Ja, das kann man abschrauben, und wenn ich mich recht erinnere, gibt es die auch nachzukaufen!

  206. Kommentar von Johannes am 24. Mai 2011 um 21:14


    Hallo Domobarista Christoph F.

    Ich schließe mich diesem Kommentar von Uwe an:

    „…Aber folgendes großes Problem: Am Kessel ist eine undichte Stelle und zwar dort wo der Fühler für das Thermostat eingebracht ist. Die Verschraubung selbst scheint dicht zu sein aber aus dem Loch in das der Draht (Fühler) reingeht kommen beim Aufheizen Tropfen bis kleine Geysire (wohl durch die Dampfbildung) heraus…“

    Heute entkalkt, dann aufgeheizt und dieses leichte Zischen vernommen.
    Wo bekomme ich dieses Ersatzteil bzw muss ich den Kessel tauschen?

    Gruesse
    Johannes

  207. Kommentar von Johannes am 24. Mai 2011 um 21:15


    Kleiner Nachsatz, sorry, wie heißt dieses Rohr exakt?

    Gruesse Johannes

  208. Kommentar von joediver am 25. Mai 2011 um 09:46


    @Christian 15.Mai

    … es kommt darauf an, was Du vorhast. Möchtest Du ständig doppelte Espresso aus einer kleinen Tasse trinken? Oder willst Du einfache Espresso ziehen? Wenn letzteres zutrifft, dann kaufe bitte einen 1 Tassen-ST. Der Grund:Neben einem guten Geschmack wirst Du auf ein gelungenes „Crema“ ebenso nicht verzichten wollen, d.h. eine Kombination aus Brühdruck, Menge des Espressomehls und Anpressdruck ( tampern ) muss im Verhältnis in etwa stimmen. Mit einem halbleeren ST wirst Du nur bedingt einen guten Espresso ziehen. Die Mehrinvestition rechnet sich bestimmt im Geschmack, aber auch an der Freude zwei Kaffee gleichzeitih zu machen. In der Gesellschaft schmeckt es auch besser. . .

  209. Kommentar von Johannes am 26. Mai 2011 um 12:52


    So, das Rohr ist ausgebaut – sieht nach einem Mikroriss kurz nach dem Gewinde aus der erst mit Hitze durchlässig wird.
    Nach einigem Suchen hab ich das Ersatzteil gefunden. Hier die Auflistung der gefundenen Namen:
    – Kesselrohr
    – Thermostathülse
    – Kapilar-Rohr Thermostat (bestellt und schon unterwegs)

    Gruesse
    Johannes

  210. Kommentar von Christoph Fertinger am 26. Mai 2011 um 23:04


    Da war ich wohl mit meiner Antwort zu langsam… Danke für die Info!

  211. Kommentar von Tino am 27. Mai 2011 um 13:42


    Hallo,

    ich habe mir 2007 eine gebrauchte Domobar Nero gekauft.
    Mit der normalen Wartung funktioniert alles sehr gut, aber seit einigen Wochen ist die Brühtemparatur sehr hoch.
    Ich habe den Thermostat schon bis zum Anschlag runtergedreht, kann also mit der Stellschraube die Temperatur nicht niedriger einstellen.
    Frage: gibt es noch ein andere Möglichkeit, hier etwas einzustellen? Kann es abgesehen vom Thermostat eine andere Ursache geben?
    Danke, Tino

  212. Kommentar von Christoph Fertinger am 28. Mai 2011 um 22:14


    Wenn es sehr vergalt ist, macht das Thermostat manchmal komische Sachen, ansonsten ist es möglicherweise kaputt. Eine andere Idee habe ich im Moment leider auch nicht…

  213. Kommentar von Marc am 05. Juni 2011 um 16:54


    Hallo,

    ich habe eine Bazzar A3, die mittlerweile ca. 10 Jahre alt ist. Anscheinend ist mittlerweile das Magnetventil derart zugesetzt, dass nach dem Rückspüen und auch nach dem Espressobezug weiterhin Druck auf dem Manometer angezeigt wird und nicht komplett alles nach unten „abgelassen“ wird.
    Mit Kaffeefettlöser komme ich hier irgendwie nicht weiter. Habt ihr vielleicht eine bebilderte Anleitung, wie man die Brühgruppe komplett zerlegt und insb. auch wieder zusammenbekommt? Ich traue mich allein mit einer Explosionszeichnung nicht richtig ran …

    Viele Grüße
    Marc

  214. Kommentar von Jupp am 24. Juli 2011 um 14:45


    Hallo,

    ich habe gestern eine defekte Domobar bekommen, in der Hoffnung, diese reparieren zu können, was bei einigen Saecos vorher auch meist gut funtionierthat (meistens waren es Dichtungs- oder Sauberkeitsprobleme), aber hier komme ich mit Halbwissen nicht mehr weiter:

    Bei der Vorbesitzerin hats beim einschalten die Sicherung rausgehauen. Wenn ich die Maschine einschalte, leuchtet das grüne Lämpchen auf, sobald die Wasserstandsschaltung unter dem Tank gedrückt wird, fliegt auch bei mir der FI raus.
    Hab die Maschine also geöffnet und mal reingesehen:
    1.Die Schläuche sind dermaßen zugekalkt, sowas habe ich noch nie gesehen- aber dadurch nen Stromausfall?
    2.Das Gummi zwischen Waage und Kontaktschalter unter dem Tank ist hinüber. Das war mein erster Verdacht, aber der FI fliegt auch, wenn ich den Kontaktschalter mit einem Plastikstab drücke

    ansonsten ist erstmal nix auffällig, also von aussen feucht oder angekalkt

    Viele Grüsse

    Jupp

  215. Kommentar von Christoph Fertinger am 25. Juli 2011 um 00:42


    Das ist nur Spekulation, aber es könnte z.B. sein, dass der Heizstab im Eimer ist. Schwer zu sagen.

  216. Kommentar von akki am 27. November 2011 um 11:51


    hallo,
    ich habe eine domobar super mit pid, mit wassertank.
    frage: wer benutzt wasserfilterkartuschen für den tank und wenn ja welche?
    beim kauf war eine bestcup kartusche dabei, diese lässt sich aber nicht im tank installieren, da der tank geschlossen ist und nur über eine öffnung zum wassereinfüllen verfügt.
    wo kann man einen ersatztank bestellen?
    vielen dank und viele grüsse

  217. Kommentar von Peet am 10. Dezember 2011 um 12:31


    Hallo zusammen, ich habe mir die Seite mit allen Fragen und Antworten durchgelesen und viele tolle Infos erhalten. Wahnsinn
    Ein Problem habe ich seit einigen Tagen mit meiner Vibiemme. Wenn ich sie einschalte heitzt das Gerät sofort an. Es knistert im Vorlagetank. Anschließend wird die Maschine sehr schnell heiß, schaltet aber beim erreichen der Temperatur nicht ab. Es geht soweit das Dampf über die Pumpe und über das Überdruckventil wieder in den Wassertank gedrückt wird. Kann es sein das der Termostat kaputt ist??? Es ist ein JAEGER TXE3C002. ? Würde mich über eine Info sehr freuen DANKE

  218. Kommentar von Christoph Fertinger am 11. Dezember 2011 um 19:21


    Ja, spontan würde ich sagen, es liegt am Thermostaten.

  219. Kommentar von Manfred am 16. Januar 2012 um 22:23


    Guten Abend,

    vor etwas längerem bin ich auf diese schöne Seite gekommen und habe mich dann mit dem Thema Espresso beschäftigt. Auch wurde mir für den Einstieg die VBM Domobar ans Herz gelegt. Nach ca. 4Jahren war es nun so weit. Anscheinend hat sich in der Zeit viel getan, denn VBM hat ein paar Sachen an der domobar inox nero gemacht. Z.B. ist jetzt eine Gummierung an der Milchschaumdüse und die Abschaltautomatik ist jetzt mit einem Druckschalter statt einer Schraube versehen (normal?). Der Klickschalter ist mit einer Mutter oben und unten gesichert und läßt sich meines Erachtens nicht verstellen. Das Thema ständig den Tank voll zu haben ist langsam ein leidliches Thema und ich hab die Maschine erst ein paar Tage. Google bringt mich nicht weiter, ebensowenig die Herstellerseite. Vielleicht kann mir hier geholfen werden. Vielen Dank und ich wünsche noch eine schöne Woche.

    Mit internetten Grüßen
    Manfred

  220. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Januar 2012 um 02:44


    Danke für die Info! Wenn sich der Mechanismus wirklich nicht verstellen lässt, könnte man den Tank höchstens noch beschweren, also z.B. eine leere Espressotasse reinlegen.

  221. Kommentar von Michael am 28. Januar 2012 um 01:57


    wenn die Möglichkeiten bestehen, würde ich es in diesem Falle gleich richtig machen:
    Wasseranschluss, Druckschlauch, Druckminderer, Durchgang/Verschraubung, el. Ventil, Kabel zur Pumpen(Strom-)versorgung, Anschlussnippel, Silikonschlauch mit Federklemmen – fertig ist der Festwasseranschluss ;-)

    Meistens sind solche Schalter an Langlöchern (Schlitze statt Bohrungen) befestigt oder sie haben selbst diese Art von Loch zwecks Justiermöglichkeit.

  222. Kommentar von peter am 11. Februar 2012 um 16:54


    hallo,
    habe mir eine nagelneue domobar inox gekauft,
    nun habe ich probleme mit dem druck ,
    der baut sich normal bis 12bar auf,
    dann brühe ich mein espresso auf und sofort geht der druck auf ca.4bar runter und bleibt dort auch, ist das normal oder die maschine defekt???
    (mit dem blindsieb geht der druck auch auf 4bar runter ,steigt später aber wieder auf 12 bar an.)

  223. Kommentar von Christoph Fertinger am 13. Februar 2012 um 09:47


    Das Druckverhalten ist normal (Preinfusion) und dass der Druck beim Brühen nicht höher ist, liegt ausschliesslich daran, dass das Pulver zu grob gemahlen ist, oder einfach zu wenig Pulver verwendet wird.

  224. Kommentar von peter am 14. Februar 2012 um 11:02


    danke für die info,

    habe die mühle feiner gestellt,
    jetzt kommt ein richtig guter espresso ,
    auch eine schöne farbe und crema,
    nur noch ein kleinen tick zu bitter (vielleicht liegts an den bohnen)
    aber das werd ich auch noch schaffen.
    DANKE nochmal !!!

    grüße peter

  225. Kommentar von Fabian am 14. Februar 2012 um 21:15


    Hallo,

    meine Domobar überhitzt, kocht lustig vor sich hin und reagiert auch nicht auf die Veränderung der Stellschraube. Ich würde die Maschine gerne selbst reparieren und hoffe, Sie können mir einen Tipp geben.

    Ich habe gelesen, dass der Fühler verkalkt sein könnte. Deswegen habe ich per Wasserdurchlauf entkalkt. Das hat aber keine Besserung gebracht.
    Häufig wird der Thermostat oder Dampfschalter als mögliche Fehlerquelle genannt. Was kann ich denn mal tun, um das Problem einzugrenzen?

    Gruß,

    Fabian

  226. Kommentar von michael am 15. Februar 2012 um 23:09


    Der Fühler liegt ausserhalb des Kessels/Wasserkreislaufes, das ist die Sonde, die von oben in einem Rohr im Kessel steckt, wie kann sie da verkalken?

    Wenn der Schalter beim letzten Dampfen eingebrannt ist, kann er einen permanenten Kurzschluss verursachen und somit ein dauerhaftes „auf Dampf“ heizen, dann sollte aber auch die Kontrolllampe leuchten…

    Der Dampfthermostat könnte auch einen Kurzschluss haben…
    Ebenso der Kesselthermostat…

    Gruß Michael

  227. Kommentar von krystian am 21. März 2012 um 18:27


    hallo,
    hab eine gerbrauchte nero ersteigert, als ersatz für meine pavoni.
    hab eine kleines problem, der dampf, das heißwasser, der druck (10-12bar) alles perfekt. der kaffe der rauskommt iat aber recht kühl, naja warm, aber nicht heiß, der geschmack ist auch so naja. die temperatur an der schraube verändern? aber der dampf ist schon sehr heiß…? oder doch?
    grüße
    krystian

  228. Kommentar von Christoph Fertinger am 22. März 2012 um 19:21


    Klar, einfach mal ausprobieren! Für den Dampf ists sowieso relativ egal.

  229. Kommentar von Denis am 31. März 2012 um 21:26


    Guten Tag Herr Fertinger,
    ich bin seit kurzem im Besitz einer gebrauchten Domobar Inox und habe, wie einige meiner Vorredner das Problem, dass aus dem Brühkopf kein Wasser heraus kommt. Heißwasser funktioniert, Druck wird auch aufgebaut, deshalb denke ich, dass die Brühgruppe mal gereinigt werden muss. Können Sie mir sagen, wie diese zu demontieren ist, bzw wie man die Kupferleitungen aus selbiger löst? Gibt es für solche Zwecke Dichtungssätze zu kaufen? Für Ihren Rat wäre ich Ihnen sehr dankbar.
    Mfg
    Denis

  230. Kommentar von Christoph Fertinger am 01. April 2012 um 12:07


    Oft hilft wirklich schon gründliches und evtl. mehrmaliges Entkalken, um die Maschine wieder zu Laufen zu bringen. Ich habe meine Gruppe selbst noch nicht zerlegt, daher bin ich mit Ratschlägen vorsichtig. So viele Dichtungen gibts da auch gar nicht. Bei manchen Verbindungen kann man mit geeignetem Teflonband nachhelfen. Ich würde trotzdem erstmal versuchen, wie weit man mit Entkalken kommt, dann sehen wir weiter…

  231. Kommentar von Stephan am 01. April 2012 um 12:21


    Hallo,

    kennt ihr das Problem, dass sich die Front mit Logo von dem Auffangbehälter löst? Wie kann ich das wieder fest bekommen?

    Danke und Gruß,

    Stephan

  232. Kommentar von Christoph Fertinger am 01. April 2012 um 14:09


    Ja, das kommt vor. Meistens tuts da schon etwas Sekundenkleber.

  233. Kommentar von Susanne Buhl am 04. April 2012 um 23:00


    Hallo und Hilfe, lieber Domobarista!

    Meine heißgeliebte Domobar inox funktioniert nicht mehr. Die Maschine ist erst ein knappes Jahr alt und wird von mir gehegt und gepflegt (Entlüften, Brühgruppe reinigen, Entkalken). Die Pumpe zieht tlw. kein Wasser mehr, brummt dafür umso lauter. Wasser läuft mal, mal nicht und Druck baut sich auch nicht richtig auf. Ich bin ratlos und total deprimiert. Nochmaliges Entkalken brachte zwar grünes Wasser, aber je wärmer die Maschine wurde, desto weniger Wasser kam raus, zum Schluss gar nichts mehr. Der Verkäufer meint nur lapidar per Ferndiagnose, die Leitungen seien verkalkt und somit sei das kein Garantiefall. Haben Sie einen Rat für mich? Vielen Dank im voraus. Viele Grüße. Susanne Buhl

  234. Kommentar von Christoph Fertinger am 05. April 2012 um 16:26


    Ferndiagnosen sind natürlich immer schwierig, aber ich würde auf die Pumpe oder das Bypassventil tippen.
    An der Pumpe lässt sich schlecht was machen, entweder die funktioniert oder eben nicht. Das Ventil kann man sich mal näher anschauen, z.B. etwas dran rumdrehen oder checken, ob die Dichtung verrutscht ist etc.. Wenn die Maschine erst ein Jahr alt ist, würde ich aber einfach den Händler weiter nerven! Ich denke eher nicht, dass eine so junge Maschine so stark verkalkt ist, das das zum Problem wird. Passt auch nicht nicht ganz zu den Symptomen meiner Meinung nach.

  235. Kommentar von Dietmar am 03. Juni 2012 um 12:49


    Guten Tag Herr Dr. Fertinger und
    hallo zusammen,
    seit etwa 5 Monaten benutze und erfreue ich mich an einer neuen Domobar (Einkreiser). Ich nutze sie ausschließlich für die Espresso-Zubereitung (im Durchschnitt 4-5 Bezüge pro Tag). Ich benutze sehr kalkarmes Wasser („Saskia“ von „Lidl), lasse die Maschine meist den Tag über an und entlüfte grundsätzlich vor jedem Bezug über die Dampf-/Heisswasserdüse. Alles wunderbar bis heute: Nach dem Einschalten leuchtete, wie üblich die grüne Kontrolleuchte über dem Ein-/Aus-Kippschalter, nicht aber die rote Kontrollleuchte, die das Aufheizen des Wassers und der Maschine signalisiert; die Maschine heizt auch nicht mehr auf; auch das Betätigen des Hebels für den Kaffeebezug bringt keinerlei Reaktion (auch die Pumpe arbeitet nicht). Da ich handwerklich nicht versiert bin, kann ich mir den Defekt nicht erklären, geschweige denn, ihn beheben. Natürlich habe ich noch Garantie auf das Gerät. Gleichwohl scheue ich den Aufwand des Verpackens und Versendens (und die evtl. lange Wartezeit, bis die Maschine zurück ist). Vielleicht lässt sich der Defekt einfacher und schneller beheben? Wenn, dann wohl nur mit der geballten Kompetenz und Erfahrung von Ihnen allen!?
    Ich freue mich auf Ihre Reaktion.
    Mit besten Grüßen
    Dietmar

  236. Kommentar von Christoph Fertinger am 03. Juni 2012 um 19:06


    Wenn wirklich weder Pumpe noch Heizung funktionieren, ist das naheliegendste, dass die Maschine denkt, sie hat kein Wasser mehr. Also entweder ist der Tank leer (das haben Sie sicher gecheckt), oder die Schraube drückt nicht richtig auf den Kontakt (oben beschrieben unter „Einstellen der Wasserstandschutzschaltung“), weil die Metallplatte verrutscht ist.
    Wenns daran nicht liegt, würde ich doch lieber die Garantie in Anspruch nehmen, und sie zur Reparatur geben.

  237. Kommentar von Dietmar am 04. Juni 2012 um 20:50


    Guten Abend und herzlichen Dank!
    Ich wage es ja kaum zu schreiben: es war das Wasser …! Zu meiner Ehrenrettung und möglicherweise auch zum Nutzen anderer technisch wenig kompetenter Nutzer: Ich hatte den Wasserstand tatsächlich kontrolliert: es war noch etwa ein 1/4 l im Tank. Anders, als bei meiner alten „Gaggia“, die auch noch den letzten Tropfen aus dem Tank schlürft, bevor die Pumpe noch mehr Laut gibt, als üblich, quittiert die Domobar offenbar schon bei „Niedrigwasser“ ihren Dienst. Bislang hatte ich offenbar immer rechtzeitig Wasser nachgefüllt. Jedenfalls: jetzt ist alles wieder gut, und außerdem habe ich jetzt wieder erlebt, dass der Kaffee aus der Domobar deutlich besser schmeckt, als aus der „Gaggia“ (die ich gestern übergangsweise wieder in Betrieb genommen hatte).
    Nochmals meinen herzlichen Dank an Sie, Herr Dr. Fertinger!
    Beste Grüße
    Dietmar

  238. Kommentar von Mario am 10. Juni 2012 um 16:20


    Hallo Christioh Fertinger,

    Unsere 9 Jahre alte Vibiemme hat jetzt zum ersten mal folgendes Problem:

    Dampf- und Wasserdüse funktioniert – es kommt nur kein Wasser aus dem Bruehkopf. Am Expansionsventil habe ich bereits herumgedreht (die Barzahlung hat sich verändert) – Wasser ist trotzdem anschließend nicht herausgekommen.

    Da ich kein grossser Techniker bin, wuerde ich mich über einen Tipp über eine Werkstatt freuen. Wir wohnen in Lübeck (Hamburg wuerde auch noch gehen).

    Danke

    Mario

  239. Kommentar von Christoph Fertinger am 10. Juni 2012 um 18:23


    Das klingt, als hätte sich da einfach etwas zugesetzt (Bypass eher nicht wenn Wasserdüse geht), evtl hilft gründliches Entkalken/Rückspülen.
    Ansonsten ist das aus der Ferne leider schwer zu diagnostizieren.

  240. Kommentar von Helmut am 21. September 2012 um 14:07


    Hallo Christoph Fetinger!

    Bei meiner Vibiemme sind die Schläche welche im Wassertank liegen, mit einen unschönen Belag von innen und zu weit für Wattestäbchen :-( !

    Danke und Grüße aus München Helmut

  241. Kommentar von Christoph Fertinger am 21. September 2012 um 14:14


    Ich würde die Schläuche einfach tauschen. In der Regel gibt es die recht günstig bei ebay.

  242. Kommentar von Rainer am 29. Dezember 2012 um 12:12


    Hallo Hr. Fertiger,

    VBM Domobar erzeugt nur noch 5 bar Druck bei Bezug nach 6 monatiger Nichtbenutzung. Die Maschine ist ca. 3 Jahre alt. Sie wurde komplett entkalkt und insbesondere am Rücklaufventil x-mal „rumgespielt“. Die Pumpe liefert in der Aufheizphase 10 bar (eingestellt über das Ventil). Haben sie noch eine Idee? Rückspülung noch nicht durchgeführt, da kein Blindträger vorhanden.

  243. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. Dezember 2012 um 13:52


    Ich würde folgendes probieren:
    Den Schalter für den Wasserbezug anschalten, aber das Ventil nicht öffnen. Was macht dann der Druck? Ist der normal, liegts nicht am Expansionsventil, sondern in aller Regel am Kaffeepulver (zu wenig / zu grob gemahlen).
    Wenn es dann auch nur 5 bar sind, muss man sich das Bypassventil weiter ansehen. Oft hilft es, die Dichtung im inneren einfach mal umzudrehen, wobei die nach erst 3 Jahren eigentlich noch ok sein muss. Manchmal muss man einfach mal wild dran rumdrehen, damit sich eventuelle Ablagerungen lösen.

  244. Kommentar von Rainer am 30. Dezember 2012 um 13:15


    Vielen Dank für die schnelle Antwort!
    Das Problem hat sich soeben erledigt:
    Es lag am entsprechend alten Kaffee. Nachdem ich verstanden habe, dass der Brühdruck nichts mit dem Druck beim Kaffeebezug zu tun hat, konnte es nur am „Gegendruck“ des Pucks liegen.
    Für mich sehr erstaunlich… aber noch ein bißchen die Mahlung (Druck und Temperatur) justieren, schon ist der Espresso besser als je zuvor.

  245. Kommentar von Philip am 07. Januar 2013 um 18:22


    Hallo Herr Fertinger,

    Erstmal danke für die tolle Seite! Habe mich quasi durch Sie zu einer Vibiemme Domobar Super überreden lassen und finde sie genial.
    Zu meinem Problem: Leider wurde die Maschine bei der Zustellung von dem Versandunternehmen fallen gelassen. Und an der rechten Seite ganz oben ist in Höhe der Tassenablage eine dicke Beule im Edelstahl, sodass diese nicht mehr richtig bündig passt.
    Das Versandunternehmen möchte, dass ich einen Gutachter beauftrage um die Reparaturkosten zu schätzen. Kennen Sie jemanden der das macht, bzw haben Sie eine Idee?

    Vielen Dank und liebe Grüße!
    Philip Nolte

  246. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. Januar 2013 um 13:11


    Info für alle nach einigem Suchen:
    Von den klassischen Onlinehändlern macht das wohl der Espressomaschinendoctor, wir sind aber noch auf der Suche nach einem Händler vor Ort.

  247. Kommentar von Chris am 28. Januar 2013 um 15:17


    Hallo Christoph,

    erstmal Gratulation zu der tollen Seite!

    Was mir hier und leider auch anders wo im Netz, noch nicht ausreichend dokumentiert scheint und womit ich etwas kämpfe ist das Einstellen des Thermostaten für die Brühtemperatur.

    Wie kann ich die Temperatur denn ohne Messung grob einstellen? Wann ist der Espresso zu kalt? Wann zu heiß? Liege ich mit folgendem Ansatz richtig: In 15 min Abständen Heißwasser beziehen und wenn Dampf anstelle von heißem Wasser aus der Düße tritt ist die Temperatur im Kesser zu heiß? Temp. runter regulieren und erneut testen?

    Grüße

  248. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. Januar 2013 um 02:03


    Im Prinzip ist alles richtig. Ich würde den Siebträger nicht einspannen, sondern mir direkt anschauen, ob Wasser oder eher Dampf aus dem Brühkopf kommt. Am besten kontrolliert man das, wenn die Heizlampe ausgeht, da ist die VBM natürlich am heißesten. Wenn gerade (fast) kein Dampf mehr kommt, ist die Einstellung i. d. R. schon nicht schlecht. Evtl. muss man, wenn sich das Ganze nach ein paar Heizzyklen eingependelt hat, noch etwas nachjustieren.
    Je nach Kaffeesorte und persönlichem Geschmack kann man dann noch feintunen, aber im Großen und Ganzen sollte es so passen.

    P.S. Danke für den Hinweis, ich habe die Beschreibung oben etwas genauer ausgeführt.

  249. Kommentar von Marco am 08. Februar 2013 um 06:40


    Hallo, beim Wasserbezug aus der Damüflanze meiner Vbm tröpfelt das Wasser mitlerweile nur noch heraus. Früher kam da ein richtiger Strahl. Haben Sie eine Ahnung woran das liegen kann?

    Vielen Dank Voraus
    Marco Schmitt

  250. Kommentar von Christoph Fertinger am 08. Februar 2013 um 11:39


    Die einfachste Erklärung wäre Kalk. Das geht manchmal auch recht schnell, es kann sich irgendwo im Kessel ein kleines Kalkbröckchen lösen und vom einen Moment auf den anderen geht nichts mehr. Falls Entkalken nicht hilft, einfach nochmal melden, dann überlegen wir weiter.

  251. Kommentar von Lutz am 12. Februar 2013 um 10:25


    Hi,
    wir haben die Domobar im Dauerbetrieb. Problem ist aber das es Phasen von mehreren Stunden gibt, in denen es keinen Bezug gibt oder die Maschine über nacht nicht ausgeschaltet wird. In den letzten 12 Monaten ist jetzt zweimal der Heizstab durchgebrannt (jedesnmal ca 48€). Meine Frage: Wenn kein Bezug über mehrere Stunden stattfindet, verdampft dann das Wasser im Kessel und der Heizstab steht nackt und heizt, oder reagiert ein Thermostat und schaltet den Heizstab ab? Wenn kein Thermostat abschaltet müsste der Heizstab ja ständig die Luft heizen bis der Kesselthemostat abschaltet. Das hält wahrscheinlich kein Heizstab aus.

  252. Kommentar von Christoph Fertinger am 12. Februar 2013 um 11:02


    Eigentlich sollte das beim Einkreiser keine Rolle spielen, weil da der Kessel ja immer mit Wasser voll ist. Außer man schäumt viel auf und entlüftet nicht, oder die Maschine ist grundsätzlich viel zu heiß eingestellt. In beiden Fällen würde mans ja merken, weil beim Bezug erst ewig Luft kommt und beim Nachheizen brodelnde Geräusche zu hören sind.
    Der Temperaturfühler misst ja nicht den Heizstab, sondern hängt im Wasser bzw. in diesem Szenario in der Luft, deswegen wäre das in der Tat problematisch, wenn dauerhaft kein Wasser im Kessel ist.
    Aber wie gesagt, im Normalfall kommt das nicht vor. Auch wenn man hin und wieder vergisst zu entlüften, fliegt einem die Maschine ja nicht gleich um die Ohren. Das ist dann eher langfristig ein Problem. Zwei Heizstäbe in 12 Monaten sind schon sehr ungewöhnlich.
    Meine Maschine ist auch 13-14 h am Tag an und steht die meiste Zeit davon (2-Personen-Haushalt). Bisher keinerlei Probleme.

  253. Kommentar von Lutz am 20. Februar 2013 um 15:09


    Hi,
    der Grund für den Wasserverlust im Kessel ist das defekte Sicherheitsventil am Kessel.
    Total verkalkt und die Feder ist gebrochen und dadurch ständig Wasserdampf in den Wasservorratsbehälter geleitet worden. Ich habe niergends einen Anbieter für ein neues Sicherheitsventil oder für ein Reparaturset gefunden. Hat vielleicht einer von Euch eine Adresse?
    Zwei Fragen noch: Auf dem Ventil ist eine 12 mit Richtungspfeil eingraviert Heißt das 12 bar Öffnungsdruck?. Kann man eigentlich Bilder posten?

  254. Kommentar von Christoph Fertinger am 21. Februar 2013 um 00:32


    -> Liste ist per Mail unterwegs! Bilder posten geht leider nicht.

  255. Kommentar von Lutz am 21. Februar 2013 um 15:32


    Hi,
    wahrscheinlich bin ich zu blöd. Mein Verständnis ist folgendes: Wasserpumpe pumpt Wasser in den Tank, Wasser wird aufgeheißt. Bezug: Pumpe pumpt, Druck wird im Wassertank aufgebaut und über die Brühgruppe abgeleitet. Brühdruck kann am Ventil mit Bypass eingestellt werden. Meine Frage: Warum hat meine Vibiemme unten am Kessel ein zweites, nicht einstellbares Ventil (Federventil) mit Schlauch in den Wasserbehälter. Schutzfunktion für den Wassertank gegen Überdruck ist doch eigentlich durch das einstellbare Ventil mit Bypass garantiert.
    Kann mir jemand die Funktion dieses zweiten nicht einstellbaren Ventils beim Einkreiser erklären?

    Gruß

    Lutz

  256. Kommentar von Christoph Fertinger am 21. Februar 2013 um 17:03


    Mich verwundert das auch. Anscheinend wird es bei aktuellen Maschinen ja auch nicht mehr verbaut. Sehe ich das richtig, dass bei Dir dann 3 Schläuche im Tank hängen?! Sehr ungewöhnlich. Ein reines Sicherheitsventil würde oben am Kessel zum Dampfablassen auch mehr Sinn machen.

  257. Kommentar von Lutz Eckermann am 21. Februar 2013 um 18:04


    Ja, drei Schläuche.
    Für wieviel Bar ist der Kessel bei der Vibiemme eigentlich ausgelegt?.

    Gruß

    Lutz

  258. Kommentar von Christoph Fertinger am 24. Februar 2013 um 23:21


    Da hab ich keine Ahnung. Letztlich kriegt man mit der Pumpe realistisch ja sowieso nur gut 12 bar hin, und das ist kein Problem. Ich weiß nicht, ob das wirklich mal jemand getestet hat, was der Kessel abkönnen soll. Wahrscheinlich würden sich in dem System die ganzen Ventile und Schraubverbindungen sowieso eher verabschieden, als der Kessel selbst.

  259. Kommentar von Chris am 28. Februar 2013 um 01:32


    Hallo Christoph,
    vor einigen Tagen habe ich eine 10 Jahre alte, kaum gebrauchte Domobar gekauft.

    Nun habe ich folgende zwei Fragen/Probleme:

    1. Ich kann den Wasserdruck nicht unter 14bar regulieren. Ich habe die Schraube am Expansionsventil gegen den Uhrzeigersinn gedreht, danach wird Druck aufgebaut, er bricht aber bei 14bar abrupt wieder zusammen, wird ebenso schlagartig wieder bis 14 bar aufgebaut, bricht zusammen usw… Die Stellschraube des Expansionsventiles habe ich schon komplett herausgeschraubt, um zu überprüfen, ob diese verkalkt ist. Das ist, da die Maschine kaum in Gebrauch war, nicht der Fall. Ist ein Austausch des kompletten Ventiles ratsam oder liegen andere Gründe für das o.g. Problem vor?

    2. Beim Nachheizen steigt der Druck teilweise bis zum Anschlag. Dann hört man ein Zischen (Notventil ?), der Druck fällt etwas ab, steigt wieder bis zum Anschlag, Notventil löst aus, usw. bis das Nachheizen beendet ist. In anderen Kommentaren hatte ich gelesen, das der Druck beim Aufheizen nur bis ca. 12 bar ansteigt. Sollte das Auslösen des Notventils Anlass zur Sorge bieten?

    Vielen Dank im Voraus für Deine Antwort!

  260. Kommentar von Christoph Fertinger am 28. Februar 2013 um 12:55


    Ich denke, beides hat mit dem Expansionsventil zu tun. Wenn es wirklich nicht verkalkt oder verdreckt ist, sitzt wahrscheinlich einfach die Dichtung unter der Schraube nicht richtig oder ist einfach hinüber. Das komplette Ventil zu tauschen ist sehr wahrscheinlich nicht nötig, außer der Dichtung kann da so viel nicht kaputt gehen.
    Zusätzlich kann es sein, dass sie etwas zu heiß eingestellt ist, aber das wird man sehen, wenn das Ventil wieder funktioniert.

  261. Kommentar von Chris am 28. Februar 2013 um 16:17


    Vielen Dank für die schnelle Antwort! Der Hinweis auf die Dichtungen war schon sehr hilfreich. Bei genauerer Betrachtung sehen die Dichtung unter der Schaube sowie die Dichtung am Bolzenende der Feder etwas platt aus …. . Nun die folgende Frage: Wo bekomme ich entsprechende einzelne Dichtungen? Bei den Ersatzteilhändlern, die man im Internet und über das Kaffee-Netz findet, erhält anscheinend nur das komplette Expansionsventil. Hast Du da vielleicht noch einen Tipp für mich? Vielen Dank!

  262. Kommentar von werner walravens am 21. März 2013 um 08:48


    Hallo Chris,

    meine auch schon in die Jahre gekommene Domobra zickt zurzeit etwas rum. Diesmal weis ich nicht woran es liegt. Biem Aufheizen für das Aufschäumen geht die Lampe nicht mehr aus und irgendwan ist der Druck so hoch , das der obere Schlauch von der Pumpe abspringt und der Dampf heraus sprüht. Beim Brühen gibt es kein Problem da reagiert der Thermostat normal und die Kontrolllampe geht aus. Woran kann das liegen?
    LG

  263. Kommentar von Christoph Fertinger am 22. März 2013 um 10:27


    Das Problem, dass die Lampe nicht mehr ausgeht und die VBM permanent heizt gibt es meist, wenn der Thermostat defekt ist. Allerdings passiert das dann auch schon im normalen Betrieb, also ohne auf Dampf zu schalten. Daher verwirrt mich das etwas.
    Sitzt der Schlauch direkt an der Pumpe oder am Expansionsventil? Dass letzteres im Dampfbetrieb mal Druck ablässt kann vorkommen. Welchen Druck zeigt denn das Manometer (falls vorhanden) an, wenn das passiert?

  264. Kommentar von Karsten am 27. März 2013 um 20:58


    Guten Abend Herr Fertinger,

    wir sind seit einigen Tagen sehr zufriedene Besitzer einer neuen Domobar Junior DB Baujahr 2013. Espresso und geschäumte Milch funktionieren super. Ihre Seite ist ein wahre Fundgrube für Informationen rund um die Maschine gerade zum Einstieg in die Espresso und Siebträgerwelt.

    Im Gegensatz zur Dampfkontrollleuchte auf der linken Maschinenseite neben dem linken Manometer leuchtet die grüne Kontrollleuchte rechts neben dem Pumpendruckmanometer permanent, z.B. auch noch > 60 Minuten nach dem Einschalten..
    Links vom Pumpendruckmanometer befindet sich die Wasserstandskontrolleuchte.
    Muss da so sein oder bedeutet das, das die Maschine immer heizt (immerhin 600 Watt Leistung für den Espressoboiler). In der Anleitung wird einmal von der Netzstromlampe geredet, dann von der Kontrolleuchte, die die Heizaktivität des 600 Watt Elements anzeigt…

  265. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. März 2013 um 21:23


    Ich habe leider keine Junior, daher kann ich keine Verlässliche Auskunft darüber geben. Ich habe hier allerdings eine Englische Bedienungsanleitung. Da wird die ganz linke Lampe als „Heating Element Activity Lamp“ bezeichnet, sie zeigt also wahrscheinlich an, wann die Heizung läuft. Die rechte heißt „Power Activity Lamp“, zeigt also wohl nur, ob die Maschine eingeschaltet ist. Dann wäre das Dauerleuchten ja normal.

  266. Kommentar von Vibiemme_Neuling_Claus am 02. April 2013 um 19:03


    Hallo Herr Fertinger,
    Zu allererst Kompliment, Anerkennung und Dank für diese Seite, es ist die inoffizielle Referenz für alle Kaffee-Fragen, nicht nur für die Domobar.

    Daher hoffe ich auch um die eine oder andere Hilfe bzgl. meiner Situation:

    Punkt 1: Stärke Geräusche der Domobar Inox beim heizen!
    Ich bin seit paar Tagen im Besitz einer gebrauchten Domobar Inox, superhappy, schon hervorragende Ergebnisse erzielt, aber doch einige kleine Kritikpunkte.
    Da wäre das extrem laute „bollern“ beim aufheizen. Mich würde auch mal interessieren, ob Heizphasen alle 10-15 Minuten normal sind. Dann geht die Lampe an, es gibt die lauten Geräusche wie bei einem Dampfkessel, mit knacken und schon fast schlagartigen Geräuschen, so dass man es auf der Arbeitsplatte spüren kann (und die Katze erschrickt)
    Hatte davor eine Silvia, da kannte ich nur Flüsterbetrieb.
    Die Vorbesitzer haben einen Zweikreiser gekauft, vorher aber noch eine neue Heizung und Thermostat verbauen lassen, ich habe die Vermutung, dass die neuen Bauteile vielleicht nicht harmonieren, zu schnell/falsch heizen… Wie sehen Sie das?

    Punkt 2: häufiges entlüften.
    Die Silvia war da total unkompliziert, eigentlich musste ich so gut wie nie entlüften. Bei der Domobar scheint bei jedem 3. Bezug zuviel Dampf im Kessel zu sein, auf jeden Fall bricht der Bezug dann ab und der Druck schwankt… Wenn ich dann Heisswasser beziehe, kommt bestimmt 10-20 Sekunden erst Dampf/Wasser-„Gespratzel“.
    Hatte auch schon die Vermutung, dass die Maschine zu heiß eingestellt ist, aber dazu siehe Punkt 3

    Punkt 3: richtiges Temperatur-Einstellen:
    Temperatur des Wassers bei leerbezug mit 2er Auslauf, alles gut vorgewärmt, liegt bei knapp 74 Grad, ganz kurz, fällt dann schnell auf unter 70 wenn der Bezug stoppt.
    Eigentlich laut Ihrer Seite zu hoch, was mich jetzt wundert, sollte die Brühtemperatur nicht deutlich höher liegen? Wenn ich direkt am Auslauf ohne Siebträger das Thermometer hin halte, ist da maximal 84 grad, ist nun die Temperatur zu niedrig, oder ist das normal, dass das Wasser ohne den Druck durch den Siebträger sofort so stark runter kühlt?
    Wie kann ich das am besten einstellen?

    Zu guter Letzt Punkt 4: zitterndes Barometer:
    Seitdem ich das Beipassventil neu eingestellt hatte, zittert das Barometer (war zu und es lagen 15 Bar am Kaffee an, daher auch meine Vermutung, dass die Firma wo die Ersatzteile verbut wurden Pfuscher sind, jetzt sind es laut Barometer 9,5-10 Bar)
    Erst war das zittern extrem, bestimmt 10 Zitterschläge pro Sekunde und das +/- 1 Bar hoch runter, jetzt ist’s nur manchmal so stark, zittert aber immer noch um ein halbes Bar…
    Woran liegts und wie kann ich das prüfen?

    Ich würde mich freuen, wenn Sie mir mit Rat zur Seite stehen könnten, ich hab die Maschine echt lieb gewonnen, war quasi ein Traum, den Aufwand mit Mahlgradjustierung (Demoka 203) betreibe ich gerne, hat ja auch was puristisches, aber dafür sollten andere Fehlerquellen wie Druck und Temperatur reduziert werden.

    Vielen Dank, Claus

  267. Kommentar von Christoph Fertinger am 02. April 2013 um 23:21


    1-3 klingt alles nach: Temperatur zu hoch! Wie man die runterregelt ist auf meiner Seite beschrieben. Das laute Nachheizgeräusch kommt wahrscheinlich auch von Luft im Kessel, die wiederum von der zu hohen Temperatur kommt (Dampfbildung, daher auch häufiges Entlüften). Auch gründliches entkalken macht sie manchmal etwas leiser.
    Nr. 4 liegt wahrscheinlich wirklich am Expansionsventil. Entweder es sind Ablagerungen drin, die Probleme machen, oder die Dichtung ist nicht mehr die beste. Oft bessert sich das, wenn man einfach ein paar mal an der Schraube herumdreht. Wenn nicht, kann man es mal ausbauen und entkalken oder die Dichtung unter der Schraube tauschen. Manchmal hilft es schon, die Dichtung umzudrehen.

  268. Kommentar von Lukas am 23. Mai 2013 um 10:25


    hallo!
    Habe seit ein paar tagen eine domobar mit Festwasseranschluss. Das Wasser bezieht sie erstmal mangels Druckminderer aus einem tank, in den ich den Anschluss gehängt habe. Kann man das so machen?
    Nun aber zum eigentlichen Problem: Die Domobar heizt, es kommt Dampf und Heißwasser, aber aus der Brühgruppe kommt kein Tropfen. Stattdessen läufts munter aus dem Schlauch in die Schublade unter dem Gitter.
    Liegts am Bypassventil hinter der Pumpe?
    Vielen Dank im Voraus,
    beste Grüße
    Lukas

  269. Kommentar von Christoph Fertinger am 24. Mai 2013 um 18:20


    Ja, kann man so machen. Dass ordentlich Wasser in den Tank zurückfließt, ist ja klar, wenn vorne nichts rauskommt, aber die Pumpe fleißig Wasser fördert. Ich glaube eher nicht, dass es am Ventil liegt. Wahrscheinlich ist der Brühkopf irgendwie verstopft. Ist die Maschine längere Zeit nicht benutzt worden? Da kommt sowas nämlich öfter vor. Meistens sind es Kalkablagerungen o.ä., die kriegt man meistens durch mehrmaliges gründliches Entkalken wieder weg.

  270. Kommentar von Dieter am 19. Juni 2013 um 11:53


    Hallo Herr Fertinger,
    Ich habe eine Vibiemme Domobar Bj. 2007. Nach nunmehr fast 6 Jahren ist wahrscheinlich die Pumpe defekt. Ich habe das Expansionsventil abgeschraubt und die Pumpe eingeschaltet – es wird kein Wasser mehr angesaugt. Erste Frage: muss die Pumpe ausgetauscht werden oder kann man da noch was machen?

    Nun habe ich bei Ebay einige Anbieter gefunden, die mein Pumpenmodell eine Ulka EX5 anbieten. Die technischen Daten stimmen fast alle mit meinen Pumpendaten überein. Nur gibt es noch die Angabe „CL 155“. Auf meiner Pumpe steht allerdings „CL.F“. Meine zweite Frage: würde diese Pumpe auch passen?

    Im voraus vielen Dank für Ihre Antwort.

    Grüße aus Germering
    von Dieter

  271. Kommentar von Christoph Fertinger am 19. Juni 2013 um 19:08


    Ich hab ehrlich gesagt, keine Ahnung, was die Buchstabenkombinationen bedeuten, aber eine UX5 sollte in eigentlich in jedem Fall passen.

  272. Kommentar von Lukas am 25. Juni 2013 um 15:40


    Hallo!

    Habe ein Problem mit meiner Vibiemme Domobar.
    Habe gerade einen neuen Heizkörper eingebaut, seitdem hört hört die Maschine nicht mehr auf zu heizen.

    Das Pressostat schaltet zwar und dabei wird die Kontrollleuchte ein wenig dunkler, trotzdem heizt der Heizkörper munter weiter. Sollte das Pressostat nicht den Stromkreis völlig unterbrechen?
    Habe auch versucht die Kabel komplett vom pressostat abzuziehen mit dem selben Ergebnis. Die VBM heizt weiter.

    Bevor der alte Heizkörper aufgegeben und ich einen neuen eingebaut hatte hat alles funktioniert. Ich habe beim Einbau allerdings nichts an der Elektrik verändert.
    Ich bin mit meinem Latein am Ende, vielleicht weißt du ja worans liegen könnte?
    Hast ja wie ich sehe mit dieser Klasse Seite schon einige Probleme gelöst..

    Vielen Dank im Voraus und beste Grüße

    Lukas

  273. Kommentar von Christoph Fertinger am 25. Juni 2013 um 21:06


    Das klingt allerdings sehr komisch, natürlich sollte der Stromkreis dann unterbrochen sein! Hast Du vielleicht irgendwelche Kabel vertauscht? Anders kann ich mir das eigentlich nicht vorstellen!

  274. Kommentar von Bernhard Walter am 26. Juni 2013 um 18:08


    Vielleicht kann uns jemand helfen:

    Bei unserer Vibiemme Domobar Super mit Wasserbehälter blinkt die grüne LED über der Programmiertaste, unabhängig wie voll der Behälter voll oder leer ist, die Wasserzufuhr ist dann gestoppt.

    Vielen Dank im Voraus

    Bernhard

  275. Kommentar von Christoph Fertinger am 26. Juni 2013 um 18:42


    Ich bin mir nicht sicher, wie bei dieser Version der Tankfüllstand kontrolliert wird. Läuft das auch über eine Art Waage wie hier beschrieben?
    Ist sie dann vielleicht einfach verstellt oder liegt sie nicht richtig auf dem Kontakt auf?

  276. Kommentar von Hubert am 27. Juni 2013 um 17:18


    Hallo Christoph,

    seit über 10 Jahren habe ich eine alte Domobar ohne Wasserstandswaage, mit Druckschaltern – und offensichtlich ohne Bypassventil und entsprechenden Schlauch. Bei meiner Maschine geht nur ein Schlauch in den Wassertank. Kann das sein? Habe funktional bisher keine Problem (zumindest zu haben geglaubt :o) ).

    Bisher war einmal die Pumpe kaputt und wurde getauscht. Jetzt ist nach Auskunft eines Bastlerfreundes, der die Maschine grade mal wartet und dafür zerlegt hat, die Heizspirale kurz vor der Auflösung, undicht, und muß ausgetauscht werden. Und ein Druckknopf ist gebrochen und sollte möglichst getrauscht werden. Oder kann man auch auf Kippschalter umrüsten? Hast Du einen Tipp für den Bezug der Ersatzteile?

    Danke!

    Schöne Grüße

    Hubert

  277. Kommentar von Christoph Fertinger am 27. Juni 2013 um 18:47


    Das mit den Kippschaltern geht leider nicht so einfach, da die Löcher im Gehäuse dafür zu groß sind. Die Händlerliste gibts wie immer per Mail.

  278. Kommentar von Bernhard Walter am 28. Juni 2013 um 10:45


    Danke für die Antwort.
    Die Wassermangelkontolle erfolgt wie beschrieben über eine Art Waage. Diese scheint zu funktionieren, wenn man den Tank anhebt, hört man das Klicken des Microschalters. Es leuchtet die orange Wassermangel-Lampe und das beanstandete Blinken hört auf. Wenn man den Tank wieder herunterlässt, hört man das Klicken, die orange Lampe erlischt, es kommt kurz das grüne Licht über der Programmiertaste und erlischt wieder. Nach kurzer Zeit fängt es dann an zu blinken. Das Blinken kommt auch ganz sporadisch, auch während des Wasserbezugs.
    Jetzt gerade ist alles in Ordnung, die Maschine steht da im aufgeheizten Zustand, auch der Wasserbezug funktioniert.
    Ich habe den Eindruck, dass die Maschine zu irgendeinem Zeitpunkt irgendwelche Zustände überprüft und bei einem Fehler das Blinken auslöst und die Wasserzufuhr sperrt.
    In der Gebrauchsanweisung erscheint dieses Blinken nirgends.
    Vielleicht können Sie aus dieser Beschreibung irgendetwas erkennen.

    MFG

    Bernhard

  279. Kommentar von Christoph Fertinger am 02. Juli 2013 um 20:13


    Ich hab leider keine Automatic, daher bin ich gerade etwas ratlos. Ich hab auch mal ein paar Bedienungsanleitungen durchgesehen, aber nichts passendes gefunden, leider. Aber vielleicht liest das hier ja jemand, der weiterhelfen kann?

  280. Kommentar von Sven am 28. August 2013 um 21:56


    Hallo Christoph-
    Ich habe meine Vibiemme nun schon seit 8 Jahren und diese Webseite hilft mir immer sehr, sowohl bei den technischen Fragen, als auch bei Tipps zum Kaffee. Vielen Dank! In einigen Kommentaren geht es um das Thermostat- daher wollte ich nur ein kurzes Feedback zum „Do it yourself“ Wechsel geben: Es geht- und zwar recht einfach. Das Thermostat selbst ist mit 2 Schrauben befestigt und man muss nur die Gehäuse-Rückwand und die Waagenhalterung abschrauben um da gut ran zu kommen (7 Schrauben). Stecker wie angeschlossen wechseln. Den Stab im Kessel einfach herausziehen und den neuen rein. Fertig. Das Thermostat selbst hat mich beim Händler 35 Euro gekostet. Nach justieren der Temperatur kommt nun ein guter Espresso mit entsprechender Crema.
    Bezüglich der Temperatur habe ich aber noch eine Frage: Die in der Tasse gemessenen 65-70°C beziehen sich auf a) das Wasser oder b) Espresso? Und wie hoch sollte die Temperatur direkt an der Dusche sein?
    Vielen Dank, ich hoffe jemand kann hiermit vielleicht etwas anfangen.

  281. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. August 2013 um 22:22


    Erstmal Danke für den prima Reparaturbericht, super!
    Die Temperaturen (Austritt/Tasse) stehen hier.
    Die Temperatur in der Tasse beziehen sich auf einen Espresso. Ich hab allerdings nie nachgemessen. Verschiedene Kaffeesorten reagieren auch sehr unterschiedlich auf Temperatur, das muss man einfach für seine Lieblingssorte mal ausprobieren und nicht zu streng an den Messwerten hängen.

  282. Kommentar von Ali Nabi am 10. September 2013 um 12:43


    Moin Moin,

    ich habe Ihre Seite endeckt und finde die echt klasse !
    Nun habe ich ein anliegen wegen meinem Star in der Küche. Meine Vibiemme Domobar habe ich ca. seit 4 Monaten. Nun ist es so das kein Kaffee mehr aus dem Brühsieb kommt. Ohne Kaffee kommt hervorragend das wasser aus dem Sieb heraus aber mit Kaffee tut sich garnix. Die Druckanzeige ist wie normal 11-12 bar. Die Menge an Kaffee ist perfekt. Woran kann es liegen bin sehr verzweifelt und kann schon seit einigen Wochen kein schmackhaften espresso geniessen.

    Bitte um eine Rückmeldung.

    Beste Grüße aus dem schönen Hamburg

    Ali Nabi

  283. Kommentar von Christoph Fertinger am 13. September 2013 um 17:48


    Das ist merkwürdig, v.a. weil der Druck ja passt. Eigentlich kann es dann nur am Pulver liegen (zu fein?), sonst kann ja eigentlich nichts verhindern, dass Wasser vorne rauskommt. Haben Sie vielleicht die Kaffeesorte gewechselt, da gibt es u.U. große Unterschiede.

  284. Kommentar von Sebastian am 14. September 2013 um 13:49


    Hallo zusammen,

    seit kurzem hat meine Domobar leider ein Leck :(. Die Stelle konnte ich leicht finden. Sie ist hinter dem Teil (ein roter Zylinder) von dem ich vermute dass es die Pumpe ist. Sieht aus als waere das Silikon undicht. Hier ein Bild: http://d.pr/i/qmvD

    Wie dichtet man das am besten wieder ab?

    Viele Gruesse
    Sebastian

  285. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. September 2013 um 18:14


    Das rote ist in der Tat die Pumpe. Wenn das Wasser wirklich an dieser Stelle rauskommt, würde ich die Verbindung aufschrauben und einfach mit temperaturbeständigem Teflonband abdichten.

  286. Kommentar von Sebastian am 15. September 2013 um 18:45


    Also man muss das stueck vor dem umwickeln abschrauben? So dass das Band nach dem zusammenschrauben auch „innen“ ist?

  287. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. September 2013 um 18:55


    So ist es!

  288. Kommentar von Henning Harms am 15. September 2013 um 22:13


    Hallo, tolle Seite! Gratuliere!

    Ich habe eine schöne wenig gebrauchte Domobar Einkreiser von 2001 die wunderbaren Espresso macht. Mir gefällt das sie nicht so viel Technik hat, da kann nicht so viel kaputt gehen. Dennoch:
    Probleme & Fragen:
    1. Das Hochheizen nach Betätigung des Dampfschalters funktioniert nicht. Die Lampe im Schalter leuchtet rot, aber sie heizt nicht. Woran kann das liegen?

    2. Ich habe versucht einen elektr. Schaltplan zu erstellen, bin aber auf keine Lösung gekommen. Gibt es einen offiziellen Schaltplan?

    3. Wird das regelbare Thermostat beim Hochheizen auf Dampfdruck umgangen? (muss ja wohl…)

    4. Kann man die Teflonscheibe im Dampfventil selbst wechseln? Oder sollte das ganze Ventil getauscht werden?

    Grüsse

  289. Kommentar von Christoph Fertinger am 19. September 2013 um 18:54


    1. Schwer zu sagen, aber ich tippe, dass mit dem Thermostaten was nicht stimmt.
    2. Ich hab einen, den mir mal irgend jemand geschickt hat (nichts Offizielles, aber vielleicht hilft er ja weiter). Gibts per Mail.
    3. Es schaltet nur auf eine höhere Temperatur, sonst würde sie ja endlos Heizen.
    4. Weiß ich leider nicht, hab ich noch nie ausprobiert. Geht wahrscheinlich, das komplette Ventil tauschen ist aber sicher einfacher.

  290. Kommentar von Robert Bloch am 30. Oktober 2013 um 16:22


    Hallo,

    Im Grossen und Ganzen ist bei meiner Domobar alles in Ordnung. Super Kaffee, Druck konstant bei 9,5 bar (nach Blindsiebeinstellung). Nur geht der Zeiger des Manometers seit einiger Zeit nach dem Bezug nicht mehr runter.
    Erst nach dem öffnen der Lanze kommt dann einiges an Wasser raus und der Zeiger geht runter. Auch nach Entkalkung hat sich nichts geändert. Vorher ging der Zeiger jedoch automatisch nach dem Bezug auf Null.

    Grüsse

  291. Kommentar von Christoph Fertinger am 01. November 2013 um 10:54


    Ich glaube, der Restdruck ist in der Tat etwas von der Tagesform abhängig. Ich kann mir schon vorstellen, dass das etwas mit Verschmutzung/Verstopfung zu tun hat, habe aber nie so genau darauf geachtet. Ein Problem ist das jedenfalls nicht, bei mir beleibt auf der Anzeige auch sehr viel Druck übrig.

  292. Kommentar von H.P Thygesen am 21. November 2013 um 09:54


    Hallo
    Wirklich eine schöne und informative Seite, viele interessante Fragen und informative Antworten.
    Habe ein gebrauchtes VBM Dombobar aus dem Jahr 2011 gekauft – ABER keine Crema – habe druck und temperatur Anpassungen probiert und natürliche auch experimente mit mehre arten von mehl und versuchte auch viele arten von Tamper druck – aber es war nicht möglich, die kleinste Form von creama zu produzieren !!!
    Die VBM ist mit min 30 Minuten vorgewarmt.
    Einige Ideen?
    (Wenn nicht, wird der WBM verkauft – keine Energie für mehr Ärger – meine alte Duralit macht einen SUPER crema hat aber keine 3-Wege-Ventil)
    Vielen Dank im Voraus

    H.P

  293. Kommentar von Christoph Fertinger am 21. November 2013 um 19:22


    Das ist aus der Entfernung schwer zu sagen und hängt natürlich auch stark von der Kaffeesorte ab. Ich wüsste aber nicht, warum das mit der VBM nicht gehen sollte. Wie lange ist denn die Durchlaufzeit?

  294. Kommentar von H.P Thygesen am 25. November 2013 um 19:40


    Hallo
    Ja ich weiß, es ist schwer, mit ein ferndiagnose ! – die Laufzeit ist natürlich abhängig von mahlgrad, druck, temeratur-und Tamperdruck abber 25- 28 sek .
    Bitte verwenden Sie keine unnötige zeit und energie – denke nicht, es wird schwer den VBM loswerden – meine kleine Dualit liefert eine erstaunliche feinen hellbraunen creama.
    Aber ich danke Ihnen sehr für Ihr Interesse und nocheinmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Seite

    H.P

  295. Kommentar von derkallevomkiez am 29. November 2013 um 17:53


    Hallo,

    ich habe eine Domobar Junior Dualboiler. Seit kurzem macht die Maschine während des Bezugs beim Erreichen des Maximaldrucks ein klirrendes/pfeifendes Geräusch. Von der Abdeckung kommt es nicht. Der Druck ist auch stabil.
    Sollte mich das beunruhigen?

    Danke und Gruß
    Kalle

  296. Kommentar von Christoph Fertinger am 30. November 2013 um 12:25


    Ich kann mir höchstens vorstellen, dass das vom Expansionsventil kommt. Einfach mal die Schraube etwas hin und her drehen und testen, ob sich das Geräusch verändert.

  297. Kommentar von Ralf am 30. November 2013 um 15:19


    Hi Christoph,
    herzlichen Glückwunsch zu Deiner tollen Seite und Deiner grossartigen Unterstützung, die wir von über 10.000 km gerne zu schätzen wissen.
    Wir haben eine Vibienne, Domobar Super, Version MV, ca. 10 Jahre alt.
    Das gute Ding heizte viele Wochen lang zwar, jedoch pumpte sie keinen Kaffe mehr. Die Lampen leuchteten alle korrekt auf. Dann bekamen wir noch einige Male einen leichten Schlag, als wir das Gehäuse berührten. Vor kurzem leuchtete beim Einschalten gar nichts mehr auf und es rappelte auch nichts mehr. Inzwischen kam die neue Pumpe an, die ich gerade einbaute und wo ich vermutete, dass diese auch gleichzeitig der Grund wäre für das Nichteinschalten wäre. Dem war jedoch nicht so. Pumpe drin und trotzdem leuchten keine Kontrolllampen mehr, weder grün noch orange. Keine losen Kabel, die auf einen Kurzschluss hindeuten würden.
    Hast Du eine Idee, woran es liegen könnte oder welche weiteren Ersatzteile ich mir schicken lassen sollte?
    Könntest Du mir bitte den von Dir auf einem Kommentar erwähnten inofiziellen E-Plan per email senden, damit meine Kollegen mich hier vor Ort etwas unterstützen könnten?
    Deine Caipirinha ist bei einem eventuellen Urlaub in Südamerika gesichert… ;-)
    Besten Dank und Gruss aus Brasilien,
    Ralf

  298. Kommentar von Christoph Fertinger am 04. Dezember 2013 um 21:32


    Ich tippe, dass die Heizung durchgebrannt ist, das führt dann häufig zu Kurzschlüssen. Auf die Entfernung (die ist ja wirklich groß!) kann ich da aber nur raten.

  299. Kommentar von Davor am 11. Dezember 2013 um 15:06


    Hallo Christoph,
    super Seite- finde nur ein Tipp nicht, und zwar, wie stelle ich ein, dass der Brühvorgang für eine Tasse Espresso 25 sec dauert- bei mir ist die Tasse nach 5 sec voll- trotz richtigem Druck und vollem gepressten Siebträger und auf feinster Stufe gemahlenem Kaffee?
    Danke und Grüße,
    Davor

  300. Kommentar von Christoph Fertinger am 14. Dezember 2013 um 12:56


    es liegt definitiv daran, dass das Pulver noch zu grob oder zu wenig Pulver verwendet worden ist, eine andere Möglichkeit gibt es eigentlich nicht!

  301. Kommentar von Matthias R. am 29. Dezember 2013 um 18:35


    Hallo Christoph!
    Ich bin neu hier, bzw. habe noch nichts geschrieben bis jetzt.

    Meine Domobar ist ca.7 Jahre alt. Habe sie gebraucht gekauft.
    Mein Problem ist, dass ich beim Kaffebezug nicht mehr als 7 bar zusammenbringe.
    Und: der Kaffestrahl fängt perfekt an, nach ca.5-7 sek. wird der Stahl aufeinmal dick, breit, schnell und schaumig.

    Expansionsventil – Schraube rausgedreht und gereinigt.
    Druck gegen das Blindsieb ist 13 bar !!!
    Kaffe im Sieb ist voll bis fast oben und fest getampert.
    Kaffe ist sehr fein gemalen, laut Mahlgrad Maschine.
    Kaffereibe ist auch ca.7Jahre alt und ein eher billiges Modell.

    Danke und liebe Grüße
    Matthias

  302. Kommentar von dietmar am 13. Januar 2014 um 11:42


    hallo
    hab seid 5 Monaten ne domobar mit schwarzem Gehäuse.
    seid kurzem heizt sie viel zu hoch.
    wenn ich den Regler runter drehe heizt sie irgendwann gar nicht mehr.
    wenn ich dann minimal hochregel heizt sie wieder so hoch das nur spratzel aus dem brühkopf kommt.
    und wenn ich entlüfte muss ich ein 0,25 glas voll machen bis aus der Lanze ein beständiger strahl kommt.
    liegt das am Thermostat ?
    wenn ja wo bekomme ich ein neues und vorallendingen welches brauch ich steht das irgendwo?
    lg dietmar

    top Seite danke schon mal

  303. Kommentar von Christoph Fertinger am 14. Januar 2014 um 18:33


    Ja, ich denke, das liegt am Thermostaten. Händler gibt wie immer per Mail

  304. Kommentar von Michael am 14. Januar 2014 um 22:04


    Hallo Christoph,

    zunächst einmal ganz großes Lob an diese Seite, ich konnte hier schon sehr viele hilfreiche Informationen beziehen.
    Allerdings habe ich ein kleines/großes Problem.
    Von einem Bekannten konnte ich eine etwas ältere Domobar Nero (mit Druckschaltern) übernehmen. Die Maschine wurde seit längerer Zeit nicht mehr in Betrieb genommen.
    Beim ersten Einschalten heizte die Maschine ganz normal und der Druck baute sich bis ca. 9 bar auf. Als ich den Hebel des Espressobezug betätigt habe fiel der Druck ab, jedoch kam kein Wasser durch die Duschhe.
    Beim Versuch über Die Lanze zu entlüften kam allerdings nicht mehr als Dampf.
    Seither baut sich der Druck allerdings auch nur noch bis ca. 5-6 bar auf und fällt nach Erlischen der Heizlampe wieder ab.
    Zur erwähnen ist, dass beim Betätigen des Bezugs und beim Zuschalten des Wasserentnahme-Knopf die Pumpe zu hören ist.
    Weiter ist zu Beobachten, das die Wasserschläuche auch kein Wasser ansaugen.
    Nach einiger Recherge hier auf der Seite, habe ich dann die Pumpe und das Expansionsventil ausgebaut.
    Das Expensionsventil lies beim Durchblasen, zu erst keine Luft durch. Nach dem ich dann Alle Druckfedern im Ventil Gangbar gemacht hatte konnte Luft wieder durchströmen.
    Nachdem ich alles wieder zusammengebaut hatte, befüllte ich die Schläuche mittels einer Spritze mit Wasser, und zum nächsten Versuch die Maschine zu entlüften angesetzt. Leider konnte ich keine großartige Verbesserung festellen. Der Druck wird zwar mäßig aufgebaut, fällt anschließen wieder ab und die Schläuche saugen noch immer kein Wasser an.
    Kann es nun sein, dass die Pumpe nicht richtig funktioniert, obwohl ein Pumpengeräusch zu hören ist, oder kann es an einer Dichtung liegen?

    Vielen Dank schon mal im Voraus.

    Schöne Grüße Michael

  305. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. Januar 2014 um 18:48


    Wenn die Pumpe kaputt ist, hört man das meistens (entweder, sie geht gar nicht oder macht komische Geräusche). Prinzipiell sollt das Wasser irgendwo rauskommen. Wenn alles andere dicht ist, läuft es über den Rücklaufschlauch zurück in den Tank (bitte mal beobachten).
    Das aus dem Brühkopf nichts mehr rauskommt, passiert oft nach dem Entkalken, wenn sich irgendwelche Ablagerungen oder Kalkbröckchen gelöst haben, und ihn verstopfen, also würde ich Probieren nochmal gründlich zu entkalken, vielleicht hilfts.
    Und ich würde versuchen, das Bypassventil nochmal richtig einzustellen und evtl. zu kontrollieren, ob die Dichtung ok ist und richtig sitz. Vielleicht gibts dann wieder mehr Druck.
    Möglicherweise ist auch der Thermostat zu hoch eingestellt und deswegen kommt nur Dampf beim Entlüften.
    Damit würde ich mal anfangen, dann sehen wir weiter…

  306. Kommentar von Lenny am 28. Januar 2014 um 21:29


    Hallo!
    Ich hab eine Domobar nero und war bis jetzt als Anfänger sehr zufrieden. Seit einiger Zeit hab ich aber ich immer etwas Kaffeestaub mit an den Rändern der Crema, was dem Geschmack mehr als abträglich ist. So kann ich die Crema in den Fingern zerreiben und hab ein bisschen Kaffeemehl an der Hand. Ich hab zwei Mühlen, eine elektrische und eine Handmühle, aber mit beiden und bei unterschiedlichen Mahlgrad passiert mir das. Ich hab die Maschine immer gereinigt, rückgespült und auch ab und an (das letzte Mal vor zwei Wochen) Kaffeefettlöser verwendet. Woran kann das liegen?

  307. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. Januar 2014 um 22:40


    Kommt das Pulver wirklich durch den Auslauf? Das ist mir unabhängig vom Mahlgrad noch nicht passiert. Es kommt aber mal vor, das das Sieb nicht richtig sitzt oder einfach die Dichtung nicht mehr ganz ok oder verkrustet ist, dann kann mal ein bisschen Pulver an der Seite runterlaufen. Hast du evtl. ein zweites Sieb, das Du mal testweise einlegen kannst?

  308. Kommentar von Klaus-Dieter Weller am 31. Januar 2014 um 17:23


    Hallo,
    das Problem mit dem Kaffeemehl im Espresso hatte ich auch schon . Bei mir war die Maschine einfach zu heiß . Beim Bezug hatte ich am Ende eine Dampftraube am Auslauf .
    Der Kaffeepuck war mit kleinen Kratern übersät .
    Ich habe dann die empfohlene Aufwärmzeit von ca. 15 Minuten auf 13 Minuten reduziert .
    Seitdem ist mein Espresso super und der Kaffeepuck sieht wie aus dem Lehrbuch aus !

  309. Kommentar von Lenny am 06. Februar 2014 um 18:42


    Vielen Dank für die raschen Antworten!!
    Ich hab jetzt mal ein wenig mit meinen Sieben herumprobiert und zum Schluss den Thermostat reguliert und die Temperatur etwas herabgesetzt und seitdem habe ich kein Kaffemehl mehr in der Tasse!!! Ganz zufrieden bin ich aber noch nicht und probier noch etwas herum, da ich auch keine „Tigercrema“ erziele.
    Nochmals Danke und liebe Grüße
    Lenny

  310. Kommentar von Matthias R. am 27. Februar 2014 um 14:57


    Ich möchte mich bei Christoph für seine Hilfe herzlich bedanken . Seine Tips haben mir sehr geholfen.
    LG Matthias

  311. Kommentar von Thomas am 13. März 2014 um 07:10


    Hallo zusammen,

    in letzter Zeit kommt es immer wieder vor, daß bei meiner Vibiemme Domobar Junior HX aus der Dampflanze plötzlich kein Wasserdampf mehr herauskommt, sondern nur noch eine Art „Rauch“, welcher penetrant stinkt. Auffällig ist auch, daß auch kein Heißwasserbezug mehr möglich ist. Der Druck (laut linker Anzeige) fällt extrem schnell ab und baut sich genauso schnell wieder auf. Lasse ich dann Wasser durch die Brühgruppe laufen, springt irgendwann die Pumpe an, welche wieder frisches Wasser zuführt. Manchmal hilft dieser Workaround, manchmal aber auch nicht….

    Kann es sein, daß der Niveauregler im Kessel defekt oder verkalkt ist? Die Maschine ist nun 3 Jahre alt. Kann ich das selbst reparieren?

    Danke schonmal für eure Hilfe!!!

  312. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. März 2014 um 10:25


    Ich kenne mich leider mit den HX-Modellen nicht so gut aus, aber es könnte schon sein, dass es u.a. am Niveauregler liegt. Spätestens, wenn es beginnt, verbrannt zu riechen, ist das gar nicht gut. Eine Ferndiagnose ist hier schwierig, auch, weil ich wie gesagt keine Erfahrung mit der Junior HX habe. Ich würde sie einfach mal aufmachen und schauen, ob Dir irgendwas auffällt. Prinzipiell kann man an den VBMs eigentlich alles selbst reparieren.

  313. Kommentar von p. einzi am 18. März 2014 um 11:39


    Ja, ich hätte da auch ein Domobar Problem und bin sehr dankbar wenn Sie mir weiterhelfen können!
    Druck funktionier, aber sobald ich den Heizungshebel einschalte ist die Sicherung in der
    Wohnung „herausgeflogen“, was kann denn da die Ursache sein? Ich habe schon die Verkleidung abgebaut und es nirgends Wasser an den elektrischen Kontakten sichtbar, an dem liegt es wohl nicht. Kann es der Temp. Regler sein? Denn wenn ich ihn auf die niedrigste Stellung drehe bleibt die Haussicherung weiter an, bei einer leichten Rechstsdrehung, ohne daß der Heizungsschalter eingeschaltet wird ist die Sicherung wieder draußen!

  314. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. März 2014 um 18:29


    Mein Tipp ist, dass es an der Heizung liegt. Das würde auch das Verhalten beim Drehen am Thermostaten erklären. Ist er sehr niedrig eingestellt, heizt die Maschine ja nicht, dreht man hoch, kriegt der Heizstab Strom und die Sicherung fliegt. Wahrscheinlich ist er durchgebrannt (Korrosion?) und deswegen kommt es zum Kurzschluss.

  315. Kommentar von Rainer Merk am 05. April 2014 um 09:29


    Guten Tag Herr Fertinger,

    meine Vibiemme Domobar ist 10 Jahre alt und funktioniert durch Ihr tollen Tipps zu Pflege und Wartung super. Nun tritt seit einiger Zeit das Problem auf, dass wenn die Maschine längere Zeit (ca. 2 Stunden) angeschaltet ist, die Pumpe kein Wasser zieht und dabei ein lautes hämmerndes Geräusch abgibt, so als ob kein Wasser im Wassertank wäre. Schalte ich die Maschine für einige Minuten aus, ist das Problem wieder verschwunden.

    Haben Sie einen Tipp woran das liegen könnte? Vielen Dank im voraus und viele Grüsse
    Rainer Merk

  316. Kommentar von Christoph Fertinger am 05. April 2014 um 10:23


    Normalerweise deutet so ein Geräusch auf eine kaputte Pumpe hin, das wäre mein Tipp. Den Zusammenhang damit, wie lange die Maschine angeschaltet ist, verstehe ich allerdings gerade auch nicht, sehr merkwürdig!

  317. Kommentar von Fabian am 01. Mai 2014 um 12:11


    Hallo,

    bei meine Domobar (2008) sammelt sich Kondenswasser im Manometer. Habe jetzt ein neues bestellt und tausche dies aus. Woran liegt das aber?

    Grüße

  318. Kommentar von Christoph Fertinger am 01. Mai 2014 um 22:19


    Das lässt sich aus der Ferne leider schwer sagen, ich hatte so einen Fall noch nicht. Da bin ich überfragt.

  319. Kommentar von K.-D.Weller am 04. Mai 2014 um 15:36


    Hallo,
    hier mein Tipp für eine schönere Tassenablage . Diese war bei mir schon nach einem halben Jahr stark verkratzt . Daraufhin habe ich mir 5mm starken Filz zugeschnitten und diesen mit doppelseitigem Klebeband verklebt .
    Weitere Vorteile durch die Filzauflage : Die Tassen können jetzt leicht feucht sein . Der entscheidende Vorteil aber ist , die Maschine ist beim Bezug wesentlich leiser und klingt auch angenehmer !!

    Gruß

  320. Kommentar von Christian Rudolf am 05. Mai 2014 um 08:38


    Hallo Herr Dr. Fertinger,
    zunächst einmal Gratulation und vielen Dank für die Seite auf der ich schon öfters nachgelesen habe.
    Ich habe derzeit ein grobes Problem bei meiner Vibiemme Domobar (Einkreis-Modell, BJ 2003). Die Pumpe saugt nur mehr Luft.

    Nachdem vor einigen Wochen große Druckschwankungen aufgetaucht sind habe ich nochmals entkalkt (hatte ich erst 6 Wochen davor gemacht – haben aber in Wien dzt sehr kalkhaltiges Wasser). Kurz war alles gut, dann kamen die Druckschwankungen wieder, zwei mal hatte ich dann den Fall dass ich nicht Rückspülen konnte, weil nur Luft gesaugt wurde – brauchte dann 3 Min Pumpenlauf bis wieder Wasser gesaugt wurde. Seit gestern ist überhaupt alles aus. Die Pumpe saugt kein Wasser mehr – läuft leer.

    Ich würde nun mal das Expansionsventil ausbauen und entkalken, sowie eine neue Pumpe einbauen (da die ohnehin sehr laut geworden ist).

    Dazu habe ich 3 Fragen:
    1. Gibt es aus Ihrer Erfahrung noch andere Stellen an denen typische Stellen an denen Luft ins System kommt – d.h wo ich Dichtungen tauschen sollte?
    2. Mein Expansionsventil ist mit einem Teflon-Dichtband eingedichtet – wo bekommt man ein dieses in lebensmittelechter Ausführung (oder kann man ohnehin jedes nehmen)?
    3. Wo kann man gut Teile für die Maschine kaufen?

    Viele Grüße
    Christian Rudolf

  321. Kommentar von Christoph Fertinger am 05. Mai 2014 um 19:18


    Die Idee mit Expansionsventil und Pumpe (besonders wenn sie komisch klingt) finde ich richtig, das hilft bestimmt weiter.
    Im System selbst herrscht i.d.R. ja Überdruck, dass dort irgendwo Luft gezogen wird, halte ich für unwahrscheinlich.
    Teflonband gibts in großer Auswahl im Baumarkt. Besonders wenn irgendwas am Kessel abgedichtet wird, sollte man darauf achten, das es auch für hohe Temperaturen ausgelegt ist.
    Eine Händlerliste gibts per Mail!

  322. Kommentar von Max Ehrhardt am 14. Mai 2014 um 22:51


    Hallo Herr Fertinger,

    habe seit ein paar Tagen eine gebrauchte Vibiemme Domobar (Noch mit Druckknöpfen), wollte die Maschiene erst mal Rückspülen. Der Druck wird einwandfrei aufgebaut, nur wird das Wasser und der Druck nicht über das Fallrohr abgelassen. Woran könnte das liegen? Falls es verstopft ist, wie kann man das beheben?

    Vielen Dank Max

  323. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. Mai 2014 um 19:36


    Warten Sie auch ab, bis der Druck voll aufgebaut ist? Das wäre merkwürdig, irgendwo muss der Druck ja hin…
    Eine Verstopfung zu beheben geht häufig über Entkalken (auch gg Blinsieb), ansonsten müsste man es zerlegen.

  324. Kommentar von Max Ehrhardt am 15. Mai 2014 um 21:18


    Vielen Dank für die schnelle Antwort. Habe heute die Maschiene entkalkt und den Brühkopf mit Gruppenreiniger rückgespült. Jetzt tropft langsam Wasser raus. Ich werde die Prozedur noch ein paar Mal wiederholen. Falls das nicht hilft, kann man das Fallrohr selber zerlegen?

  325. Kommentar von Christoph Fertinger am 16. Mai 2014 um 18:35


    Ich würde es weiter mit dem Entkalker versuchen. Zerlegen kann mans natürlich, hab ich aber auch noch nie gemacht…

  326. Kommentar von Christian Rudolf am 19. Mai 2014 um 20:23


    Hallo Herr Fertinger,
    danke nochmals für die hilfreiche Antwort.
    Ausbau uns Entkalkung von Pumpe und Expansionsventil (Maschine hatte keinen Druck mehr aufgebaut) haben leider keine Verbesserung gebracht. Ich habe mir dann bei einem gut bewerteten Amazon-Händler eine neue Pumpe bestellt, die ein paar Tage später geliefert war.
    Seit dem Einbau funktioniert meine Maschine wieder so gut wie bestimmt bereits seit 2 Jahren nicht mehr ; offensichtlich war die Durchflußmenge der alten Pumpe schon länger nicht mehr ausreichend.
    Danke nochmals!

  327. Kommentar von Hirschel, Erika am 20. August 2014 um 10:20


    Lieber Herr Fertinger,
    nach dem Reinigen den Brühsiebes und dem kauf eines neuen Dichtungsringes
    kriegen wir Sieb und Dichtung nicht mehr so in die Maschine das der Kaffeesiebhalter
    nicht mehr eingespannt werden kann, gibt es einen Trick oder ist mehr verschmutzt ?
    Besten Dank für ihre Hilfe

  328. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. August 2014 um 21:58


    Manchmal ist eine neue Dichtung ein bisschen zickig. Ich spanne manchmal den Siebträger hur „halb“ ein (also nur mit einer Seite) und drehe ein bisschen, dann geht er meistens ganz gut rein.

  329. Kommentar von Nick am 21. August 2014 um 10:00


    Hat schon mal jemand versucht, den Brühdruck (woe oben beschrieben) zu verändern? Mein Manometer zeigt beim Bezug etwa 12bar an, ich wollte gerne eine Verringerung des Brühdrucks ausprobieren. Leider bewegt sich die im Bild angegebene Schraube keinen Millimeter. Hat jemand Tricks und Tipps? Danke!

  330. Kommentar von Christoph Fertinger am 21. August 2014 um 11:19


    Das ist merkwürdig, normalerweise funktioniert das problemlos. Irgendwie schein sie sich festgefressen zu haben…

  331. Kommentar von Cedric am 10. Dezember 2014 um 13:52


    Hallo, vielen Dank für die Internetseite. Ich habe eine gut 20 Jahre alte Vibiemme Domobar, sie hat bis vor kurzem noch gut funktioniert leider haut sie derzeit kurz nach dem Einschalten die FI-Sicherung raus. Nach kurzer Google-Recherche scheint wohl ein defekter Heizkörper das Problem zu sein.
    Wissen Sie zufällig, wie man am leichtesten an den Heizkörper rankommt, bzw. wo man schrauben muss. Die kommentare die ich bis jetzt gefunden habe, nutzen leider die Schrauben zur Orientierung, leider hat mein Modell aber einen anderen Schraubenaufbau (4 Schrauben auf der Abdeckung vor dem Wassertank etc…

    Vielen Dank Cedric

  332. Kommentar von Christoph Fertinger am 10. Dezember 2014 um 19:39


    Das mit der Heizung wäre auch mein Tipp gewesen.
    Die sitzt oben oder unten mittig am Kessel (je nach Modell) und wird nicht mit Schrauben befestigt, sondern da ist quasi ein großes Gewinde dran und das komplette Teil wird reingeschraubt. Am besten mal nach einem Bild von dem entsprechenden Ersatzteil googeln, dann ist denke ich klar, was ich meine!

  333. Kommentar von Peter am 25. Dezember 2014 um 15:40


    Hallo,
    auch von mir ein großes Kompliment für die Seite!!!
    Sie schreiben:
    …das Expansionsventil zur Druckregelung. Es kann über die große Messingschraube eingestellt werden (siehe Foto, Drehung gegen den Uhrzeigersinn bewirkt niedrigeren Druck).
    Wie weit muss man ungefähr drehen, um z. B. 1 bar zu verringern?
    Danke und beste Grüße
    Peter

  334. Kommentar von Christoph Fertinger am 27. Dezember 2014 um 12:01


    Das kann ich auswendig schlecht sagen, kann man aber quasi live ausprobieren: Schalter für Wasserbezug an, aber Ventil an der Dampflanze zu lassen und vorsichtig (!) drehen, bis es passt. Oder besser: Blindsieb verwenden falls vorhanden.

  335. Kommentar von Stephan Ensthaler am 04. Januar 2015 um 18:39


    Hallo Christoph, hallo liebe Kommentatoren auf dieser Seite.

    Zunächst möchte ich mich meinen Vorrednern anschließen und ein Kompliment für diese hervorragende Seite aussprechen. Ohne die Vielzahl an Tips, sowohl im Haupttext der Seite als auch in den Kommentaren, hätte ich meine kürzlich gebraucht erworbene Maschine sicherlich bereits zur Wartung gebracht oder weiter veräußert.
    Ich besitze seit kurzem eine Vibiemme Domobar Nero Einkreismaschine, und bin inzwischen sehr zufrieden damit.

    Mit meinem Kommentar möchte ich mich an diejenigen wenden, die ein Problem mit der Schraube am Expansionsventil haben. Bei meiner Maschine saß die Schraube fest und war auch nicht mit WD40 zu lösen (den Tip hatte ich in einem Anderen Forum gefunden, wo es um eine ander Maschine mit der gleichen Ulka-Pumpe ging.)
    Also habe ich das Ventil ausgebaut und das Expansionsventil in den Schraubstock gespannt. dort habe ich es mit einer Lötflamme erwärmit, bis sich die Schraube dank der Ausdehnung gelöst hat.
    Hier nun mein Tip für diejenigen, die das gleiche Problem haben: das Gewinde sitzt nicht, wie zu erwarten, oben in der Nähe des Schraubenzieherschlitzes, sondern etwa mittig im Zylinder des Ventils. Oben sitzt eine Dichtung, daher empfehle ich, die Wärme nicht direkt auf die obere Kante aufzubringen, sondern mittig am Ventilkörper. Bei mir ist es gutgegangen, aber der Dichtring hätte leicht schmelzen können. Ich habe Fotos von der ausgebauten Pumpeneinheit und vom ausgebauten Ventil gemacht. Bei Interesse schicke ich die Bilder gerne an den Admin der Seite.

    Für alle diejenigen, die Probleme mit dem Milch aufschäumen haben, sei hier noch etwas gesagt: ich habe beim recherchieren unterschiedlichste Anregungen und Ratschläge gefunden. Das Kaffeewiki hat eine sehr ausführliche Anleitung für guten Milchschaum (der Link ist ebenfalls im Haupttext dieser Seite), aber bei meiner Domobar ließ sich damit kein gutes Ergebnis erziehlen. Woanders habe ich einen weiteren guten Hinweis gefunden: jede Maschine ist anders. Bei meiner habe ich gute Erfahrungen mit folgender Reihenfolge gemacht:
    Mein Brühdruck ist auf 10 bar gegen das Blindsieb eingestellt, und ich benutze die original Vierlochdüse.
    – beim Ziehen hallte ich die Lanze leicht schräg, aber mittig in das Milchkännchen
    – beim Rollen halte ich die Lanze etwas tiefer an den Kannenrand, ebenfalls leicht schräg
    Damit gelingt mir ein Milchschaum, wie ich ihn von meiner Lieblingskaffeebar her kenne.

    Und nun noch eine Frage. Beim Entlüften nach Anleitung auf dieser Seite muss ich so viel Wasser durch die Dampflanze ablassen, dass ich damit gut und gerne eine große Tasse fülle (200ml), bevor ich einen durchgehenden Wasserstrahl erhalte. Ist das normal, oder mache ich etwas falsch?

    Beste Grüße aus Bochum,

    Stephan

  336. Kommentar von Christoph Fertinger am 05. Januar 2015 um 01:19


    Danke für die vielen hilfreichen Tipps, super!
    Das Problem mit der großen Menge Dampf beim Entlüften entsteht häufig, wenn die Maschine einen kleinen Tick zu heiß eingestellt ist. Einfach ein kleines bisschen runterdrehen.

  337. Kommentar von Gabriele Sturm am 14. Januar 2015 um 12:59


    Hallo Christoph Fertinger, lange hat unsere Domobar fehlerfrei und reibungslos funktioniert. So war es auch heute morgen noch. Als ich die Maschine dann ca. 4 Stunden später erneut einschalten wollte, passierte nichts mehr, d.h. sie hat gar keinen Strom, die Kontrollleuchten gehen nicht an. Wir haben nun das Gehäuse abgeschraubt, sehen aber nichts Auffälliges. Hast Du einen Tip, wonach wir gezielt gucken können? Oder gibt es eine bekannte Sollbruchstelle, die nach einigen Jahren erwartbar ist? Ich bin für jeden Hinweis dankbar, könnte auch ggf. ein Photo von den Innereien schicken.
    Vielen Dank im voraus und liebe Grüße
    Gabriele Sturm

  338. Kommentar von Christoph Fertinger am 14. Januar 2015 um 21:12


    Mein Tipp wäre: Es stimmt was mit der Wasserstandsabschaltung nicht. Ist vielleicht die Platte unter dem Tank verrutscht oder hat sich die Schraube, die auf den Schalter drückt verstellt? Das würde erklären, warum die VBM keinen Mucks mehr macht. Viele Alternativen sehe ich gerade nicht. Wenns am Thermostat liegt, hört die Maschine normalerweise nicht auf zu heizen. Wenn etwas mit der Heizung nicht stimmt, fliegt i. d. R. die Sicherung. Wärs die Pumpe, müsste sie zumindest noch heizen und umgekehrt. Viel mehr elektrische Teile hat sie nicht…

  339. Kommentar von Gabriele Sturm am 14. Januar 2015 um 22:15


    Vielen Dank für die rasche Antwort. Mit dem Wasserstand scheint alles ok zu sein. Das Kabel, welches zu der grünen Kontrollleuchte hinführt, sieht ziemlich geknickt und brüchig aus. Ich habe es ein bißchen geglättet und fest auf den Kontakt gedrückt. Nun leuchtet die rote Kontrollleuchte ganz normal, die grüne glimmt nur. (Vorher waren ja beide komplett aus.) Morgen werden wir sehen, wie das Kaffeekochen klappt.
    Für alle Fälle: gibt es im PLZ-Bereich 56414 bzw. 65549 einen Händler, der repariert? Wir haben die Maschine in Bonn gekauft, aber der macht zwischenzeitlich nur noch reinen Internethandel und repariert nichts mehr.

  340. Kommentar von Gabriele Sturm am 14. Januar 2015 um 22:26


    Und die Pumpe pumpt auch weiterhin nicht, die Maschine heizt jedoch auf.

  341. Kommentar von Christoph Fertinger am 19. Januar 2015 um 18:00


    Ok, könnte natürlich ein Kontaktproblem sein, oder eben die Pumpe.
    Händlerliste wie immer per Mail!

  342. Kommentar von Reiner Kühl am 03. April 2015 um 23:21


    Problem:
    Dampfdüse tröpfelt oder Wasserverluste via Dampfdüse beim Brühvorgang …
    Diese Probleme wurden mehrfach beschrieben, nach dem Auseinanderbaus des Dampfventils gefragt, aber bislang wohl keine richtige Lösung gezeigt.
    Wenn Entkalken nicht hilft, sollte man das Dampfventil inspizieren (nötige Werkzeuge: großen Schraubendreher und Maulschlüssel 17er & 19er):
    1) Drehknauf losschrauben und abziehen;
    2) Inneres Abdeckblech abschrauben;
    3) Die zwei Wasseranschlüsse am Ventil abschrauben;
    4) Nach Lösen der silbernen Überwurfmutter außen vorne ist das Ventil ausgebaut.
    5) Nach Abschrauben der Messing-Überwurfmutter am Dampfventil selbst kann der Ventilbolzen herausgeschraubt werden.
    Entscheidend für die Funktion ist die Teflonscheibe, die in die untere Stirnfläche des Bolzens eingesetzt ist.
    Durch wahrscheinlich viel zu festes Zudrehen des Dampfventils war bei mir die Teflonscheibe verformt und hat daher im geschlossenem Zustand nicht mehr 100%-ig gedichtet. Sie scheint mir nicht auswechselbar.
    Alternative: Neues Ventil kaufen oder folgende etwas brachiale Reparatur.
    Bolzen hochkant auf eine Brettunterlage stellen und mit einem 3 mm Durchschlag und Hammer so gut es geht wieder in Form bringen, d.h. wieder möglichst flach schlagen.
    Bei mir hat’s funktioniert, die Dampfdüse ist beim Aufheizen und beim Brühen bis 9 bar wieder absolut dicht, kein Tröpfchen!.
    Mal gucken wie lange das hält.

  343. Kommentar von Werner Schich am 06. April 2015 um 13:25


    Sehr geehrter Herr Fertinger,
    ein großes Kompliment zu Ihrer Seite. Ich hatte Probleme mit dem Expansionsventil, die sich mit Hilfe Ihrer Problembeschreibungen am Anfang dieser Seite lösen ließen. Danke!

  344. Kommentar von Thomas am 22. April 2015 um 20:10


    Sehr geehrter Herr Fertinger

    ich habe vor kurzem eine Vibiemme Domobar Nero gekauft und bin insgesamt sehr zufrieden mit dieser wirklich schönen Maschine. Meine Kaufentscheidung habe ich unter anderem aufgrund der hier gelesenen Informationen getätigt und möchte zunächst ein großes Lob an Sie (und all die anderen), welche beständig Rat und Tat anbieten, aussprechen!

    Nun habe ich festgestellt, dass ich anscheinend eine sehr alte Maschine erwischt habe, die kein Expansionsventil hat. Zumindest sehe ich keins, wo es laut ihrer Beschreibung (samt Bild) sein sollte. Nun kommt meine Maschine beim Bezug mit dem Blindsieb lediglich auf 8 und nicht auf Bar….

    Dementsprechend wollte ich fragen, ob man ein Expansionsventil nachrüsten kann und wenn ja, welche hierfür in Frage kämen?

    Viele Grüße und besten Dank im Voraus

  345. Kommentar von Christoph Fertinger am 22. April 2015 um 23:03


    Das habe ich noch nicht gemacht, aber es sollte gehen. Das Expansionsventil sitzt direkt an der Pumpe. Danach kommt ein Metallflexschlauch, das sollte also vom Platz und der Positionierung her hinhauen. Mit der Befestigung muss man sich aber wahrscheinlich eine Lösung ausdenken.
    Allerdings lässt sich der Druck mit dem Ventil natürlich nicht erhöhen, sondern nur absenken. Evtl. ist also auch eine neue Pumpe fällig (beides gibt es auch im Set).
    Oder man lebt einfach mit den 8 bar…

  346. Kommentar von Thomas am 28. April 2015 um 14:45


    Hallo Herr Fertinger,

    zunächst einmal herzlichen Dank für Ihre schnelle, freundliche und hilfreiche Antwort!

    Ferner scheine ich an dem Tag kein besonders genaues Auge auf meine Maschine geworfen zu haben. So verfügt sie anscheinend doch über ein Expansionsventil. Lediglich eine Schraube, über welche man die Druckreduzierung verändern könnte, fehlt. Zudem liegt der Druck, bei einem Bezug mit dem Blindsieb, bei etwas über 9 Bar und ist somit absolut in Ordnung. Meine bisherigen Espressi-Bezüge lagen auch in diesem Bereich.

    Wenngleich man ein Expansionsventil, wie es auf ihrem Bild zu sehen ist, für ca. 25€ bekommen kann, werde ich auf einen Kauf also erst einmal verzichten.

    Erneut vielen Dank und beste Grüße,
    Thomas

  347. Kommentar von Fabian am 29. April 2015 um 13:31


    Sehr geehrter Herr Fertinger,
    Es ist schön zu sehen, dass Sie nun schon seit 8 Jahren Hilfesuchenden als Experte Rat geben.
    Bei mir zuhause steht eine Vibiemme Domobar Nero die seit einiger Zeit mit ein paar Problemen zu kämpfen hat, ich bin mir nicht sicher wie alt sie ist, aber auf jeden Fall alt und nicht immer ist sie optimal gepflegt worden.
    Seit einiger Zeit kommt es zum Druckabfall wie im Artikel beschrieben, das ist jetzt aber so stark geworden das eine Kaffeeentnahme nicht mehr möglich ist. Wenn man den Deckel währenddessen aufmacht hört man ein Zischen und einer der Schläuche stößt ruckartig Wasser aus. Ich habe die Maschine erst letztens entkalt. Können Sie mir sagen ob ehr das Expansionsventil das Problem ist, oder ein Schlauch undicht ist?
    Auch hatte ich vor einiger Zeit, als sie noch funktionierte, versucht den richtigen Mahlgrad für meine Mühle herauszufinden, doch auch bei feinstem Mahlgrad, der Kaffee schmeckt schon verbrannt, kamen bei 18g Kaffeepulver bei 30sec Entnahme deutlich mehr als die angepeilte Menge von 45g raus. Woran kann das liegen?
    Ich freue mich auf eine Antwort,
    Vielen Dank im Voraus,
    Fabian

  348. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. April 2015 um 18:22


    Das erste Problem steht hier unter „Druckschwankungen beim Bezug“.
    Das 2te wird wohl an der Mühle liegen, sonst wäre es problemlos möglich, so fein zu mahlen, dass gar nichts mehr durchgeht! Siehe auch hier.

  349. Kommentar von Florian Span am 07. Mai 2015 um 09:25


    Hallo,
    habe auch ein verkalktes Expansionsventil. Die Variante mit dem Kalk lösen durch die Schraube hab ich vor ca. 3 Monaten gemacht und hat funktioniert. Leider hab ich nun wieder das selbe Problem und möchte nun das Expansionsventil ausbauen und entkalken. Gibt es dazu Ihres Wissens eine Dokumentation für die Vibiemme Domobar nero?

    Beste Grüße
    Florian Span

  350. Kommentar von Christoph Fertinger am 08. Mai 2015 um 17:53


    Soviel ich weiß gibt es sowas nicht, das ist aber eigentlich auch nicht nötig. Zange bzw. Schraubenschlüssel, auseinander schrauben, fertig.

  351. Kommentar von Andreas am 27. Mai 2015 um 14:09


    Hallo!
    Ich hoffe, Sie können mir auch bei meinem Problem einen Tipp geben und zwar für eine Domobar Super, Festwasseranschluß, Bj. 1995. Durch Verkalkung ruiniert muss der Kessel ausgetauscht werden, ggf. auch Heizung und weitere Teile. Da sich der Aufwand lt. Fachfirma (Lohnkosten) nicht lohnt und mir die Maschine zum Entsorgen zu schade ist, möchte ich mich selbst an die Reparatur wagen.
    Mein Problem. wo bekomme ich einen Kessel zum vernünftigen Preis her? Leider hat die Internetrecherche nichts gebracht.
    Haben Sie eine Idee, an wen ich mich wenden kann?
    Viele Grüße
    Andreas

  352. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. Mai 2015 um 23:17


    Ich halte das mit der Arbeitszeit gar nicht für so tragisch, aber die reinen Materialkosten für den Kessel aus Massivem Kupfer sind wahrscheinlich nicht ohne! Bitte checken, ob die Anschlüsse auch alle passen und an der richtigen Stelle sind, es gibt da meines Wissens etwas unterschiedliche Ausführungen je nach Alter. Rest wie immer per Mail…

  353. Kommentar von Thorsten am 04. Juni 2015 um 11:22


    Lieber Herr Fertinger,

    bei meiner Vibiemme Super sind seit heute Morgen beide Druckanzeigen total beschlagen.

    Haben Sie so etwas schon erlebt oder eine Idee, was es sein könnte?

    Vielen Dank schon einmal für die Mühe und sonnige Grüße :-)

    Thorsten

  354. Kommentar von Christoph Fertinger am 06. Juni 2015 um 18:27


    Leider nein, so einen Fall hatte ich noch nicht. Ich habe auch spontan keine Idee, woran das liegen könnte, sorry.

  355. Kommentar von Thorsten am 07. Juni 2015 um 14:45


    Lieber Christoph,

    vielen Dank für die schnelle Antwort :-)
    Das Problem gab es glücklicherweise nur den einen Tag. Vielleicht ist irgendwie Wasser von oben durch die Ablage geflossen. Eigentlich achte ich sehr darauf, dass so etwas nicht passiert. Keine Ahnung, wie, aber es kommt nun nicht mehr vor :-)

    Herzliche Grüße und vielen Dank für diese unglaublich gute, hilfreiche Seite und den Support!!
    Thorsten

  356. Kommentar von Ulrike am 29. Juni 2015 um 10:53


    Hallo Herr Fertinger,

    wir möchten uns eine Domobar Inox zulegen, trinken jedoch gerne auch Cappuccino. Daher kommen uns Bedenken, ob ein Zweikreiser unvermeidlich wäre. Der hohe Preis hält uns da noch ein wenig zurück.
    Wie verhält sich die Domobar Inox wenn man z.B. den Milchschaum zuerst bereitet und dass den Expresso? Wie lange dauert es, bis der Druck nach Milchschaumbereitung zurückgeht? Riskiere ich einen kalten Kaffee?
    Ich würde mich sehr über Ihren Rat freuen.
    Übrigens, diese Seite ist fantastisch! Vielen Dank dafür.
    Herzliche Grüße
    Ulrike

  357. Kommentar von Christoph Fertinger am 30. Juni 2015 um 19:22


    Das sollte man auf jeden Fall andersrum machen: Kaffee beziehen, dann aufheizen. Abkühlen lassen dauert gefühlt ewig (Druck ist hier nicht das Problem).
    In jedem Fall wäre ein Zweikreiser die bessere Wahl. Es geht mit dem Einkreiser natürlich auch, wenn auch etwas umständlicher. Ob Sie das in der Praxis stört, kann ich natürlich nicht sagen.

  358. Kommentar von Stefan Kaul am 21. Juli 2015 um 22:12


    Hallo Herr Fertinger,
    ich habe eine etwas ältere Domobar Inox geschenkt bekommen und bis vor kurzem hat sie prima funktioniert.Jetzt fängt die Pumpe an zu „schlagen“ wenn ich zu fest getampert habe oder zu viel Espresso-Pulver eingefüllt habe. Nehme ich einen Tick zu wenig, baut sie nicht genug Druck auf und ich kann den Espresso wegkippen. Was kann ich tun, um wieder normal meinen Morgen-Espresso zubereiten zu können? Ach so, Druck baut die Pumpe (lt. Manometer) bis ca. 13 bar auf.
    viele Grüße
    Stefan

  359. Kommentar von Christoph Fertinger am 23. Juli 2015 um 22:39


    Funktioniert das mit dem Druckaufbau gg. Blindsieb oder wenn man den Schalter für Wasserbezug über die Dampflanze anmacht, aber das Ventil geschlossen lässt? Ich tippe auf das Expansionsventil, dann müsste beim „schlagen“ auch stoßweise Wasser aus dem Rücklaufschlauch kommen. Abhilfe: Einfach ein bisschen daran herumdrehen, evtl die Dichtung unter der Schraube rausnehmen und umdrehen oder das Ventil ausbauen und entkalken.
    Dass es an der Pumpe liegt könnte auch sein, das ist erfahrungsgemäß aber eher selten.

  360. Kommentar von Ronald Meyer am 25. Juli 2015 um 13:32


    Hallo,

    nachdem ich leider vergessen habe die Maschine abzustellen (während meines Urlaubs) komme ich zurück und versuche die Maschine wieder in Betrieb zu nehmen. Doch es baut sich kein Druck mehr auf. Pumpe kaputt? Oder gibts noch einen Trick?

    Herzliche Grüße und Dank

    Ronald

  361. Kommentar von Christoph Fertinger am 25. Juli 2015 um 14:16


    Funktioniert das mit dem Druckaufbau gg. Blindsieb oder wenn man den Schalter für Wasserbezug über die Dampflanze anmacht, aber das Ventil geschlossen lässt?
    Oder passiert das nur beim Kaffeebezug? Wie viel Druck liefert sie denn noch?

  362. Kommentar von Björn am 28. Juli 2015 um 13:57


    Hallo Herr Fertinger,
    vielen Dank für Ihre ausführlichen Beschreibungen und Tipps! Da ich bislang nichts zu diesem Thema finden konnte, möchte ich es hier kurz vorstellen – evt. haben Sie ja einen Rat für mich. Ich habe seit kurzem eine Domobar Super, BJ 2002 (nur ein Manometer links für Dampfdruck, zwei rote Hauptschalter unten). Nach dem Anschalten heizt sich die Maschine auf, Kaffeebezug ist möglich. Das Manometer für den Heißwasserkreislauf bleibt jedoch auf 0, bei dem Öffnen des Dampfventils strömt auch kein Dampf heraus. Die Maschine wurde vom Fachmann entkalkt und funktionierte anschließend. Jetzt zu Hause angekommen, ist keinerlei Dampfdruck mehr aufzubauen. Haben Sie einen Rat für mich?

    Mit freundlichem Gruß
    Björn

  363. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. Juli 2015 um 07:20


    Ist wirklich der Heißwasserkreislauf gemeint? Da muss sich ja beim Zweikreiser ja nicht zwingend ein Druck aufbauen (beim Kaffeebezug natürlich schon!). Der Dampfkreislauf wäre wichtig.

  364. Kommentar von Martin am 29. Juli 2015 um 14:42


    ich habe ein Problem mit meiner Vibiemme Domobar Super. Ich hoffe das vielelicht jemand von euch Rat weiß und mir weiterhelfen kann.
    Zum Problem:
    1. Wenn ich die Maschine einschalte, beginnt die Pumpe zu fördern, als wäre kein Wasser im Kessel.
    a) Dabei geht das Bezugspressostat bis auf ~12bar, pumpe läuft weiter, aber gegen Druck (Geräusch vergleichbar mit Rückspülung).
    b) Manchmal stoppt die Pumpe bei variablen Druck (zw. 10-14 bar). Dann fällt der Druck etwas, darauf folgt ein kurzer Pumpstoß, dann fällt der Druck wieder, kurzer Pumpestoß, und so weiter. So, dass der Druck um einen bestimmten nicht festen Wert konstant bleibt.
    c) Nach einiger Zeit fängt es an der Pumpe an zu tropfen…
    2. Wird der Hebel nach unten gestellt, kommt wie gewohnt Wasser aus der Brühgruppe.
    3. Heizen tut sie

    Wegen 2) kann die Pumpe ja eigentlich nicht kaputt sein.
    Woran könnte das liegen?
    Bin etwas verzweifelt.. :(

  365. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. Juli 2015 um 17:30


    Ich kenne mich mit dem Zweikreiser leider nicht so gut aus, aber prinzipiell stimmt natürlich, dass die Maschine das macht, wenn zu wenig Wasser im Kessel ist. Spontan würde ich sagen, dass ein kurzes Aufdrehen des Dampfventils da helfen könnte, wobei der Dampfkessel ja nie voll ist, also ein gewisser Druckaufbau/Widerstand ist auch normal.
    Tropfen sollte natürlich nichts. Ich nehme an, das Wasser kommt an der Verschraubung raus, evtl. kann man die nachziehen.
    Der Wasserkreislauf ist davon ja unabhängig, der funktioniert.
    Ich schlage vor, es erstmal mit dem Öffnen des Dampfventils nach zu versuchen. Wenn das nicht hilft, bitte nochmal melden, dann gehe ich nochmal in mich…
    Evtl. weiß hier auch ein Zweikreiser-Besitzer Rat.

  366. Kommentar von Björn am 30. Juli 2015 um 17:35


    Hallo Herr Fertiger,
    bei meiner Maschine kommt weder heißes Wasser, noch Dampf aus dem jeweiligen Hahn heraus. Noch dazu ist die Heizung auf Dauerbetrieb.

    Viele Grüße
    Björn

  367. Kommentar von Christoph Fertinger am 01. August 2015 um 14:13


    Die Pumpe geht aber, oder? Wird die Maschine heiß? Wenn sie dauerhaft heizt (und das das einzige Problem ist) ist meistens das Thermostat kaputt.

  368. Kommentar von Leslie am 21. September 2015 um 22:02


    Hallo Herr Fertinger,

    Dank Ihrer so großartigen Seite habe ich mich schon über viele Sachen bestens informieren können. Jetzt habe ich allerdings ein eigenes Problem:

    Ich habe eine vibiemme dombar Inox.
    Nachdem ich sie mit Rücklauf-Entkalker und flüssigentkalker gereinigt hatte, habe ich (wie in Ihren Ausführungen beschrieben) den Druck an der Schraube auf der Rückseite links etwas erhöht. Nachdem ich nun fertig war, habe ich die Maschine wieder eingeschaltet. Dabei bemerkte ich, dass aus dem Boiler das Wasser rausspringt und sich dadurch auf dem Boden Wasser sammelt…
    Was kann ich tun?
    Danke und lg

  369. Kommentar von Christoph Fertinger am 22. September 2015 um 18:28


    Haben Sie wirklich den Druck erhöht? Normalerweise senkt man ihn gegenüber der Werkseinstellung ja eher.
    Ich kann mir am ehesten vorstellen, dass durch das Herumdrehen an der Schraube die Dichtung darunter nicht ganz richtig sitzt und daher das Wass hier herauskommt. Dass durch den höheren (?) Druck am Kessel an irgendeiner Verbindung Wasser herauskommt, fände ich eher unwahrscheinlich.
    Oder lässt sich feststellen, wo genau es herauskommt?

  370. Kommentar von Leslie am 22. September 2015 um 23:00


    Das Wasser kommt tatsächlich aus dem Boiler oben. Sobald er sich erhitzt hat spritzt und „spratzt“ es aus der Öffnung, aus der auch das dünne Kabel kommt, ich glaube, das ist die Termostathülse…

  371. Kommentar von Leslie am 22. September 2015 um 23:02


    Ich habe den leisen Verdacht, dass es einen Zusammenhang mit meiner Entkalkungsaktion gibt.
    :-(

  372. Kommentar von Christoph Fertinger am 26. September 2015 um 11:08


    Das ist auch möglich. Die Hülse ist meines Wissens auch nur reingeschraubt, ich würde sie einfach mal rausnehmen und schauen, ob daran irgendwas zu sehen ist. Evtl. sitzt sie auch einfach nicht mehr richtig drin.

  373. Kommentar von Jana Klukas am 26. September 2015 um 19:56


    Hallo,
    ich habe mir vor kurzem eine gebrauchte Vibiemme Domober Nero zugelegt und wollte sie heute in Betrieb nehmen, allerdings hat sich beim Espresso machen die Blühgruppe durch den Druck herausgedrückt/ gedreht und nun kann man sie nicht mehr so richtig reindrehen bzw. nach 1 cm drehen sitzt sie schon fest und wenn ich wieder versuche Espresso zu machen dreht sie sich wieder heraus, so dass ich den Vorgang immer schnell stoppen muss um eine reisen Sauerei zu verhindern. Hatte jemand schonmal solche Probleme und weiß, was zu tun ist? Ich tippe darauf dass sie jetzt nicht mehr rein geht weil die Dichtung rausgedrückt wurde. Diese habe ich aber bereits wieder hochgeschoben und es ist noch einmal passiert. LG und danke im Voraus! Jana

  374. Kommentar von Jana Klukas am 28. September 2015 um 09:57


    kleiner Nachtrag : wenn ich jetzt weniger und gröberes Pulver benutze dreht er sich nicht raus ABER: es tröpfelt ultra langsam nur der espresso raus , der dann auch nicht schmeckt und am ende ist der Puck trotzdem noch mega nass , als ob man doch mehr benutzen müsste. Wenn man das allerdings tut , kommt nichts heraus und die brühgruppe dreht sich wieder aus dem Gewinde. Wenn man um das zu verhindern den Hebel nach unten drückt, entleert sich ungewöhnlich viel Druck. Ich verstehe es einfach nicht.
    Wäre über jede Hilfe dankbar!! Ganz liebe Grüße aus Berlin ! Jana

  375. Kommentar von Christoph Fertinger am 28. September 2015 um 18:41


    Wenn die Dichtung nicht richtig sitzt wird blöderweise oft auch ein bisschen Pulver drunter gedrückt, dann verdreckt das und sie lässt sich nicht mehr ganz reindrücken.
    Das beste wäre also, sie ganz rauszuholen und alles mit einer Bürste sauber zu machen. Dichtung und Sieb gibt es z.B. für wenige Euro bei ebay, ich würde gleich eine neue reinmachen, da das Sieb beim raushebeln oft ziemlich verbogen wird. Dann sollte das Problem eigentlich gelöst sein.

  376. Kommentar von Ludwig Greipl am 02. Oktober 2015 um 16:54


    Hallo Herr Fertinger,
    ich habe eine 10Jahre alte Domobar bis vor kurzemhat noch alles super funktioniert
    doch jetzt braucht sie ca.3std bis die Betriebstemperatur erreicht wird.Ich bin ratlos.

    glg
    Ludwig Greipl

  377. Kommentar von Christoph Fertinger am 02. Oktober 2015 um 19:56


    Ich würde mal an der Temperaturverstellung herumdrehen und schauen, ob sich etwas ändert. Es kann am Thermostaten liegen, wahrscheinlicher ist aber der Heizstab. Das wäre mein Tipp.

  378. Kommentar von Daniel.G am 04. Oktober 2015 um 17:42


    Hallo Herr Fertinger,
    ich habe eine Domobar einkreis die um die 20 Jahre alt ist und hatt keine Druck anzeige , die gerne nachrüsten möchte ewent. auch auf zweikreis erweitern wo kann ich Bau und schalt Pläne bekommen.
    Gruss Daniel

  379. Kommentar von Christoph Fertinger am 06. Oktober 2015 um 19:41


    Das halte ich für extrem schwierig. Erstmal macht ein Manometer eigentlich nur Sinn, wenn man den Druck auch über das Bypassventil einstellen kann. Hat die doch recht alte Maschine das schon? Dann sind natürlich die entsprechenden Anschlüsse am Kessel nicht vorhanden. Den Umbau auf einen Zweikreiser halte ich mit einem vernünftigen Aufwand nicht für durchführbar, da passt dann gar nichts mehr (Anschlüsse, Thermostat, Füllstandsmesser…). Den Kessel einfach Tauschen ist auch nicht so einfach, da der Zweikreiserkessel aus der Super sicher nicht passt (zu groß), ich schätze, das ist bei dem der Junior ähnlich. In allen Fällen müsste über den reinen Austausch von Standardteilen so viel geändert werden, dass ich das nicht für realistisch halte.

  380. Kommentar von Beate am 07. Oktober 2015 um 12:41


    Sehr geehrter Herr Fertinger,
    wir haben ein Problem mit unserer älteren Domobar. Nachdem die Sicherung gefallen ist haben wir festgestellt, dass im Inneren die zwei Drähte, die am Therostat auf dem Kessel angeschlossen sind, miteinander verschmort waren. Nach dem Abisolieren der Drähte fällt aber nach wie vor die Sicherung nach dem Einschalten. Könnte es sein, dass der Thermostat kaputt ist.

  381. Kommentar von Christoph Fertinger am 07. Oktober 2015 um 19:16


    Das kann sein, ist aus der Ferne schwer zu sagen. Meistens ist ein korrodierter Heizstab schuld, wenn die Sicherung fliegt, den würde ich evtl. mal ausbauen und ansehen.

  382. Kommentar von Uwe Merkel am 09. Oktober 2015 um 14:16


    Hallo Christoph,

    habe seit kurzem eine VBM Nero ohne Wasserstandsschutzschaltung. Kann man diese nachrüsten? Habe gesehen, dass es die entsprechenden Teile wie Platte und Schalter ja als preiswerte Ersatzteile gibt. Freue mich über eine kurze Antwort.

    Danke!
    Uwe

  383. Kommentar von Christoph Fertinger am 11. Oktober 2015 um 18:57


    Ich kann mir vorstellen, dass das machbar ist, allerdings habe ich das noch nie gemacht und daher auch keine Erfahrung damit. Mit ein bisschen Bastelei kötte das aber gehen.

  384. Kommentar von Joachim simon am 13. Januar 2016 um 21:31


    Hallo Herr Fertinger
    Ich habe eine undichtigkeit am uebergang pumpen kunststoff zum metall auf der seite zum druckventil. Brauche ich da eine neue pumpe oder ist da eine dichtung verbaut.?
    Danke js

  385. Kommentar von Christoph Fertinger am 16. Januar 2016 um 19:34


    Ob da eine Dichtung drin ist weiß ich leider nicht auswendig. Ich denke aber, dass man mit etwas nachziehen oder z.B. Teflonband das wahrscheinlich auch so wieder dicht kriegt.

  386. Kommentar von Christoph Müller am 01. Februar 2016 um 13:42


    Guten Tag Herr Fertinger,

    seit kurzer Zeit habe ich mit meiner Vibiemme Domobar das Problem, dass der Druck nach dem Brühvorgang nicht vollständig abgebaut wird. Wenn ich den Siebträger dann löse, zischt es und spritzt ein bisschen. Sie haben in diesem Forum geschrieben, dass das Auslassventil möglicherweise verstopfen kann. Besteht eine Möglichkeit, diese Verstopfung zu lösen? Mit Entkalken habe ich bereits mein Glück versucht.

    Besten Dank für die Auskunft

  387. Kommentar von Christoph Fertinger am 02. Februar 2016 um 17:42


    Ich würde mal exzessiv Rückspülen, der Kaffeefettlöser enthält Säuren, die zur Not auch Kalk lösen. V.a. spült man hier genau den problematischen Bereich. Früher oder später löst sich die Verstopfung sicher.

  388. Kommentar von Laurent am 17. Februar 2016 um 08:17


    Ich hatte das gleiche Problem. Selbst das Tauschen aller Dichtungen, Dichtungsträger und Stiften konnte das Problem nicht beheben. Grund war daß der obere Führungsstift nicht weit genug von der Nockenwelle nach unten gedrückt wurde. (Warum dies so urplötzlich aufgetaucht ist bleibt mir allerdings ein Rätsel).
    Ich habe nun gestern eine zweite Scheibe unter den oberen Führungsstift gelegt. Dieser ragt nun geschätzt einen halben Milimeter höher heraus, was der Nockelwelle aber genügt um den unteren Dichtungsträger soweit zu öffnen daß der Druck integral abgebaut werden kann.
    MfG,
    Laurent

  389. Kommentar von Günter Lang am 12. März 2016 um 07:53


    Hallo
    habe eine Vibiemme Einkreismaschine mit defekter Pumpe, (Federbruch im Pumpenvibrator).
    Kennt jemand eine Ersatzeilquelle. (Ideal; Ventilsatz mit Feder uund Dichtgummis).

  390. Kommentar von Christoph Fertinger am 13. März 2016 um 20:02


    …Liste kommt per Mail.

  391. Kommentar von Thorsten J. am 19. März 2016 um 10:15


    Preinfusion ist klar, aber seit dem entkalken dauert es locker 20/30 sec bis sich Druck aufbaut und dann kommt nur schaumiger Espresso heraus der viel zu schnell durchläuft (4sec). Wenn ich erst beziehe und warte bis Wasser kommt ( ohne Sieb) und dann erst den Träger einschraube, dann passt der Espresso.
    Sieht so aus als ob das Wasser zurückläuft und dann beim Bezug erst Dampf kommt. Ist das Rückschlagventil kaputt? Bei längerer Pause tritt der Fehler auf, lasse ich mehrere Espressi nacheinander raus, dann ist alles ok!

  392. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. März 2016 um 11:13


    Mein Verdacht ist, dass durch das Entkalken die Maschine jetzt wieder besser heizt und dadurch einfach am Anfang erstmal Dampf kommt, der die besagten Probleme verursacht. Daher würde ich zuerst die Temperatur runterdrehen (ist auf dieser Seite ganz oben beschrieben).

  393. Kommentar von Thomas Z. am 08. April 2016 um 11:37


    Hallo zusammen,

    es scheint so, daß das Thermostat nicht mehr richtig funktioniert. Es kommt immer wieder vor, daß die Maschine solange heizt, bis das Überdruckventil den ganzen Dampf in die Maschine bläst und alles ganz nass wird. Nach ein zwei Minuten schaltet die Heizung dann doch ab.

    Meine Fragen an euch: kann man die Thermostat Einheit mit ein wenig handwerkl. Geschick selbst wechseln oder ist das so heikel, daß dies besser der Fachmann erledigt? Wo finde ich ggfs eine Anleitung hierzu?

    Danke schonmal!

  394. Kommentar von Christoph Fertinger am 08. April 2016 um 16:16


    Das sollte man problemlos selbst tauschen können, es ist nur reingeschraubt + ein paar Kabel dran. Man muss nur darauf achten, dass es hinterher wieder dicht ist, sonst sehe ich kein Problem. Eine Anleitung habe ich leider nicht, ich habe das auch noch nie gemacht.

  395. Kommentar von Marcus kugler am 03. Mai 2016 um 12:31


    Hallo

    Ich habe das Glück eine dodmobar super ergattert zu haben leider hat sie einen kleinen defekt.

    Wenn man die Maschine einschaltet bleibt der Druck nicht bei sagen wir mal 1.4 bar stehen sondern geht immer weiter hoch und hört nicht auf bis man es ausschaltet

    Wissen sie vielleicht was die Ursache dafür sein kann?

    Vielen Dank im Voraus

    Ps. Echt ne super Seite

  396. Kommentar von Christoph Fertinger am 04. Mai 2016 um 16:59


    Beim Einkreiser heißt das normalerweise, dass der Thermostat kaputt ist. Bei der Super dürfte es am Pressostat liegen vermute ich.

  397. Kommentar von M.Schlüter am 10. September 2016 um 12:17


    Hallo,

    meine Domobar macht seit einiger Zeit merkwürdige Geräusche:
    Beim Einschalten der Pumpe jault es manchmal.
    Gibt die Pumpe den Geist auf?

    Espresso und Druck ist ok.

    Vielen Dank!

  398. Kommentar von Christoph Fertinger am 10. September 2016 um 17:23


    Ich befürchte ja, ich denke auch, dass es an der Pumpe liegt.
    Denkbar wäre auch, dass das Expansionsventil diese Geräusche macht, glaube ich aber eher nicht.

  399. Kommentar von Fabian am 20. September 2016 um 07:33


    Hallo Christoph,

    vielen Dank für Deine grandiose Seite. Sie hat mir die Entscheidung für die Domobar maßgeblich erleichtert.

    Ich habe folgendes ‚Problem‘: Ein Leerbezug soll den Siebträger auf die nötige Temperatur bringen, außerdem soll der Siebträger dadurch vor dem eigentlichen Bezug zusätzlich gespült werden. Leider ist es so, dass ein Teil des bezogenen Wassers nicht sofort ausläuft, sondern im Siebträger verweilt. Erst durch mehrmaliges ‚Schaukeln‘ tröpfelt nach und nach das verbleibende Wasser heraus. Eine Verunreinigung unterm Sieb schließe ich aus, da das Problem auch nach direkter Reinigung auftritt.
    Daher meine Frage: Ist das normal? Es stört mich schon sehr, da ich erstens das Gefühl habe, dass der Espresso dadurch unnötig gestreckt werden könnte und zweitens oftmals verbleibendes Wasser beim Mahlen austritt und die Arbeitsfläche versaut.

    Ich habe schon überlegt, auf einen bodenlosen Siebträger umzuschwenken, dort dürfte das Problem ja nicht existent sein. Da Du schreibst, dass Du selber keinen Bodenlosen besitzt, kann mir vielleicht ein anderer Leser eine Empfehlung für einen Bodenlosen aussprechen?

    Vielen Dank und Grüße aus Berlin!
    Fabian

  400. Kommentar von Christoph Fertinger am 21. September 2016 um 18:27


    Prinzipiell kenne ich das Problem, allerdings habe ich vor längerer Zeit mal den Siebträger gewechselt (no name, der alte war einfach nicht mehr schön), seit dem ist mir das nicht mehr aufgefallen. Ich hab das wohl etwas aus den Augen verloren, allerdings mache ich meistens sowieso keinen Leerbezug.
    Zu dem Bodenlosen ST kann ich leider wirklich nicht viel sagen, aber ich glaube sooo riesig ist die Auswahl auch gar nicht.

  401. Kommentar von Marc am 01. Oktober 2016 um 16:27


    Moin! Glückwunsch zu dieser Seite. Top gemacht. Habe mir nach einigem Stöbern hier die Domobar Inox gegönnt, ist heute angekommen und meine erste Maschine. Bräuchte vielleicht eine kleine Starthilfe….. Wenn ich die Maschine einschalte, wird alles gut heiß, aber sollte sich nicht auch ausreichend Druck aufbauen? Ich bin nach ca. 20 Minuten hin und der Druckanzeiger stand auf 0…normal dachte ich…als ich dann der ersten Espresso machen wollte, hab ich also den kaffeehalter eingespannt uund den rechten Hebel ganz nach oben gestellt. Es baute sich ein Druck von ca 2.5 bar auf. Espressotasse in 4 Sekunden voll. Hebel runter, baranzeige schießt auf 12 hoch und sinkt wieder auf 0.
    Espresso weggeschüttet. Neuer Versuch. Gleiches Ergebnis. Was mache ich falsch? Und wozu brauche ich den Blindfilter, der mitgeliefert wurde? Habe 8 gramm pulver genommen und bei ca. 20 gemahlen ..
    Lieben Dank schonmal

  402. Kommentar von Zappmax am 02. Oktober 2016 um 21:55


    Hi,

    seit diesem Wochenende gehöre auch ich zum erlauchten Kreis der Domobaristi, denn ich habe mir eine gebrauchte Junior DB gegönnt. Da mir die Milch beim Aufwärmen zu schnell zu heiß wird wollte ich das ändern so dass ich an der Schraube gedreht habe, leider an der falschen. Nun habe ich zu heiße Milch und zu kalten Kaffee ? Na ja die Kaffeetemp habe ich einfach wieder hoch gedreht, doch wie stellt man am besten den Dampfkessel ein denn der Druck schwankt doch etwas und man weiß nicht genau wann es der richtige ist.

  403. Kommentar von Christoph Fertinger am 03. Oktober 2016 um 14:30


    Die Antworten zur Frage bzgl. Druck und Durchlaufzeit etc. sind hier zu finden.

  404. Kommentar von Christoph Fertinger am 03. Oktober 2016 um 14:38


    Glückwunsch zur neuen Maschine!
    Ich habe leider keine DB, daher kann ich das nicht genau sagen, was der „Zielwert“ beim Druck sein soll.
    Die Schwankungen sind sicher in einem gewissen Rahmen normal. Wenn die Milch vom Eindruck her zu heiß ist, würde ich mich einfach langsam an einen guten Wert rantasten. Genau bis auf das letzte mbar bzw. °C lässt es sich ja ohnehin nicht einstellen.

  405. Kommentar von Thomas am 19. November 2016 um 09:52


    Hallo Christoph,

    ich habe soeben meine Domobar gereinigt. Beim Spülen mit Entfetter und Blindsieb habe ich den Druck aufbauen lassen (10bar) und dann nicht wieder sofort abgelassen, sondern ca. 1 Minute gewartet und dann erst den Bezughebel wieder in die untere Stellung bewegt („Einweichen“).

    Wenn ich nun die Maschine mit Blindsieb spüle und den Druck durch Bewegung des Bezughebels in die untere Stellung wieder ablassen möchte, baut sich der Druck von 10bar laut Manometer nur sehr sehr langsam wieder ab. Gefühlt kommt unten aus dem Ablauf auch weniger Wasser heraus als zuvor (subjektiv, bin mir nicht sicher!).

    Ich habe hier auf deiner tollen Seite leider nicht erkennen können, dass jemand Anderes das Problem bereits gehabt hätte. Hast du eine Idee woran das liegen könnte? Meiner Meinung nach kommen zwei Bauteile/Teilsysteme in Betracht: 1) Manometer 2) Ablauf;

    Was meinst du dazu? Manometer kaputt? Oder sind durch das Entfetten und/oder das lange Halten des Druckes evtl. die mechanischen Teile im Ablauf (Federn, Ventile) beschädigt worden?

    Für eine Antwort wäre ich dir sehr dankbar!

    Viele Grüße aus München
    Thomas

  406. Kommentar von Christoph Fertinger am 19. November 2016 um 20:34


    Das ist völlig normal! Entspannt wird da ja nur der Brühkopf, nicht der Kessel. In letzterem wird aber der Druck gemessen. Das war also mit Sicherheit vor dem Rückspülen auch mehr oder weniger so. Siehe auch die Bilderserie zur Funktion hier.

  407. Kommentar von Konstantin Schönberg am 23. November 2016 um 12:02


    Hallo und vielen Dank für Deine tolle Seite!
    Wir haben eine Domobar Einkreiser und seit einiger Zeit ein Problem, das ich leider in den vielen Kommentaren nicht finden konnte – hoffentlich habe ich den passenden Beitrag nicht überlesen…
    Die Maschine baut nach dem Einschalten manchmal kaum Druck auf; wenn man dann einen Bezug startet, klingt die Pumpe nicht gewohnt sonor, sondern schnarrt relativ leise und hohl. Das passiert allerdings nicht immer, sondern nach unseren Beobachtungen anscheinend zufällig. Man kann die Maschine in den meisten Fällen mit Hilfe des Blindsiebes „locken“, sie baut dann wieder den Druck bis gut 10 bar (nach unserem Manometer) auf und danach kann man einen relativ normalen Espresso herstellen.
    Insgesamt baut die Maschine beim Einzelbezug normalerweise nur noch ca. 6 bar auf (früher ging sie bis 8 bar), im Doppelbezug bis ca. 4 bar (früher eher 6). Wir haben die Maschine aufgeschraubt und nichts Auffälliges feststellen können. Sie wurde vor ca. 1 ½ Jahren bei Caffé e Vita in Köln gewartet und regelmäßig entkalkt (ist in Köln leider sehr nötig…), auch seit dem Beginn unseres Problems haben wir die Maschine noch zweimal entkalkt.
    Auffällig ist seit einigen Tagen auch noch, dass der Rückführschlauch in den Wasserbehälter Schwebstoffe hinterlässt bzw. das Wasser ein wenig eintrübt.
    Für einen Rat bedanken wir uns ganz herzlich im Voraus!
    Isabelle und Konstantin aus Köln

  408. Kommentar von Christoph Fertinger am 24. November 2016 um 20:04


    Der Klang kann variieren, das liegt manchmal an Luft in der Leitung oder auch im Kessel (bei letzterem ist auch der Druckaufbau anders). Das muss noch kein Problem sein.
    Da der Druck gg. Blindsieb da ist, gilt ansonsten für den Druck das hier.

  409. Kommentar von Bernd am 11. Dezember 2016 um 10:14


    Gratulation zu der tollen Seite! Echt super informativ.

    Ich hätte zwei Fragen, die ich so noch nicht gefunden habe.

    1. Wir haben seit geraumer Zeit eine Domobar Nero. Ich habe den Druck am Manometer gegen das Blindsieb auf 10 bar eingestellt. (Vorher waren es ca. 12 bar). Ich habe gehört, dass die 9 bar nur für Rotationspumpen gelten sollen, und die 12 bar (am Manometer) für die Domobar passen? Jetzt bin ich verunsichert was richtig ist. Der Espresso schmeckt gut. Wie wichtig ist die Druckeinstellung?

    2. Ab und zu insbesondere bei den ersten Bezügen hört man am Beginn der Präinfusion ein klappern, das, wie ich festgestellt habe von einer wackelnden Pumpe herrührt, das verschwindet dann auch beim Bezug und der Druck wird normal aufgebaut. Haben Sie eine Ahnung was das sein könnte?

    Ich würde mich um einen kurzen Rat freuen & Herzlichen Dank

    MFG

    Bernd

  410. Kommentar von Christoph Fertinger am 11. Dezember 2016 um 22:01


    Meine läuft aktuell auch auf rund 10 bar. Leute mit Siebträgermanometer (ich hab leider keines) behaupten ohnehin, dass 10 bar am Manometer eher 9 bar am ST entsprechen, von daher passt das sowieso. Abgesehen davon glaube ich nicht, dass man ein halbes bar hin oder her im Alltag wirklich schmeckt. Wenn die Einstellung bei Dir gute Ergebnisse liefert, dann bleib einfach dabei! Der Unterschied von 12 zu 9 bar ist aber deutlich, ich würde den Druck also schon runterregeln!

    Dir Vibrationen der Pumpe ändern sich nach der Preinfusion etwas, das ist schon hörbar. Klappern hab ich nur, wenn die Platte, auf der der Tank steht, am Gehäuse anliegt und dagegen schlägt. Das lässt sich mit ein paar Handgriffen zurechtrücken.

  411. Kommentar von Reiner am 06. Januar 2017 um 13:42


    Hallo Chistoph,
    zunächst einmal Danke für diese tolle Seite zur Domobar! Ich habe seit einigen Jahren eine Domobar (Einkeiser) mit der ich sehr zufrieden bin. Seit einiger Zeit habe ich aber das Problem des gelegentlichen Druckabfalls bei Kaffeebezug. Eine gerade durchgeführte Entkalkung der Maschine hat nichts gebracht.
    Ich würde deinem Rat gerne folgen, an der Stellschraube des Preinfusionsventils zu
    drehen oder das komplette Ventil auszubauen und zu entkalken.
    Aber wo befindet sich diese Stellschraube bzw. das Ventil und wie baut man es aus? Die externen Links haben mich zwar zu diversen Zeichnungen geführt, es fehlen aber die Bezeichnungen der einzelnen Bauteile.

    Über einen Hinweis (am besten mit Bild) würde ich mich sehr freuen
    Freundliche Grüße Reiner

  412. Kommentar von Christoph Fertinger am 06. Januar 2017 um 17:00


    Ein Bild ist auf dieser Seite ja abgebildet. Das ist wenn man von links ins Gehäuse schaut ganz unten.
    Zum Ausbau gibts nicht viel zu sagen: Zange bzw. Schraubenzieher in die Hand nehmen und loslegen…

  413. Kommentar von Andrea am 06. Januar 2017 um 17:15


    Hallo, ich habe auch ein Druckproblem. Habe eine Einkreiser auf eBay gebraucht gekauft. Nach dem 1. Einschalten ist der Druck auf 14 bar hochgeschnellt. Dann rapide auf 8b gefallen. Ich wollte erst mal entkalken. Nach Wasser ablassen ist der Druck auf 2 b zurück. Danach hat sich entweder kein Druck mehr aufgebaut oder lediglich auf 3 b, manchmal auch auf 9 bar, dann aber nach dem ausgehen der Kontrolllampe wieder schnell um 3 b gefallen ohne dass ich Wasser rauslasse. Manchmal baut sich auch kein Druck mehr auf. Hat das auch was mit diesem EXP Ventil zu tun?
    Vielen Dank schon mal für Ihre Hilfe
    Andrea

  414. Kommentar von Christoph Fertinger am 06. Januar 2017 um 19:36


    Entscheidend ist nur der Druck beim Bezug! Das was Du meinst ist wahrscheinlich das hier. Richtig?

  415. Kommentar von SvenR am 08. Januar 2017 um 21:07


    Hallo Christoph. Ich hab ein Problem mit meiner viebiemme. Nach dem Espresso Bezug fällt der Druck nicht ab. Grund ist die Tatsache, dass über den Ablauf kein Wasser mehr abfließt. Ich habe das nun schon auseinander geschraubt (Brühgruppe oben abgeschraubt und mit 36er Maulschlüssel auch unten abgeschraubt) und gereinigt. Leider ohne Erfolg. Nach dem lösen der Imbusschrauben oben an der Brühgruppe kann ich den Aufsatz aber nicht lösen. Hast du noch eine gute Idee? Bin langsam am verzweifeln… Dank vorab

  416. Kommentar von Christoph Fertinger am 09. Januar 2017 um 18:24


    An sich sollte sich alles so weit zerlegen lassen wie auf der Explosionszeichnung zu sehen.
    Hat das soweit geklappt? Das Problem mit dem Auslauf sollte ja eher unten liegen.

  417. Kommentar von Volker K am 14. Januar 2017 um 10:09


    Hallo Herr Fertinger,

    vielen Dank für Ihre tolle Webseite!
    Sie war ausserordentlich nützlich für mich, als ich vor rund 6 Monaten aufgrund einer Erbschaft wie die Jungfrau zum Kind zu einer Domobar Super Pid kam. Es ist ein Modell 2B, das teilweise noch Original-verpackt schon einige Zeit im Keller stand und vermutlich aufgrund der Situation nicht mehr in Betrieb genommen werden konnte. Augenscheinlich war die Maschine aber wohl nie im Betrieb.

    Ich habe die Maschine im Juni 2016 dann gleich an das Festwasser angeschlossen und zum Schutz der Maschine einen BWT Wasserfilter vorgeschaltet, da wir hier recht hartes Wasser haben. Auch der Geschmackstest hat gezeigt, dass das eine gute Entscheidung war.
    Bisher lief alles wunderbar und ich praktiziere täglich, immer besseren werdenden Kaffee her zu stellen.
    Irgendwann in den letzten Tagen – ich habe es erst gar nicht gemerkt, sondern mich eher über den häufiger säuerlichen Kaffee gewundert – muss es dazu gekommen sein, dass nicht mehr der volle Brühdruck zur Verfügung steht.
    Nach Inbetriebnahme standen immer im Bereich 9,5-11 – je nach Mahlgrad des Pulvers – zur Verfügung.
    Jetzt stehen lt. internem Manometer gegen das Blindsieb nur 5,5 bis 6 Bar an.
    Es wurde nichts geändert und auch das sonstige Verhalten der Maschine ist wie immer – keine ungewöhnlichen Geräusche, feststellbare Leckagen etc.

    Nach einiger Lektüre der Kommentare Ihrer Seite, scheint das Expansionsventil wohl die geeignete Stelle zu sein, in eine tiefergehende Fehlersuche ein zu steigen. Eine Verkalkung scheint mir aufgrund der kurzen Betriebszeit von 6 Monaten und dem BWT Filter jedoch unwahrscheinlich, so dass ich mich Frage, ob hier evtl. auch ein Defekt aufgrund der Standzeit denkbar ist?

    Bevor ich anfange zu Schrauben – ich bin nicht so der große Bastler und evtl. wäre daher auch eine Reparatur in einem Fachbetrieb denkbar – was aufgrund es Gewichts aber auch kein Spaß ist, hier erst mal meine Frage:
    Was meinen Sie?

    Herzliche Grüße
    VK

  418. Kommentar von Volker K am 15. Januar 2017 um 10:53


    Ein Update von mir:
    ich habe das <gerät mal aufgeschraubt. Das geht ja wirklich leicht.
    Das Expansionsventil ist dann auch gut zugänglich.

    Leider hat das ganze nichts gebracht: drehe ich das Ventil auf, entlädt sich der ganze Druck über den Rücklaufschlauch in die Abtropfschale.
    Drehe ich es zu (0,5 bis 1 Umdrehungen), ändert sich am Druck so gut wie nichts. Mag sein, dass es 0,5 mehr sind, aber das liegt im Rahmen der Messungenauigkeit. Sicher erreiche ich aber nicht den Druck, der benötigt wird.

    Jetzt ist die Frage: defekte Pumpe (nach einem halben Jahr Benutzung)?
    Oder ist nach dem Expansionsventil etwas verstopft?

    Was ich bisher nicht gemacht habe, ist mit Fettlöser rückspülen.
    Ich habe Puly Caff bestellt. Wenn das Dienstag da ist, werden ich mal durchspülen.

    Gruß
    VK

  419. Kommentar von Volker K am 15. Januar 2017 um 11:13


    Noch eine kleiner Nachtrag: ich habe das Expansionsventil auch komplett aufgeschraubt. Innendrin sieht alles gut aus: die Feder ist nicht verkalkt und die Dichtung fast neuwertig.

  420. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. Januar 2017 um 15:10


    Wie ist denn der Druck gg. Blindsieb oder bei Heißwasserschalter an, aber Ventil zu? Wenn er da normal ist, liegts sicher eher daran.
    Ansonsten muss sie irgendwo Wasser verlieren, dass es an der Pumpe liegt, glaube ich eher nicht.

  421. Kommentar von Volker K am 15. Januar 2017 um 15:15


    Der Druck gegen Blindsieb ist rund 6 Bar.
    Heißwasserschalter an, aber Ventil zu geht bei meiner Maschine nicht: ich habe nur den Hebel zur Verfügung (Modell Super PID 2B).
    Wasseraustritt ist im inneren nicht festzustellen. Alles trocken.

    Mal schauen, ob eine Spülung und ggf. Reinigung der E61 was bringt.

  422. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. Januar 2017 um 15:26


    Erfahrungsgemäß hört man, wenn die Pumpe kaputt ist, sie streikt dann i.d.R. auch bald komplett.

  423. Kommentar von Thomas Frank am 16. Januar 2017 um 20:15


    Hallo Herr Fertinger,

    ich besitze seit ca. 3 Jahren eine Domobar Inox und nutze das Gerät ausschließlich für die Espresso-Zubereitung. Alles lief bisher einwandfrei.
    Seit geraumer Zeit muss ich feststellen, dass beim Brühvorgang der Espresso nur noch als sehr dünner Rinnsal aus dem Siebträger in die Tasse läuft. Bei normaler Zubereitungsdauer (ca. 20-25 Sek., bis die rote Lampe erlischt) wird somit ziemlich wenig Espresso erzeugt. Ich habe bisher stets die Bohnen sehr fein gemahlen und in der Regel mehr Espressopulver als üblich verwendet.
    Sollte ich den Wahlgrad der Bohnen gröber einstellen bzw. weniger Espressopulver im Siebträger einsetzen?
    Was meinen Sie?
    Viele Grüße
    Thomas Frank

  424. Kommentar von Christoph Fertinger am 16. Januar 2017 um 20:34


    Kann beides sein, da hilft nur ausprobieren!

  425. Kommentar von Udo Moll am 17. Januar 2017 um 11:55


    Hallo,

    ich habe ein sehr seltsames Problem : meine domobar hört nicht auf zu heizen. Ich dachte erst : Thermostat kaputt, jetzt habe ich einen Neuen bestellt und eingebaut, aber das Problem besteht immer noch ! Kann das sein ? Gibt es irgendeine andere Möglichkeit als Ursache für dieses Problem ausser dem Thermostaten ? Irgendein Schalter oder Kabel das defekt sein könnte ?
    Vielen Dank für weiterhelfende Ideen !
    Udo Moll

  426. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Januar 2017 um 20:23


    Leider hab ich auch keine andere Idee. Permanentes Heizen ist normal wirklich ein Symptom für einen defekten Thermostaten. Wäre es ein Kabel würde sie wahrscheinlich eher nicht mehr heizen. Es könnte natürlich sein, dass der neue Thermostat auch kaputt ist, aber das wäre doch recht unwahrscheinlich…

  427. Kommentar von Matthias am 30. Januar 2017 um 12:19


    Hallo zusammen,

    tolles Forum! Bin momentan öfters hier am Lesen, da ich seit ein paar Tagen Besitzer einer Domobar Junior 2B bin. An sich läuft es auch ganz gut, jedoch habe ich eine Frage bezüglich des Brühdrucks. Hier (und auch im KN) wird öfters berichte das man das Blindsieb drauf tun soll und dann eine Einstellung findet die bei ca. 10-11 Bar liegt. Ich kann die Schraube (ich hab oben eine für den Brühdruck und eine für den Dampfboiler) auch noch so weit nach links drehen, jedoch kommen bei mir immer 12 Bar an, wenn ich das Blindsieb drauf hab. Je nach Mahlgrad und Tampern komme ich schon auch auf 10 Bar, aber meistens schießt die Maschine super schnell auf 12. Kann ich noch etwas verstellen das ich auch im Blindsieb 11Bar hin bekomme? Oder übersehe ich hier etwas? Vielen Dank, Matthias

  428. Kommentar von Matthias am 30. Januar 2017 um 19:06


    Ok, ich denke ich bin davon ausgegangen das mit der Stellschraube für die Temp. auch der Druck geregelt wird. Es scheint als ob ich doch die Maschine öffnen und das Exp. Ventil verstellen muss, oder?
    Das werde ich dann mal ausprobieren. Werde dann auch mal so auf die 10,5-11bar anpeilen.

  429. Kommentar von Matthias am 01. Februar 2017 um 10:00


    Hallo nochmal. heute morgen erfolgreich den Druck umgestallt,. Ist jetzt auf 11.5bar. Bis jetzt alles zur zufriedenheit. Werde die Tage mal mit 11 und 10,5 bar eperimentieren.

  430. Kommentar von zappmax am 05. Februar 2017 um 20:50


    Hallo,

    Bei meiner Domobar Junior DB gibt es direkt nach der Ulka Pumpe in
    eine kleine Messinghülse mit einem Schlauchanschluss der direkt in den Tank geht.
    Danach kommt der Hochdruckschlauch der ins OPV mündet. Weiß jemand wozu der zusätzlich Ablauf ist? Am OPV ist ebenfalls ein überlauf.

  431. Kommentar von dietmar am 24. März 2017 um 19:19


    Hallo
    super seite und jetzt nach 2 Jahren meine 2 frage.
    habe ne dombar inox.
    sie baute gestern kaum mehr druck auf 2bar.
    heute habe ich dann nochmal romprobiert jetzt geht sie wieder.
    allerdings ist mir dabei aufgefallen das sie gegen das blindsein 14bar aufbaut.
    ich wollte es dann wie am Anfang des blogs beschrieben runter regeln, aber die messing schraube ist nicht nur schwer zugänglich sondern bewegt sich keinen Millimeter.
    gibts da nen trick oder spezialwerkzeug (messing geht ja auch schnell kaputt)
    oder ist das Überdruckventil total verkalkt?
    danke schon mal für antworten und Anregungen
    lg Dietmar

  432. Kommentar von Christoph Fertinger am 25. März 2017 um 13:56


    Bei zu geringem Druck beim Bezug gilt wie immer das hier.

    Für die festsitzende Schraube habe ich leider auch keine Patentlösung, meine sieht auch schon etwas mitgenommen aus. Es wäre mal einen Versuch wert, zu probieren, ob sie durch die Ausdehnung des Metalls bei kalter oder bei warmer Maschine vielleicht etwas leichter geht.

  433. Kommentar von boston1 am 12. Mai 2017 um 23:08


    Liebe Herr Fertinger,

    Herzlichen Dank für Ihre tolle Webseite. Ich habe grade eine der ersten Vibiemme Domobar Super geerbt und Ihre Seite hat mir den Einstieg die neue Espresso-Welt erheblich erleichtert.
    Hier komme ich nun zu meiner Frage, in der Hoffnung, einen Tipp von Ihnen zu bekommen.

    Die Domobar ist mindestens zehn Jahre alt (Domobar Super DS1GMVIN) und war die letzten drei Jahre trocken eingelagert. Ich habe bisher keine Ahnung gehabt, wie die Maschine zu handhaben ist. Es gibt zwei Schalter (jeweils Ein/Aus), ich denke, jeweils einen für den Brüh- und Dampfkessel, ist das richtig?
    Es scheint nun, dass die Pumpe kein Wasser einsaugt. Sollte beim Einschalten des Brühkreislaufes die Pumpe automatisch Wasser einziehen? Die Maschine brummt (ich weiß nicht, ob das die Pumpe oder die Heizung ist) und nach kurzer Zeit startet ein Alarmton. Der Kessel dürfte leer sein und mir ist nicht klar, wie sich die Pumpe verhält, ob ich manuell zuerst den Kessel muss o.ä. bzw. wie ich bei der Fehlersuche weiter vorgehen soll.
    Zusammenfassend: Ich habe bisher wenig Ahnung, wie die Maschine überhaupt nach längerer Lagerung das erste Mal zu handhaben ist, wie die Pumpe aktiviert wird, ob das Brummen die Heizung oder die Pumpe ist, und wo ich bei der Fehlersuche beginnen soll. Leider wohne ich in Boston und es gibt hier keinen Service in der Nähe, der sich mit einer Vibiemme auskennt…
    vielen Dank im Voraus für Ihre Überlegungen dazu!
    Beste Grüße,
    Mark

  434. Kommentar von Christoph Fertinger am 13. Mai 2017 um 20:05


    Erstmal die Schalter: Ich vermute ein/aus + Pumpe an für Heißwasserbezug.
    Das Brummen ist sicher die Pumpe. Bei meiner „kleinen“ Maschine dauert es meist ziemlich, bis die Pumpe bei leeren Schläuchen anzieht. Ich würde es weiter probieren. Dampf- und Heißwasserhahn öffnen könnte evtl. helfen.

  435. Kommentar von Sven am 13. Mai 2017 um 23:06


    Beim 1er Sieb bin ich jetzt bei locker 25 gr. um das Channeling weg zu bekommen. Mit 7 gr. lässt sich nix tampern… aber ok, damit kann ich leben.
    Der Puck ist allerdings immer noch sehr feucht und die Crema die bei einer reinen Arabica Mischung (meiner kleinen Rösterei) rauskommt gleicht einem extrem festem Bauschaum (1 cm)… schon wenn es aus dem Siebträger kommt ist es fast gelartig. Zucker hat da selbst nach 10 min keine Chance einzusinken. Wenn ich dann etwas drinke bleiben Crema Brocken in der Tasse.

    Woran kann das mit der Bauschaum Crema liegen und wie bekomme ich den Puck trocken?

    Maschine ist eine Domobar Super PID mit elektronischer Steuerung. Die Maschine ist jetzt 1Tag alt, also ganz neu. Der Druck geht immer auf 12 bar hoch.

  436. Kommentar von Christoph Fertinger am 14. Mai 2017 um 10:58


    Den nassen Puck kann man nur durch Variation von Menge/Maglgrad weg kriegen. Da muss man einfach etwas rumprobieren.
    Das Phänomen mit der Crema tritt häufig bei ganz frischem Kaffee auf. Wenn der ein paar tage liegt und etwas ausgast, gibt sich das wieder.

  437. Kommentar von Sven am 14. Mai 2017 um 23:05


    Der lag leider schon 6-8 Wochen

  438. Kommentar von Stefan am 28. Mai 2017 um 07:56


    Hallo Herr Fertinger,

    ich habe im Zuge des Entkalkens auch das Duschsieb rausgenommen und gereinigt. Das Problem ist nur dass ich seit dem Einsetzen den ST fast nicht mehr reibringe. Gibt es ev. eine Ober- bzw. Unterseite der Dichtung? Ich hab die Dichtung schon mit aller Kraft einzupressen versucht änderte aber nichts.
    Gruss Stefan

  439. Kommentar von Christoph Fertinger am 28. Mai 2017 um 19:27


    Das kann passieren, dass die Dichtung nach dem Tausch nicht richtig sitzt oder mit der Zeit etwas herausgedrückt wird und sich ggf. Dreck darunter sammelt. Man kann versuchen, den Siebträger etwas schräg ansetzten, so dass er nur auf einer Seite greift, und mit sanfter Gewalt einmal rings rum fahren (ich hoffe, es ist verständlich was ich meine). Dann sitzt sie meist wieder.
    Wenns nicht anders geht, muss sie eben nochmal raus und man muss es von neuem probieren.

  440. Kommentar von Hans-J. Korff am 07. September 2017 um 17:54


    lieber Herr Fertinger,
    ich bedanke mich jetzt bei Ihnen für Ihrer Rat, nochmals das Fallrohr der VBM Domobar gründlich zu untersuchen. Ich habe die drei Ventildichtungen (Trompete und Fallrohr) ausgetauscht. die alten Dichtungen waren zu weit eingedrückt. Und nun wird mit den neuen Dichtungen nach dem Espressoziehen der Überdruck wie es sein muß wieder durch das Fallrohr abgeleitet. Sie haben mir den entscheidenden Repartur- Impuls gegeben.
    Danke

    Hans-J Korff

  441. Kommentar von Ralf am 31. Oktober 2017 um 19:09


    Hallo
    ich besitze eine fast 18 Jahre alte Domobar Junior, seit etwas 3 Monaten bemerke ich eine längere „Pumpdauer“ bis Druck aufgebaut wird bzw. bs Wasser aus der Brühgruppe kommt. Gleichzeitig steht immer mehr Wasser im Auffangbehälter.
    Kann es sein, dass die Maschine Wasser über die Brühgruppe bzw. das Ventil verliert?
    Was kann man dagegen machen?
    Danke.
    Gruss Ralf

  442. Kommentar von Christoph Fertinger am 01. November 2017 um 17:11


    Ich habe mal die Dichtungen im Fallrohr ausgetauscht, da die nach über 10 Jahren nicht mehr wirklich dicht waren. Das müsste man aber sehen, wenn dort was rauskommt (besonders beim Bezug, da dann hoher Druck anliegt). Über die Brühgruppe kann sonst eigentlich nichts weg.

  443. Kommentar von Robert am 26. Dezember 2017 um 23:03


    1-Kreiser Domobar: Dampfkippschalter fährt Dampfdruck nicht hoch. Dampfschalterkontrollleuchte leuchtet auf – sonst weiter passiert nichts!
    Die Wassertemperatur wird nicht weiter hochgefahren. Beim Esspressobezug alles in Butter! Pumpe, Brühtermostat und Brühgruppe alles ok.
    Stehe auf dem Schlauch momentan!!

  444. Kommentar von Christoph Fertinger am 27. Dezember 2017 um 20:12


    Es entsteht also auch kein Dampf, richtig? Die Anzeige ändert sich ja nicht zwingend.
    Schwer zu sagen, ich würde am ehesten darauf tippen, dass der Thermostat nicht mehr richtig regelt. Das ist aber wirklich geraten.

  445. Kommentar von Brigitte am 29. Dezember 2017 um 14:11


    Servus,
    ich habe mir vor einem Jahr eine Vibiemme Domobar super (mit PID) gebraucht gekauft. Diese funktionierte einwandfrei. Seit 2 Wochen aber habe ich ein Problem mit dem Druck beim Dampf. Da die Maschine Dualboiler hat, gibt es einen Boiler für den Dampfdruck und einen für den Espressobezug und der Dampfdruckboiler bereitet mir Probleme. Bisher konnte ich sehr gut Milch aufschäumen aber nun ist der Niveaufühler defekt und lässt bei einem gewissen Druck (ca 1,8 bar) ungeregelt Druck ab. Nun habe ich diesen Niveauregler ausgetauscht und trotzdem lässt er an der gleichen Stelle den Druck wieder ab, was bisher nicht der Fall war. Wenn ich jetzt an der Druckstellschraube den Druck verminderte (auf ca. 1,2 bar) kriege ich keinen vernünftigen Schaum mehr aber der Niveaufühler macht dann nicht auf. Daher die Frage, wie hoch soll der Druck in dem Boiler sein und/oder ist sonst eventuelletwas anderes defekt und müsste ausgetauscht werden? Es hat ja vorher sehr gut funktioniert. Vielen Dank für die Hilfe.
    LG
    Brigitte
    PS. Ein gutes neues Jahr

  446. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. Dezember 2017 um 14:29


    Ich kenne mich mit der Maschine leider nicht besonders gut aus. 1,8 bar erscheinen mir aber sehr hoch, da dürfte man am Manometer schon satt im roten Bereich sein.
    Schau mal hier, vielleicht funktioniert der Tipp mit der Teflonscheibe auch bei der Super.

  447. Kommentar von Andreas am 26. März 2018 um 14:47


    Hallo liebe Vibiemme—Freunde,
    ich habe ein Problem..und bevor ich jetzt drauf los baue, baue ich auf Eure Meinung.

    Gestern stieg der Druck meiner Domobar plötzlich aus dem nichts auf 14 Bar (lt Manometer) Ich war Gott sei Dank in der Küche und habe erst mal gut eine Minute Dampf über die abgelassen.
    Seitdem scheint der Dampfbezug nicht mehr zu funktionieren. Die Maschine baut keinen vernünftigen Druck mehr auf, bei Dampfbezug steigt das Manometer nicht um einen Strich.
    Wasserentnahme ist möglich, Kaffee eher weniger – das Wasser ist nicht 100% heiß und der Brühdruck wohl zu gering.
    Woran mag das denn liegen können? Expansionsventil oder doch mehr kaputt?

    Vielen Dank schon mal vorab für die Hilfe,

    viele verzweifelte Grüße

    Andi

  448. Kommentar von Christoph Fertinger am 26. März 2018 um 20:07


    Wenns um Heizen geht, gibts zwei klassische Fehlerquellen:
    1. Thermostat: Meist hört die Maschine dann gar nicht mehr auf zu heizen.
    2. Heizstab: Oft ist er dann durchkorrodiert und es gibt einen Kurzschluss.
    Beides ist hier ja nicht der Fall, ich müsste wirklich raten.
    Beim Zerlegen sieht man dem Heizstab oft an, dass er extrem mitgenommen ist. Wenn die Maschine noch recht jung ist, würde ich eher auf den Thermostaten tippen. Danach würde ich mich erstmal orientieren.

  449. Kommentar von Ralf G. am 13. August 2018 um 14:00


    Hallo zusammen,
    bei meiner Vibiemme muss bei der Dampfdüse das Stopfventil erneuert werden. Leider weiss ich nicht, wie ich daran komme. Hat jemand freundlicherweise einen Tip oder kennt im Netz eine technische Beschreibung? Des Weiteren will ich im Brühkopf den großen Dichtungsring austauschen. Die Maschine ist halt schon ein paar Jahre alt und die Dichtung ist inzwischen ‚platt‘. Kann ich diese einfach mit einem Schraubenzieher raushebeln und die neue Dichtung eindrücken.
    Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
    Danke und viele Grüße
    Ralf

  450. Kommentar von Christoph Fertinger am 13. August 2018 um 14:48


    Zu dem Ventil kann ich leider nichts sagen, aber das wird sicher kein Hexenwerk sein…
    Die Dichtung kann man mit einem Schraubenzieher raushebeln. Bitte aber gleich ein Duschsieb mitbesorgen, das ist hinterher meist hoffnungslos verbogen.

  451. Kommentar von Hendrik am 06. September 2018 um 14:37


    Hallo Christoph,
    auf dem Weg zum perfekten Espresso hab ich nun doch ein echtes Problem eingekreist…
    Kann es sein dass man mit der VBM und dem 1er Sieb keinen perfekten Espresso machen kann? Mit dem 2er Sieb und 15 g Pulver ist alles tipi-top inzwischen.
    Mit dem 1er Sieb wird der Espresso einfach zu stark (nicht perfekt) weil ich es nicht schaffe < 9,5 g zu kommen. Damit kann man wirklich nur die harten Kerle beeindrucken ;-) Und selbst dann muss ich so fein mahlen dass der Satz eher matschig ist.
    In der ganzen Welt redet man von 7 – 8 g , ist das nicht seltsam?
    Weißt du warum das mit der VBM nicht klappt, oder noch besser, weißt du wie es klappen könnte?
    Achso, ich benütze eine recht genaue Waage und einen geregelten ECM Tamper mit Feder, die Temperatur steht auf ca. 90 Grad, der Druck auf 9 bar.
    Viele Grüße und lieben Dank für Hinweise irgendwelcher Art
    Hendrik
    P.S. Dank deiner Site konnte ich heute den Druck einstellen, Super !

  452. Kommentar von Christoph Fertinger am 06. September 2018 um 19:31


    Die 7g würde ich bei der VBM getrost vergessen, damit erhält man i.d.R. zu schnelle Durchlaufzeiten, einen matschigen Puck und ein schlechtes Ergebnis in der Tasse. Beim 2er funktioniert das in der Tat besser.
    Ich kann leider keine vernünftige Gramm-Angabe machen, da ich gar keine Waage besitze und das ohnehin extremm von Mahlgrad und Bohnen abhängig wäre.
    Also einfach deutlich mehr Pulver nehmen oder alternativ einen speziellen 7g-Sieb für den Siebträger besorgen (mit letzterem hab ich aber auch keine Erfahrung).

  453. Kommentar von Hendrik Fuchs am 10. September 2018 um 11:57


    Vielen Dank für das schnelle Feedback Christoph.
    Ich hab den 7 g Mythos nun beerdigt und bin bei 9,5 g angelangt.
    Der Puck ist nicht mehr matschig, das Crema gut, aber… der Espresso ist halt etwas stärker.
    Bei dem 2er Sieb bin ich auf 15 g gekommen, aber dann ist das Tassenergebnis echt perfekt.
    Viele Grüße – Hendrik

  454. Kommentar von Guenter Stangl am 16. Oktober 2018 um 22:01


    Hallo,
    danke für die tolle Seite, die mir in den 10 Jahren die ich meine Domobar habe schon oft geholfen hat. Leider heizt meine Domobar seit einigen Tagen gar nicht mehr, die Lampe leuchtet auch nicht. Weiter oben beschriebene Möglichkeiten wie Wassertank leer oder kein Kontakt sind nicht der Grund, möglicherweise ist der Thermostat defekt. Wer kann mir hier weiterhelfen?
    Viele Grüße
    Günter

  455. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Oktober 2018 um 18:35


    Das mit dem Thermostaten wäre auch meine Vermutung, Alternativ könnte es auch der Heizstab sein.
    Im ersten Fall hört sie meist gar nicht auf zu heizen, im zweiten fliegt oft die Sicherung. Aber beides wäre auch ohne die genannten Phänomene möglich.

  456. Kommentar von Anna am 27. Oktober 2018 um 18:07


    Hallo zusammen – Danke für die tolle Seite!

    Ich hab seit einigen Tagen eine grandiose Vibiemme Domobar Inox. Und eine Nemox Mühle dazu.
    Ich hab das Problem, dass einfach kein Espresso rausläuft bzw es wirklich nur tropft. Ich hab die Mühle auf Mahlgrad 4,5 eingestellt. Der Brühdruck erhöht sich auf bis zu 12 Bar (was ja scheinbar bei der Domobar recht normal ist). Die Temperatur habe ich leicht unter Werkseinstellungen eingestellt (ein Thermometer habe ich noch nicht). Ich nehme das 1er Sieb mit ca 8g Kaffee, der vor 3 Wochen geröstet wurde und Tampere nur leicht.
    Was mache ich denn falsch? Muss ich den Mahlgrad noch grober einstellen? Dann ist der Espresso ja total lasch (er ist jetzt schon nicht besonders stark trotz einer recht starken Röstung). Bohne ist 80% Arabica, 20% Robusta.
    Vielen Dank im Voraus für die Hilfe :)))

    P.S. Was richtig gut klappt, ist Milchschaum. Der schmeckt nur leider ohne Kaffee nicht :-D

  457. Kommentar von Christoph Fertinger am 27. Oktober 2018 um 23:55


    Wenn die Maschine den Druck bringt, kann es leider nur das Pulver sein.
    Es gibt ja beliebig viele Kombinationen zwischen Mahlgrad und Pulvermenge, da findet sich sicher eine, die geschmacklich passt. Nicht gleich aufgeben!

  458. Kommentar von Olaf am 15. November 2018 um 10:22


    Hallo Herr Fertinger,
    zunächst einmal möchte ich Ihnen ein höchstes Lob für Ihrer informative Webseite aussprechen.
    Nun zu meinem Problem. Ich habe eine Vibiemme Domobar Super PID geerbt und diese natürlich in Betrieb genommen.
    Jetzt sind mir zwei Dinge aufgefallen, die mir merkwürdig vorkommen.
    Zum einen gibt die Maschine, nach dem sie aufgeheizt und betriebsbereit ist, ein ständiges leichtes Zischen von sich. Ist das so normal? Ist das der Dampfaustritt für den Tassenwärmer?
    Und zum anderen sammelt sich im inneren der Maschine, da wo der Tank ist, ständig Wasser (Kondensat?), das dann eine Menge erreicht, welches dann seitlich an den Füßen austritt. Ansonsten bereit die Maschine keine Probleme.
    Ich wäre Ihnen für ein kurzes Feedback sehr dankbar.

    Viele Grüße, Olaf

  459. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. November 2018 um 19:57


    Das Zischen ist nicht normal. Man hört sie zwar beim Aufheizen (ähnlich wie bei einem Wasserkocher nach dem Einschalten), wenn die Heizung aus ist aber nicht mehr.
    Zusammen mit dem Wasseraustritt klingt das schon, als wäre irgendwas nicht ganz dicht. Das sollte sich aber nach Abnehmen des Gehäuses recht leicht finden lassen.

  460. Kommentar von tobi am 28. November 2018 um 23:47


    Moin Christoph,

    erst einmal vielen vielen Dank für deine Webseite und die Zeit und Arbeit die du hier rein steckst.

    Ich hab seit kurzem ne Domobar (mit roten Druckknöpfen). Leider fehlt die Schraube um den Plastikgriff für den Damphahn festzuschrauben. Das Teil fällt immer ab. Eigentlich super simpel. Ein M4 Gewinde ist es nicht und über die Explosionszeichnungen und Internet werde ich auch nicht schlau.

    Kannst du mir sagen was für ein Gewinde die Schraube hat damit ich die easy im Baumarkt besorgen kann?

    Das kleine Schräubchen was vorne raus schaut:
    https://www.espressoxxl.de/DAMPF-WASSERHAHN-1-4×1-4-FUeR-VIBIEMME-DOMOBAR

  461. Kommentar von Christoph Fertinger am 01. Dezember 2018 um 00:13


    Das kann ich leider nicht sagen, das sieht bei mir auch etwas anders aus, sorry.

  462. Kommentar von Marvin am 11. Februar 2019 um 15:43


    Hallo,
    eine wirklich klasse Seite mit viel liebe aufgebaut, ganz großes Lob! Verfolge Sie seit ich meine Vibiemme Domobar Nero im Jahr 2011 geschenkt bekommen habe. Leider habe ich momentan mit meiner ein paar Probleme und weiß nicht mehr so recht weiter. Habe folgendes Problem:
    Nach der Extraktion des Espresso liegt noch viel Druck am Brühkopf an, es spritz der verbliebene Espresso mit heißen Wasser an der Seite vorbei sobald ich den Brühkopf ablöse. Das war früher nicht der Fall. Hab den Espresso und Mahlgrad schon gewechselt ohne Ergebnis. Selbest wenn ich über die Lanze, den druck vom Kessel nehme…
    würde mich über eine kurze Rückmeldung/Hilfestellung sehr freuen. Viele Grüße vom Niederrhein Marvin

  463. Kommentar von Christoph Fertinger am 12. Februar 2019 um 19:06


    Der Weg zum Kessel ist dann zu, ein Öffnen der LAnze bringt also nichts. Wenn der Druckabbau nicht funktioniert, kann eigentlich nur das Fallrohr o.ä. zu sein. Das Problem sollte sich mit Rückspülen bzw. Entkalken lösen lassen.

  464. Kommentar von ulrich am 17. März 2019 um 22:04


    Hallo christoph,
    zunächst erstmal: tolle seite !

    habe vor kurzem eine alte domobar gebraucht erstanden und muss mich da erst einmal einarbeiten …
    es ist ein offenbar sehr altes modell ohne manometer. im moment ist es (noch) extrem schwierig für mich, alles gut einzustellen, habe noch keinen wirklich guten espresso mit nicht-matschigem puck etc. hingekriegt. könnte ja sein, dass es nicht nur um mahlgrad, kaffeemenge und tamperdruck geht, sondern auch um maschineneinstellungen (temperatur, brühdruck), oder?
    keine ahnung, ob der druck stimmt – wie kann ich ohne manometer den druck (expansionsventil) einstellen?

  465. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. März 2019 um 18:38


    Das Wichtigste ist wirklich Mahlgrad bzw. Pulvermenge, der Rest ist erstmal nachrangig.
    Es gibt Manometer für den Siebträger, damit könnte man den Druck messen, wenns denn wirklich sein muss. Das würde ich aber erstmal zurückstellen.

  466. Kommentar von Jörn Conrad am 21. März 2019 um 18:57


    Einen schönen guten Abend.

    Auch von mir ein dickes Dankeschön für die sehr informative und hilfreiche Seite!
    Das macht wirklich Spaß hier zu lesen! :-)

    Ich habe noch eine Detailfrage zur Einstellung der Temperatur:
    Sie schreiben, dass man die Temperatur senken soll, bis die Maschine beim Leerbezug nicht mehr spratzelt.
    Ich habe Vibiemme Dombar Junior HX, also die Version mit Wärmetauscher, und wenn sie richtig schön durchgeheizt ist, dann „spratzelt“ sie auch.
    Ich hatte immer im Hinterkopf, man soll einen kurzen „CoolFlush“ zu machen, so dass sich die Temperatur leicht absenkt, und gut ist.
    Sollte man denn nun die Temperatur soweit senken, das eine solche Absenkung gar nicht mehr notwendig ist?
    Oder anders ausgedrückt, soll die Maschine so eingestellt werden, dass sie auch dann, wenn sie richtig durchgeheizt ist, beim Leerbezug gerade eben nicht mehr „spratzelt“?

    Haben Sie Erfahrungswerte, wie weit die Temperatur nach Ende des Aufheizens wieder abfällt, bevor die Heizung erneut einsetzt?

    Nochmals Dank für Ihre Mühe!!!

  467. Kommentar von Jörn Conrad am 21. März 2019 um 21:25


    Ach, und eine kurze Frage habe ich noch:
    Die Methode zur Messung der Temperatur, mache ich die mit nontiertem Siebträger (der ja aller Voraussicht nach Wärme entziehen wird) oder ohne?

  468. Kommentar von Christoph Fertinger am 23. März 2019 um 11:03


    Ja, richtig. Meine Vorschläge beziehen sich auf die Single- oder Dualbouilermaschinen. Der coolflush ist bei den HX Modellen notwendig und völlig normal. Im Zweifelsfall würde ich einfach die Temperatur messen. Die Temperaturen werden i.d.R. in der Tasse gemessen.

  469. Kommentar von Jörn Conrad am 23. März 2019 um 14:41


    Das heißt also, dass be sure den HX-Maschinen immer erst ein Coolflush durchgeführt werden muss, und anschließend die Temperatur gemessen wird? Oder macht es Sinn, den Dampf des Wärmetauschers so einzustellen, dass das Wasser nie in den Bereich größer als 95 Grad kommt (wenn das mit Dampf als Wärmeerzeuger, der ja nun mal über 100 Grad heißt ist, überhaupt geht)?

  470. Kommentar von Christoph Fertinger am 24. März 2019 um 10:44


    Ja, gemessen wird dann nach dem Coolflush. Ich kenne mich mit den HX-Maschinen nicht so gut aus, aber ich denke nicht, dass man die so weit runterdrehen kann, dass das nicht mehr nötig ist. Das macht am Ende von der Temperatur her auch sicher keinen Sinn.

  471. Kommentar von Andreas am 26. März 2019 um 00:04


    Hat irgendwer eine Idee woran das liegt? Und zwar hatte ich beim PID immer ein Offset von 12 eingestellt. Das passte gut, dass die Brühtemperatur an der Gruppe gemessen ab dem ersten tropfen der am PID eingestellten Temperatur entsprich.
    Nun muss ich das Offset jedoch plötzlich auf 15 stellen, um an der Brühgruppe die gleoxhe Temp wie am PID eingestellt zu bekommen.
    woran kann es liegen, dass ich plötzlich um 3 Grad höher heizen muss? An dr Wärme der Tassen auf der Ablage kann man klar erlennen, dass die Temp auch tatsählich höher ist. Es geht also auf dem Weg zur Brühgruppe mehr verloren. woran kann das liegen?

  472. Kommentar von Christoph Fertinger am 26. März 2019 um 19:50


    Spontan würde ich vermuten: Kalk!
    Ich habe aber leider keine PID-Maschine, daher hab ich damit keine Erfahrung.

  473. Kommentar von Urs Bauer am 16. Juli 2019 um 09:46


    Hallo, seit einer Woche quietscht meine Vibiemme domobar…. und zwar wenn ich den Bezugshebel bis zur ersten Stufe betätige. Es quitscht nicht der Hebel, sondern das Gewinde, was aus dem Brühkopf raus kommt. Habe von aussen schon Fett geschmiert, es quietscht aber immer noch. Ist der Stift verbogen? Oder kann man das System auch noch von Innen fetten? Danke!

  474. Kommentar von Christoph Fertinger am 16. Juli 2019 um 19:24


    Ja, das kann man. Einfach die Mutter und die beiden Inbusschrauben an der Seite öffnen. Auf jeden Fall lebensmittelechtes Öl verwenden!
    Oft tritt das nach dem Entkalken oder Rückspülen auf und verschwindet auch schnell wieder, wenn sich neues Kaffeefett ablagert. Ist also nicht schlimm!

  475. Kommentar von Raphael am 28. Juli 2019 um 10:03


    Hallo zusammen, meine VBM Domobar Inox ist nun 5jährig und ich bin immernoch sehr zufrieden mit ihr.
    Einzig die tropfende Dampflanze nervt gewaltig. Zunächst wars nur ein Tropfen alle paar Sekunden. Ich hab dann die Teflondichtung gewechselt und es wurde etwas besser. Seit dem letzten entkalken/reinigen der Maschine lief dann aber immer mehr Wasser durch und inzwischen hab ich beim Kaffee-Bezug permanent ein kleines Rinnsal aus der Dampflanze.
    Einerseits ist so der Tank spürbar schneller leer und das Auffangbecken ständig voll und andererseits ist das natürlich auch Wasser und Druck, welcher eigentlich ins Pulver gehört.
    Was kann ich da machen? Die Dichtung wirds wohl nicht sein, da ich die Lanze eher selten benutze und auch bewusst nicht übermässig anziehe.

    Ausserdem habe ich festgestellt, dass beim Reinigen mit dem Blindsieb der Druck nicht mehr konstant anliegt. Meist geht dieser auf max. 12bar und fällt dann nach 2-3 Sekunden komplett zusammen und kommt gleich wieder auf max. Beim normalen Kaffee-Bezug passiert das jedoch nicht. Ist da irgendwas defekt?

  476. Kommentar von Christoph Fertinger am 28. Juli 2019 um 15:30


    Ich fang hinten an: Das Problem mit den Druckschwankungen ist hier unter „Problem: Druckschwankungen beim Bezug“ beschrieben.
    Bei der undichten Lanze bin ich überfragt. Oft wird die Lanze beim Entkalken vergessen, vielleicht hilft das. Wenns nicht an einer einzelnen Dichtung liegt, könnte man außerdem noch das komplette Ventil tauschen.

  477. Kommentar von Jens am 01. August 2019 um 10:19


    Hallo, ich habe ebenso ein relativ starkes zittern im Manometer beim Bezug. +-1,5 Bar.
    Nach dem Entlüften beim Rückspülen ist es noch heftiger und der Zeiger ist nicht mehr zu erkennen.
    Ich hatte das Expansionsventil im Verdacht. Auseinandergenommen und gereinigt. Danach war es für einen Bezug besser. Danach wieder genau das Gleiche. Habe jetzt das Expansionsventil komplett gegen ein Neues getauscht. Trotzdem weiterhin die selben Symptome.
    Hast du einen Tipp an was es sonst noch liegen könnte, oder ist einfach das neue Ventil auch kaputt?
    Habe die Vibiemme Domobar seit ca. 3 Jahren (Kippschalter) und es hat vor ca. 3-4 Monaten angefangen.
    Vielen, vielen Dank

  478. Kommentar von Christoph Fertinger am 01. August 2019 um 14:33


    Manchmal werden die Dichtungen im Fallrohr zur Tropfschale undicht, das führ aber normal nicht zum besagten Zittern. Das ist wirklich typisch für das Expansionsventil. Eine andere Idee hab ich nicht, aber irgendwo muss der Druck ja weggehen, das müsste sich finden lassen.

  479. Kommentar von Marvin Gellweiler am 01. August 2019 um 16:37


    Hallo zusammen,

    besitze eine Vibiemme Domobar. Die Maschine wurde vom Fachmann Generalüberholt und läuft gut.

    Ich habe nur ein Problem mit der Dampfdüse – Die Düse besitzt zwei Löcher mit der ich eigentlich gut zurecht komme, allerdings schießt der Dampf mit hohem Druck aus der Düse, fast schon Zuviel Druck, denn bei einem kleineren Kännchen wenn ich die Düse aufdrehe, hüpft die Milch heraus. Kann den Schwarzen Hebel nur auf Halbgas fahren und schäumen. Weiterhin bläst mir die Düse meiner Meinung nach auch zu viel Wasser in die Milch was das schäumen schwieriger macht. Ich habe zum Spaß einfach mal ein Kännchen mit Wasser gefüllt, und zum üben „geschäumt“ nach nur kürzester Zeit war das Kännchen fast voll d.h. auch wenn ich die 10 Sek vor dem Schäumen Wasser ablassen möchte bzw. Restwasser der Dampfdüse ablassen möchte, kommt immer noch Zuviel Wasser heraus und gelangt in die Milch.

    Kann man das irgendwie ablassen, oder einstellen das der Druck nicht so hoch ist, und das Wasser abstellen das mit aus dem dampf kommt?

    VG
    Gellweiler

  480. Kommentar von Christoph Fertinger am 02. August 2019 um 08:41


    Die Menge, die rauskommt, ist in der Tat für kleine Kännchen zu viel, da würde ich mir ein anderes besorgen. Das passende Kännchen ist wirklich sehr wichtig, damit alles perfekt klappt. Ich drehe auch meistens nicht voll auf. Der Verdünnungseffekt lässt sich natürlich nicht ganz vermeiden, da der Dampf ja in der kalten Milch kondensiert. Die Temperatur des Dampfs lasst sich nicht separat einstellen.

  481. Kommentar von Raphael am 14. August 2019 um 11:35


    Vielen Dank für die Hilfe. Werde jetzt nochmal die Dampflanze zerlegen und entkalken. Wenns nichts bringt, gibts ein neues Ventil.

  482. Kommentar von Rainer Kötke am 16. September 2019 um 18:01


    Hallo zusammen,
    ich bin mittlerweile Ratlos.
    Meine Vibiemme Domobar Junior Dualboiler pumpt beim Aufheizen des Dampfkessels ganz plötzlich soviel Wasser in den Kessel dass er überläuft und sich ein See unter der Maschine bildet.
    Würde sie nicht ausgeschaltet hört sie erst auf wenn der Tank leer ist.
    Das passiert nicht jedes Mal aber oft , so dass man sich in der Nähe der Maschine Aufhalten muss um Notfalls manuell die Pumpe abzuschalten.
    Nach mehrmaligem An/Aus des Dampfkreises heitzt sie dann irgendwann regulär auf.

    Den Füllstandssensor im Kessel habe ich bereits getauscht , die Maschine ist regelmäßig entkalt worden und wie schon erwähnt funktioniert sie dann ja auch anstandslos wenn erst ein mal Dampfdruck da ist.
    Haben sie einen Tipp?

    Gruß Rainer

  483. Kommentar von Christoph Fertinger am 16. September 2019 um 18:30


    Wenns die Füllstandssonde nicht ist, bin ich ehrlich gesagt etwas ratlos. Vielleicht ist es ein Problem der Verkabelung, immerhin tritt es offenbar nicht jedes mal auf? Aber wie schon oft geschrieben: Mit den DB Modellen kenne ich mich nicht so gut aus.

  484. Kommentar von Herwig Ebeling am 13. November 2019 um 17:21


    Hallo,

    ich habe 2 Domobar bei der neueren (Domobar Gr. 1G Vers.1 Manual Vers.2 HX) hab ich jetzt ein Problem mit der Temperatur. Die Einstellschraube ist auf Anschlag und der Kaffee ist teilweise nur lauwarm. Wahrscheinlich gibt es im Thermostat ein Problem mit dem unteren Wert (Wiederanschaltpunkt). Gibt es da einen Tipp, oder muss ich den Thermostat tauschen?

    MfG H.Ebeling

  485. Kommentar von Christoph Fertinger am 13. November 2019 um 19:34


    Ich vermute leider auch, dass der Thermostat getauscht werden muss. Oder die Heizung gibt langsam auf, ich vermute aber ersteres.

  486. Kommentar von Alexander Leisering am 25. Dezember 2019 um 20:10


    Hallo,

    ich habe eine Domobar Super PID 2B und folgendes Problem. Beim Einschalten der Maschine heizt diese nicht auf (Brühkessel). Die Display Anzeige zeigt im Sekundentakt wechselnd UbC, den Softwarestand 1.03, dann ist das Display aus. Die Heizung ist ok und der Sicherheits Thermostat hat nicht ausgelöst. Die Kontrollleuchten für Niedrigwasserstand und Heizung ein glimmen nur ganz leicht. Was könnte die Ursache meines Problems sein?

    MfG A.Leisering

  487. Kommentar von Christoph Fertinger am 27. Dezember 2019 um 15:49


    Ich hab leider absolut keine Ahnung von der Super PID bzw. was da alles im Display auftauchen kann. Leider kann ich hier nicht helfen, sorry!

  488. Kommentar von Pil smart am 15. Januar 2020 um 04:43


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  489. Kommentar von Daniel am 02. Mai 2020 um 17:41


    Hi!,

    ich habe heute eine fast fertig zusammengebaute, alte Domobar mit Druckschaltern erhalten.

    Leider kann ich mir noch keinen Reim auf die Verkabelung machen. Gibt es hier ggf. einen wiring plan o.Ä.?

    Danke für die Hilfe und VG
    Daniel

  490. Kommentar von Christoph Fertinger am 02. Mai 2020 um 21:45


    Ein Leser hat mir mal was Selbstgebasteltes geschickt. Das geb ich gern weiter. Ob das so stimmt bzw. Hilfreich ist, kann ich leider nicht sagen.

  491. Kommentar von Frank am 21. Mai 2020 um 11:45


    Hallo, habe eine neue Domobar gekauft , nach einer Woche wollte ich milchschaum machen . Nichts . Ich habe wie beschrieben vorgeheizt. Drehe den Hahn auf , nichts passiert . Muss ich sie zum Händler zurückbringen ?

  492. Kommentar von Christoph Fertinger am 22. Mai 2020 um 09:00


    Ich würde sagen: Ja. Irgendwie scheint sie ja nicht auf Dampftemperatur hochzuheizen.
    Dass gar nichts passiert, ist m. E. nicht normal.

  493. Kommentar von Samuel Kramer am 29. Mai 2020 um 00:36


    Hat jemand eine Ahnung wie man den Griff des Siebträgers wechselt?
    Ist der Geschraubt und wie kann man ihn abschrauben?

  494. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. Mai 2020 um 18:04


    Ich habe meinen Orginal ST irgend wann mal getauscht, aber nach meiner Erinnerung war der nicht geschraubt, sondern fix.

  495. Kommentar von Samuel Kramer am 29. Mai 2020 um 22:07


    Hm ich frage mich dann wie man das Holzgriffset das VBM
    verkauft verschrauben soll. Oder kommen die direkt mit ganzem Siebträger?
    Habe es zumindest mal bestellt… wir werden sehen was ankommt.. :D

  496. Kommentar von Antonia Loni am 23. Juni 2020 um 09:10


    Hallo Zusammen,
    wie kann ich aus der Maschine das komplette Wasser ablassen, z.B. für einen Transport oder wenn ich sie länger nicht benutze?
    Vielen Dank

  497. Kommentar von Christoph Fertinger am 24. Juni 2020 um 21:06


    Das ist leider nicht ganz so einfach. Wenn das Wasser wirklich raus soll, muss man den Kessel öffnen. Wenn sie nur kurz stillgelegt werden soll, ist die Frage, ob sich der Aufwand lohnt.

  498. Kommentar von Harald am 28. Dezember 2020 um 14:22


    Hallo Christoph,
    da ich immer noch den Ehrgeiz habe es ohne eine Werkstatt hinzukriegen ist hier meine Frage nach Rat.
    Meine geschätzte geschätzt 15-20 Jahre alte VBM Domobar Super HX (2l-Boiler) streikt oder befindet sich im lockdown:
    – Kontrolllampen leuchten, Kessel heizt, Dampfbezug funktioniert (1 – 1,2 bar werden angezeigt)
    – ein Brühdruck wird nicht angezeigt, Heißwasserbezug geht nicht (da die Pumpe ja nicht läuft).
    – wird der Bezugsknopf gedrückt, summt die Maschine nur für eine gewisse Zeit (die grüne Brühkontrolllampe leuchtet) und schaltet dann wieder aus, ohne daß die Pumpe läuft und entsprechend Druck aufgebaut wird.

    Ich habe schon `mal alles auseinandergenommen, etwas entkalkt und gereinigt, und die Ulka EX5 ausgetauscht, was den Fehler aber nicht beheben konnte.

    Ich überlege jetzt, ob ich mit dem Tausch von Magnetventil oder Pressostat weitermachen soll, oder doch gleich mit einer Werkstattsuche.
    Bin für jeden Ratschlag dankbar.

    Beste Wünsche für 2021
    Harald

  499. Kommentar von Christoph Fertinger am 30. Dezember 2020 um 12:22


    Das ist wirklich schwierig. Ich nehme an, die Pumpe läuft wirklich nicht, also das genannte Summen ist nicht das normale Pumpengeräusch?
    Wasser muss drin sein und Strom anliegen (passt, das jeder Dampfbezug und das Heizen funktioniert).
    Ein Schalter könnte defekt sein. Da aber weder Wasser- noch Kaffeebezug funktionieren, müssten schon beide defekt sein, das ist eher unwahrscheinlich.
    Die Pumpe selbst ist neu, die sollte also auch funktionieren.
    Selbst bei defektem Magnetventil/Pressostat sollte die Pumpe für den Wasserbezug ja anspringen, ich glaube eher nicht, dass es das ist (bin mir aber nicht 100% sicher, da ich ja nur den Einkreiser habe).
    Ich würde einfach mal die Verkabelung checken bzw. testen, ob an der Pumpe wirklich Strom ankommt.

  500. Kommentar von Michael Ebel am 18. Januar 2021 um 17:42


    Hallo Christoph,

    ich habe seit einem Jahr eine Domobar Super von 2003 deren Brühgruppe ich (nach Reparatur/Austausch Ulka Pumpe) einer Wartung (Reinigung, neue Dichtungen und Ventilstößel) unterzogen habe. Leider sind meine alten Ventilstößel länger als die des Reparatur-Sets gewesen, weshalb ich wieder die alten einbauen musste, die bis dahin aber auch keine Probleme gemacht haben. Jetzt habe ich allerdings das Problem, dass die E61 in den Nachheizphasen (ca. alle 2 Minuten) bei neutraler Hebel-Stellung ständig aus dem Brühkopf oder bei unterer Stellung des Hebels ständig aus dem unteren Ventil tropft/dampft. Nach einiger Zeit hat sich in der Auffangschale deutlich viel Wasser angesammelt. Der angezeigte Druck ist dabei mit ca. 0,5 bar noch nicht einmal hoch und müsste für heißeren Espresso und besseren Bezug vielleicht noch nach oben angepasst werden.
    Muss es nicht eigentlich so sein, dass bei neutraler Stellung alle Ventile und somit auch der Durchfluss zum Dusche geschlossen ist und erst bei Bezug (Hebelstellung oben) geöffnet wird? Könnte es ggf. an der Feder in der Glocke liegen, die vielleicht nicht genügend Druck auf das obere Ventil ausübt? Gibt es vielleicht eine andere Erklärung? Danke und Gruß Michael

  501. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Januar 2021 um 22:18


    Ob die Stößel einen Einfluss haben, kann ich aus der Ferne natürlich schwer beurteilen.
    Ich hatte aber mal was ähnliches (Tropfen aus dem Fallrohr bei Bezug), daher meine Vermutung: Im Fallrohr sind 2 oder 3 kleine Moosgummi-Dichtungen, die sich nach ca. 10 Jahren langsam aufgelöst haben. Ich hab das Fallrohr abgeschraubt, alles gereinigt und neue Dichtungen eingesetzt, und alles war gut.

  502. Kommentar von Michael Ebel am 19. Januar 2021 um 14:42


    Hallo Christoph,

    danke für Deine schnelle Antwort. Inzwischen meine ich die Ursache gefunden zu haben.

    Leider habe ich wahrscheinlich beim „Herausmeißeln“ der 20 Jahre alten und mit der Brühgruppe verwachsenen Teflondichtung (am Boden der Brühglocke) aus Versehen wohl die Auflagefläche für das oberen Ventil beschädigt. Es sind Rifen bzw. Katschen zu sehen:(

    Da kann dann ja auch nichts mehr dicht sein. Da hat das Ventil und die Feder dann auch keine Chance. Schade, damit habe ich mir scheinbar die E61 Brühgruppe totalschrott repariert. Ich habe leider auch in keiner Explosionszeichnung gesehen, dass hier vielleicht eine Buchse oder so verbaut ist, die man vielleicht herausdrücken und eine neue einpressen könnte. Schade, schade,…nach 2 wöchiger Generalberholung dann doch verschlimmbessert. Hast Du hier ggf. noch eine Idee? Habe mal ein Foto vom Inneren der Brühgruppe (oben) gemacht und könnte es zur Verfügung stellen. Danke schon einmal für Deine Hilfe/Antwort.

    Gruß Michael

  503. Kommentar von Michael Ebel am 19. Januar 2021 um 17:53


    Hallo Christoph,

    alles wieder okay! Ich konnte die Auflage (mit den Rifen) des oberen Ventils mit einem Dremel und einem passenden, zylinderförmigen Schleifaufsatz soweit plan- bzw. runterschleifen, bis keine Rifen mehr vorhanden waren. Das Ventil liegt immer noch gut auf und ist nun auch komplett dicht.

    Du kannst meine Kommentare hierzu gerne wieder löschen oder stehen lassen. Wie du magst. Danke, Deine Seite hat mich bei der Wartung meiner Domobar Super sehr inspiriert und mir auch sehr geholfen.

    Gruß

    Michael

  504. Kommentar von Janine am 22. Januar 2021 um 09:26


    Hallo,

    //MASCHINE MACHT KEINEN KAFFEE/LÄUFT KEIN WASSER DURCH//

    ich versuche die (wahrscheinlich) Inox meiner Mutter zu reparieren.
    Problem 1 war: Sie zog kein Wasser aus dem Wassertank, also Pumpe ersetzt. Problem behoben.
    Jetzt zum neuen Problem. Es kommt immer noch kein Kaffee, geschweigedenn Wasser raus.
    Die Brühgruppe habe ich nun komplett auseinander gebaut und alle Einzelteile gereinigt. Dichtungen sehen auch alle noch gut aus. Wenn ich den Deckel der Gruppe abschraube und den „Pilz“ rausnehme und dann Wasser per Hand durchlaufen lassen, dann kommt tatsächlich Wasser vorne beim Siebträger raus. Baue ich die Teile des Deckels alle wieder zusammen und schalte die Maschine ein, kommt wieder kein Wasser raus. Obwohl Druck und Aufheizen gut klappt.

    Was könnte ich noch verändern oder überprüfen? Ich hoffe Sie können mir helfen, verzweifle langsam und verbringe stunden und tage mit tüfteln.

    Liebe Grüße Janine

  505. Kommentar von Christoph Fertinger am 23. Januar 2021 um 12:29


    Mein Tipp wäre: Oft sind die kleinen Kanäle im Brühkopf verstopft, z.B. durch kleine Kalkteilchen die sich gelöst haben. Das kann mit exzessivem Entkalken weggehen. Besser wärs natürlich, sie nochmal zu zerlegen und das zu checken.

  506. Kommentar von Mario am 28. Januar 2021 um 22:16


    Hallo zusammen,

    Mein Name ist Mario und ich bin neu hier. Ich habe vor kurzem eine Domo Junior 2 B gebraucht gekauft. Ich habe ein Paar sachen repariert und die Maschine läuft jetzt sehr gut ! Ich bin sehr zufrieden.
    Dennoch habe ich eine Frage. In meine Maschine sehe ich 2 Expansionsventile
    Einmal dieser hier womit ich durch die Schraube den Brühdruck eonstelle
    https://www.espressoxxl.de/EXPANSIONSVENTIL-BY-PASS-r-1-8-x1-8-FUeR-VIBIEMME-VBM-DOMOBAR-DOMOBAR-JUNIOR-DOMOBAR-SUPER

    Aber gleich nach der Pumpe habe ich noch diesen hier https://www.espressoxxl.de/PUMPENKIT-EXPANSIONSVENTIL-PUMPE-S11-B-AUS-MESSING-FUeR-BEZZERA-BFC-ECM-FIORENZATO-ISOMAC-UNIVERSELLE-ANWENDUNG

    Frage ist warum gibt es zwei Ventile ? Haben sie unzterschiedliche Funktionen ? Kann das seins, dass das 2. gleich nach der Pumpe dafür da ist, um die Luft aus dem System zu entfernen ?
    Es ist mir noch rätselhaft warum man 2 Ventile hat…
    Alternativ könnte ich mich vorstellen, dass die Pumpe so viel Druck hat, dass man 2 Ventile nutzt, um den Druck zu reduzieren.

    Viele -grüße Mario

  507. Kommentar von David am 27. Februar 2021 um 08:56


    Hallo,

    Ich bin seit kurzem Besitzer einer Vibiemme Domobar Inox. Ich habe sie gebraucht übernommen.
    Ich bin absoluter Neuling in der Handhabung von Siebträgermaschinen. Aber nach Jahren stand das nun an. Der Vorbesitzer scheint die Maschine nicht wirklich gereinigt und gepflegt zu haben. Als ich von einem befreundeten Cafébesitzer ein wenig Fettlöser(?), Pulver für das Blindsieb zum rückspülen erhielt, kam da tief Schwarzes heraus. Mehrfach. Es brauchte einige Zeit, bis etwas herauskam, was nach Wasser aussah.

    Nun habe ich das Problem, dass wenn ich einen Espresso ziehe im Nachhinein der Druck auf bis Anschlag geht und nur gesenkt werden kann, wenn ich das Ventil der Dampfpflanze öffne.

    Ich habe nun vor, dir Maschine mal zu entkalken. Aber vielleicht gibt es noch andere Tipps.

    Lg David

  508. Kommentar von Christoph Fertinger am 28. Februar 2021 um 13:41


    Das mit der schwarzen Brühe ist schon nach einer Woche so, also keine Sorge…
    Dass der Druck erstmal (teilweise) erhalten bleibt, ist auch normal. Er kann beim Nachheizen auch schwanken und wieder steigen.

  509. Kommentar von Matthias Menzel am 13. März 2021 um 10:15


    Hallo. Ich besitzebseit ca 5 Jahren eine Junior DB und konnte mittels dieser Seite schon vieles selber einstellen und beheben. Das ist echt klasse.
    Nun komme ich aber mit einem Problem nicht weiter. Und zwar:

    Die Maschine startet verzögert. Man hört ein leises Surren für 1,2 Sekunden und dann läuft die Pumpe normal. Ich hatte vor ein paar Wochen auch Druckschwankungen die ich mittels drehen am expansionsventil beheben konnte. Die verzögerunge gibtbes komischerweise immer am Anfang (ersterbezug) und wenn die Maschine ne zeit lang ohne Bezug steht. Gefühlt wird diese Verzögerung von Tag zu Tag etwas länger. Der Druck ist beim Bezug bei ca 9.5 und fällt zum Ende des Bezuges auf ca 9. auch scheint die Nadel des Manometers zu zappeln.

    Woran kann das liegen? Ich hätte jetzt als erste große Masnahme des exp Ventil ausgebaut und entkalkt. Wollte aber erstmal durchhören ob dieses Problem ggf geläufig ist.

    Danke schonmal.
    Matthias

  510. Kommentar von Christoph Fertinger am 13. März 2021 um 11:34


    Ich bin mir nicht 100% sicher, ob ich das richtig verstehe, aber ich versuchs mal:
    Der Klang der Pumpe verändert sich ja im Lauf des Bezugs. Sie klingt in der Preinfusionsphase, bei der der Druck ja etwas niedriger bleibt, anders, als beim finalen Brühdruck. Gerade beim ersten Bezug kann die Pahase etwas länger sein, wenn sich viel Luft im Kessel befindet (Luft ist ja komprimierter, Wasser nicht).
    Vielleicht lässt sich das also durch Entlüften vor dem Erstbezug schon lösen.

  511. Kommentar von Matthias Menzel am 13. März 2021 um 12:52


    Hi. Danke für die schnelle Antwort.

    Ich dachte einen Dualboiler kann (braucht) man nicht zu entlüften?
    Das habe ich dann nämlich die letzen Jahre nicht gemacht. Wie mache ich das?

    Meiner Meinung ist das Geräusch nicht die Pre-Infusion, weil die sich anders anhört und sich hier bereits ein leichter Abdruck aufbaut (?) Das Geräusch ist ja auch erst seit ein paar Wochen da und hört sich eher an als ob etwas verstopft ist und nach kurzer Zeit (1—2) sec. gelöst wird. Man legt den Hebel um, dann surrt es ganz leise und dann geht es normal weiter mit Druckaufbau und den üblichen Geräuschen. Dieses Geräusch ist in der Regel nach dem erst Bezug weg. Lässt man die Maschine für ne Zeit stehen (1h) kommt es wieder. Egal ob komplett aufgeheizt oder nicht.

    Sollte es dennoch sein das sich die preinfusion auf einmal anders anhört wäre ich ja beruhigt, aber iwie sagt mir mein Bauch das dieses Geräusch nicht dahingehört.

    Ich werde mal eine Sound Datei aufnehmen und diese Teilen. Ist sicher am besten.

    Danke. Matthias

  512. Kommentar von Matthias Menzel am 13. März 2021 um 13:35


    Hallo, eben kurz bei meinem Händler angerufen. Der meinte ist schwer zu beurteilen, aber es könnte die Pumpe selber sein, die nicht genug mit Wasser befüllt wird am Anfang. Oder auch das Rückschlagventil, welches ggf das Wasser nicht ordentlich zurück hält…oder so. Hier könnte ich aber auch das ein und andere falsch in Erinnerung behalte haben. Aber richtig geläufig war denen das Problem nicht.

  513. Kommentar von Christoph Fertinger am 14. März 2021 um 18:01


    Kann alles sein, erklärt m.E. aber nicht, warum das nur beim Erstbezug passiert.
    Im Dualboiler kann sich im Brühkessel schon Luft sammeln, auch wenn er nie auf Dampftemperatur erhitzt wird! Aber wie immer sind Ferndiagnosen schwierig. Ich würds einfach mal probieren.

  514. Kommentar von Sven am 17. März 2021 um 11:43


    Nachdem domobarista.de schon seit Jahren fest bei mir in den Bookmarks verankert ist habe ich jetzt auch einmal eine Frage. Vieles konnte ich dank der Tips hier lösen, nun aber stehe ich vor einem Problem. Folgendes ist mit meiner Domobar Super PID Dualboiler passiert:

    – Durchlaufentkalkung gemacht
    – Bezug Espresso schwankt hin und her zwischen 10 und 8 bar (man sieht das auch am Espressofluss, ist also nicht das Manometer)
    – Bezug ohne Siebträger (also ohne Gegendruck) läuft gleichmäßig
    – Beim Bezug mit Blindsieb passiert entweder nichts oder aber (je nach EInstellung des Expansionsventils) läuft wasser zurück in den Tank
    – Nochmalig intensivere Durchlaufentkalkung gemacht
    – E61 Glocke (oberste Schraube) kurz aufgemacht und reingeschaut
    – Vom Tank bis hin zum Expansionsventil alle Leitungen ausgebaut udn durchgepustet
    – Nach dem Expansionsventil geht es a) über das Magnetventil zum Dampfboiler und b) zum Brühboiler. Die Verbindung vom Expansionsventil zum Brühboiler habe ich nicht mehr entfernt weil mir sonst der Boiler leer läuft und ich mich nicht traue die Machine auf den Kopf zu stellen.
    – Ulka Pumpe habe ich getauscht und auch das Flowmeter das vor der Pumpe sitzt durchgepustet. Gleichzeitig habe ich die Ulka direkt mit dem Tank verbunden OHNE das Flowmeter dazwischen
    – achja, die Maschine ist 100% trocken innen.

    Wollte die Maschine hier zum Service bringen aber entweder sind die Werkstätten hier auf Wochen ausgebucht oder sie reparieren keine Vibiemme. Ich muss also weiter selber ran und Ihr hier (besonders Du Christoph :-) ) seit eine letzte Hoffnung.

    Für mich sieht das so aus, dass nicht das Manometer defekt ist sondern im Brühboiler kein Druck aufgebaut werden kann… wobei der Durchfluß ohne Druck ja funktioniert. Tippe immer noch darauf das beim Entkalken sich was gelöst hat und irgendwo hängt (sich aber mit 2 weiteren Entkalkungsvorgängen mit höher dossierter Amidosulfonsäure nicht gelöst hat)

  515. Kommentar von Christoph Fertinger am 19. März 2021 um 18:18


    Puh, das ist wirklich schwierig! Die Pumpe muss ja eigentlich funktionieren, also irgendwo muss der Druck ja hin. Eigentlich kann er ja nur zurück Richtung Tank oder evtl. noch via Fallrohr in die Tropfschale. Wenn’s so schwankt, ist oft die Dichtung im Expansionsventil nicht mehr ok, dann müsste aber auch Stoßweise Wasser in den Tank zurücklaufen.
    Was passiert denn, wenn du den Schalter für den Wasserbezug anmachst, aber das Ventil an der Lanze zu lässt? Hat sie dann Druck?

  516. Kommentar von Sven am 22. März 2021 um 10:29


    Das Wasser das in den Tank zurückläuft ist ganz gleichmässig wenn ich das Expansionsventil quasi auf wenig Druck einstelle. Stelle ich es auf hohen Druck ein läuft nix zurück. Das alles bei eingespanntem Blindsieb. Mit Kaffe im Sieb fließt es halt stoßartig von fast null bis fast normal.

    Ich habe zum Wasserbezug nur einen Knopf den ich auf und zu drehen kann… Verstehe nicht was du hiermit meinst: „den Schalter für den Wasserbezug anmachst, aber das Ventil an der Lanze zu lässt“ ??
    Wie auch immer Dampf und HEißwasser kommt ja aus dem anderen Boiler, nicht aus dem, aus dem das Wasser für den Kaffee kommt.

    Ich vermute ja, das aus irgendeinem Grund im Boiler kein Druck ist. Zwar ist es dann seltsam das mit Kaffee im Siebträgger die Pumpe anspringt und anfängt druck aufzubauen, dann wieder aufhört und der Druck sinkt ab… das geht so hin und her.

    Wenn ich mal davon ausgehe, dass das Manometer funktioniert habe ich entweder 0 bar oder nach einiger Zeit (viele Bezugsversuche mit Blindsieb) dann 2 bar. Da bis zum Expansionsventil alles frei ist kann es ja nur die Verbindung Expansionsventil zum Boiler sein…

    Ich traue mich allerding nicht die Verbindung vom Expansionsventil zum Boiler zu lösen da ja sonst am Boiler unten Wasser rausfließt. Wie kann ich das Problem lösen? Maschine auf den Kopf stellen?

  517. Kommentar von Christoph Fertinger am 23. März 2021 um 10:08


    Was ich gemeint habe: Du kannst ja über die Lanze Wasser beziehen. Dazu machst du den entsprechenden Schalter an (den gibts doch bei der DB auch, oder?) und öffnest das Ventil an der Lanze. Die DB Maschine hat ja zwei Lanzen /Dampf/Heißwasser). Die für Heißwasser kommt aus dem Brühkessel. Wenn du den Schalter nun an machst, ohne die Lanze zu öffnen, pumpt die Maschine gegen das geschlossene Ventil und du siehst, ob sie dann den Druck hält. Dadurch kannst du eingrenzen, ob das Problem am Kessel oder vorher besteht (Druck schwankt genauso), oder danach im Brühkopf (Druck stabil).

    Den Kessel zu Leeren ist an sich nicht problematisch. Es ist nur doof, wenn in den Schlauch vom Tank zur Pumpe Luft gelangt, dann zieht sie manchmal das Wasser nicht richtig an und klingt gruselig, weil sie Luft zieht. Das kennst du vielleicht noch von der ersten Inbetriebnahme. Sonst ist das eigentlich unproblematisch, man kann den Kessel ja wieder über die Pumpe ganz normal füllen. Zu lange bei leerem Kessel heizen sollte man natürlich nicht…

  518. Kommentar von Sven am 23. März 2021 um 10:20


    Boiler 1 ist für Heißwasser und Dampf zuständig
    Boiler 2 ist ausschließlich für die Brühgruppe zuständig
    …demnach kommt das Heißwasser NICHT aus dem Brühkessel, sondern aus dem Dampfkessel

    Für Heißwasser und Dampf habe ich jeweils nur einen Knopf zum aufdrehen, keinen weiteren Schalter.

    Ich kann den Boiler 2 mit Blindsieb betreiben…. akkustisch hält die Pumpe den Druck, das Manomenter zeigt aber 0 bar an (nach zig versuchen geht es auf 1-2 bar hoch und bleibt dort, auch beim Nicht-Bezug)

    Die Frage ist wie ich den Kessel leere OHNE die Maschine udn damit die Elektronik unter Wasser zu setzen!?

  519. Kommentar von Christoph Fertinger am 23. März 2021 um 11:08


    Stop, du hast natürlich recht, mein Fehler!
    Vom Fehlerbild her tippe ich nach wie vor auf die Dichtung im Expansionsventil.
    Ich kenne keine Möglichkeit, den Kessel sinnvoll zu entleeren. Du kannst natürlich versuchen, sie umzulegen, damit nicht alles rausläuft. Nach der Lage der Leitungen würde ich sagen: Eher nach vorne Kippen, als auf den Kopf stellen. Aber das siehst du ja, wenn das Gehäuse ab ist.

  520. Kommentar von Sven am 23. März 2021 um 11:14


    Ok, dann muss ich es mal versuchen mit der Boilerentleerung.

    Expansionsventil habe ich ja komplett ausgebaut gehabt und geprüft. Wenn ich den Druck hoch stelle (gefühlt da Manometer ja nichts anzeigt) entsteht kein Rücklauf in den Tank. Stelle ich den Druck schwach ein läuft Wasser zurück in den Tank. Da ja bei hohem Druck nichts zurückläuft vermute ich das die Dichtung noch funktioniert.

  521. Kommentar von Christoph Fertinger am 23. März 2021 um 11:26


    Auch das wäre ja ein Zeichen: Wenn du den Druck hoch stellst (also die Schraube komplett zu, so dass nichts in den Tank zurück läuft), und der Druck dann stabil bleibt, ist es 100% die Dichtung!

  522. Kommentar von Sven am 23. März 2021 um 11:33


    Hmmmm… wenn das wirklich so ist wäre es genial! Schonmal 1000 Dank für Deine Mühe mir hier zu helfen :-)

    Um ehrlich zu sein verstehe ich nicht ganz warum es dann zu 100% die Dichtung ist. Ich dachte wenn selbst bei hohem Druck die Dichtung hält und nichts in den Tank zurück läuft ist die Dichtung ok. Wie stabil der Druck dann ist kann ich ja nicht ablsesen da das Manometer nichts anzeigt.
    Müsste nicht auch das Manometer immer etwas anzeigen egal ob die Dichtung ok oder defekt ist? Wenn dem so ist würde das ja noch auf ein anderes Problem deuten…

  523. Kommentar von Christoph Fertinger am 23. März 2021 um 11:41


    Das Prinzip ist ja so: Ist die Schraube komplett drin, ist der Fall klar: Es geht nichts in den Tank zurück, 100% des Drucks gehen Richtung Kessel. Dreht man sie ein bisschen raus, geht ja quasi ein gewisser Prozentsatz des Wassers an der Dichtung vorbei in den Tank zurück, dadurch wird der Druck zum Kessel niedriger.
    Ist die Dichtung beschädigt oder sitzt nicht richtig, kann es eben zu solchen „Flattereffekten“ kommen, also dass stoßweise Wasser zurück in den Tank läuft und der Druck entsprechend schwankt. Daher: Ist die Schraube komplett zu und der Druck stabil, ist es die Dichtung!

  524. Kommentar von Sven am 23. März 2021 um 11:46


    Ok, verstanden… Stoßweise kommt nur der Kaffe beim Bezug. Mit Blindsiebt läuft entweder nichts zurück in den Tank oder ganz gleichmässig. Kann es bei gleichmässigem Rücklauf immer noch die Dichtung sein?

  525. Kommentar von Christoph Fertinger am 23. März 2021 um 14:10


    Ich kann schwer einschätzen, ob man den Unterschied beim Rücklauf wirklich sieht.
    Aber egal, probierst einfach mal. Irgendwo muss der Druck ja hin, das muss zu finden sein! Und das ist einfach die naheliegende Option.

  526. Kommentar von Sven am 23. März 2021 um 14:18


    Habe gerade bei Mobacoffee wegen Dichtungen bzw komplettem Expansionsventil angerufen…die schauen nach ob sie es haben. Ein Versuch ist es wert bevor ich den ganzen Boiler und die Brühgruppe zerlege.

  527. Kommentar von Matthias am 25. März 2021 um 15:47


    Hallo, spannende Sachen passieren hier seit meinem letzten Besuch.

    Würde mich wieder der „Anlaufproblemtik“ widmen. Nach längere Recherche hier und im Netz habe ich idazu nix gefunden, wie man den Brühkessel der Domobat Juior Dualboiler entlüften kann? Wie mache ich es am besten?
    Würde damit starten und dann weiter schauen. LG und vielen Dank Matthias

  528. Kommentar von Christoph Fertinger am 25. März 2021 um 17:33


    Beim Einkreiser (und nur den hab ich daheim und kann reinschauen) ist es ja simpel: Wasser über die Lanze beziehen. Da gibt es ja nur eine für Dampf und Wasser, und die ist logischerweise oben am Kessel angeschlossen. Darüber kann man die Luft also rausdrücken.
    Beim Zweikreiser ist das wohl anders gelöst (siehe Diskussion mit Sven), hier kommt das Heißwasser wohl auch aus dem Dampfkessel (warum auch immer). Bei der Junior DB weiß ich’s nicht 100%ig, so ganz schlau werd ich aus den Explosionszeichnungen auch nicht. Vielleicht magst Du einfach mal in deine Maschine reinschauen, wo die Leitung herkommt?

  529. Kommentar von Sven am 26. März 2021 um 11:59


    So, habe jetzt auch die gesamte Brühgruppe zerlegt und geprüft. Damit ist vom Tank zum Boiler alles geüprüft (Pumpe und Expansionsventil getauscht) und vom Tank zur Dusche abenso alles geprüft.

    Fakt ist ich habe jetzt dauerhaft 4 bar am Brühboiler, bem Bezug mit Blindsieb ändert sich der Druck nicht. Manometer ist auch getauscht..

    Theoretisch kann es jetzt nur am Boiler liegen… aber wo soll da was sein? Die Maschine ist dicht.

  530. Kommentar von Christoph Fertinger am 26. März 2021 um 17:37


    Puh, dann bin ich mit meinen Ferndiagnosekünsten wohl am Ende…
    Fakt ist: Wenn wir davon ausgehen, dass die Pumpe Leistung hat (ist ja neu), muss der Druck ja irgendwo hin. Am naheliegendsten wäre das Expansionsventil (auch neu und vermutlich auch richtig eingestellt). Wenn’s das nicht ist, muss das ja irgendwie zu finden sein! Was da an Wasser weggeht dürfte auch nicht so ganz wenig sein!

  531. Kommentar von Sven am 26. März 2021 um 20:01


    Wahnsinn… direkt an der Pumpe hängt ein Entlüftungsventil und dahinter der Hochdruckschlauch zum Expansionsventil. Das Entlüftungsventil habe ich eigentlich auch geprüft und es lässt ja auch Wasser durch… dennoch habe ich immer nur 2-4 bar am Kessel-Manometer.
    Nun habe ich den Hochdruckschlauch der zum Expansionsventil geht direkt an die Pumpe angeschlossen unddas Entlüftungsventil weg gelassen… jetzt zeigt das Manometer 15 bar an :-)

    Für heute reichts mir… das sieht gut aus. Muss morgen weiter schrauben udn alles zusammen bauen. Mal schauen ob ich das Entlüftungsventil reparieren kann oder ein neues brauche. Hier mal ein Bild (nicht von mir, die Teile muss ich erst raus bekommen): https://dlgo.de/ev.jpg

  532. Kommentar von Roland Crnogorac am 07. Juli 2021 um 12:08


    Guten Morgen die Herren,

    seit 2014 habe ich eine Domobar Junior von Vibiemme mit PID Regler. Die Maschine wird mehrmals täglich genutzt und hat uns immer sehr guten Kaffee beschert. In letzter Zeit habe ich aber folgendes Phänomen:
    Nach einschalten der Maschine wird der Kessel der Brühgruppe auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt, das kann man beim PID Regler schön beobachten. Wenn ich dann den Kessel ein halbe Stunde aufgewärmt lasse und nicht zum Espresso generieren nutze, habe ich dann aber folgendes Problem. Der Druck baut sich nur sehr verzögert auf ( Hebel nach unten und Pumpe läuft dann ja auch an), erst nach ca. 30 Sekunden wird der Druck auf ca. 10 bar aufgebaut. Dann kommt auch der Kaffee raus, allerdings stelle ich dann fest, dass die Temperatur recht schnell um ca. 10 Grad abfällt. ( von 92auf ca. 80 Grad ) und die Heizung wird voll läuft. Dadurch schmeckt der Kaffee auch nicht mehr so gut. Aus meiner Erfahrung als Ingenieur tippe ich folgende Ereignisse:

    Der PID Regler misst die Temperatur und beheizt den Kessel. Alles so weit gut. Allerdings verdunstet bei einem längeren Heizdauer bei 92 Grad auch das Wasser und es bildet sich im oberen Bereich des Kessels eine Dampfblase, d.h. der Kessel ist unten mit Wasser gefällt und oben ist eine Dampfblase gefangen. Aus alten Autos kenne ich das Phänomen des Vapor Locks, wo Dampfblasen im  Benzinsystem den Motor absterben lassen. Dabei ist es so, dass die Dampfblase wie ein Pfropfen wirkt und kein Durchgang erlaubt oder erst nach langer Zeit mit einer Druckbeaufschlagung. Dies ist für ein Motor lästig und wird mit einem Druckregelventil in der Regel behoben, dieses regelt den Druck im System und solange der nicht unter 6 bar abfällt bilden sich auch keine Dampfblasen. Bezigen auf die Kaffeemaschine sehe ich es so: Die Pumpe läuft und schiebt nur mühsam die Dampfblase durch den Kaffee ( das ist übrigens dann auch zu heiß für den Kaffee ), wenn dann die Dampfblase durchgedrückt ist und das flüssige Wasser den Kessel füllt, baut sich der Druck mit Kaffee und Sieb auf und alles könnte funktionieren, allerdings kommt die Heizung nicht so schnell hinterher, die gewünschte Temperatur bereitzustellen, was zu einem schlechten Kaffeeergebnis führt. 

    Mein Work around ist der:  Ich lasse die PID Regelung laufen mit der gewünschten Temperatur , wenn ich einen Kaffee möchte, lasse ich zunächst Wasser ohne Sieb durchlaufen bis sich 2 bar einstellen, dann ist die Dampfblase durch, stelle die Pumpe ab, beobachte dann die Temperatur bis sie den Sollwert zuverlässig erreicht hat und lassen dann den Kaffee raus und es wird perfekt. 

    Das geht schon gut so, aber ist nicht so wie es mal war:

    Nun meine Frage, kann mir jemand sagen, welche Komponente die Verantwortung für die Druckhaltefunktion im Brühkessel hat?

    Besten Dank und ich freue mich auf jede Antwort 

    Roland

  533. Kommentar von Christoph Fertinger am 07. Juli 2021 um 20:03


    Ich sehe das genauso: Luft im Kessel sorgt für eine verlängerte Preinfusionsphase und die ungewöhnlich große Menge Wasser, die nachgepumpt wird, bis die Luft aus dem Kessel gedrückt ist, führt zum absinken der Temperatur.
    Ich entlüfte einfach hin und wieder über die Dampflanze, dann passt das bei der kleinen Domobar eigentlich. Evtl. könntest man die Temperatur um das eine oder andere Grad senken, dann bildet sich auch weniger Luft/Dampf im Kessel.

  534. Kommentar von Andreas am 29. August 2021 um 09:41


    Hallo Christoph,

    Ich finde die Seite super und auch, dass du Dich mit allem was hier so geschrieben wird beschäftigst.
    Ich würde bei meiner Domobar gerne den Druck erhöhen, leider lässt sich die entsprechende Schraube weder in noch gegen den Uhrzeigersinn drehen.
    Hast du einen Tipp wie ich sie gelöst bekomme ?
    Des Weiteren geht meine Manometeranzeige im Stillstand bei eingeschalteter Maschine und auch beim Kaffeeziehen nicht über 1 Bar hinweg. Lediglich wenn ich den Dampfschalter betätige geht sie hoch auf ca. 6 bar. Das Espressoergebnis ist trotzdem nicht schlecht, aber die Preinfusionsphase ist m.E. zu lang, das Mäuseschwänzchen zu dünn und es dauert eben bis der Espresso durch ist. Was meinst Du dazu ?
    Lieben Gruß Andreas

  535. Kommentar von Christoph Fertinger am 30. August 2021 um 23:37


    Zur Schraube: Probiers vielleicht mal bei heißer oder kalter Maschine, vielleicht ändert sich mit der Temperatur was.
    Zum Druck: Da würde ich erstmal nichts darauf geben, so lange beim Bezug der Druck passt. Die Druckschwankungen können sehr variieren, je nach dem, wieviel Luft im Kessel ist und wie heiß die Maschine eingestellt ist.

  536. Kommentar von Hardy am 09. September 2021 um 12:58


    Hi,
    ich habe eine VBM Dombar Junior 2b. Wenn ich den Schalter für den Aufschäumer einschalte, dann fängt eine Pumpe an zu arbeiten. Allerdings schaltet sie nun nicht mehr nach kurzer Zeit an. Das Ganze läuft so lange, bis der Warnton (kein Wasser) lospfeift.
    Man kann auch sehen, dass stetig Wasser im Kreislauf gepunpt wird, es kommt aber scheinbar nichts im Aufschäumer-Kessel an.

    Die Kaffefunktion ist nach wie vor völlig in Ordnung! nur der Aufschäumer funktioniert durch das Problem nicht mehr.

    Ich vermute, dass irgendwo kein Wasser durchkann. Kennt irgendwer das Problem?
    Teile austauschen kann ich, habe aber Probleme mit der Analyse….

    Herzliche Grüße

  537. Kommentar von Christoph Fertinger am 11. September 2021 um 11:51


    Ich kenne mich leider mit der 2B zu wenig aus, sorry. Vielleicht ist der Wasserstandssensor o.ä. kaputt? Aber vielleicht liest das hier jemand, der das Problem kennt?

  538. Kommentar von Tobias Hocker am 30. September 2021 um 15:34


    Hallo Christoph,

    vielen Dank für diese exzellente Seite!
    ich habe ebenfalls das Problem des stark schwankenden / oszillierenden Drucks an meiner Domobar (Einkreiser, 7 Jahre alt, regelmäßig entkalkt, weiches Wasser verwendet…). Sowohl im Leerlauf als auch wenn sich Druck beim Bezug aufbaut, oszilliert der Druck am Manometer um +/- 6 bar.
    Nachdem das Entkalken des Expansionsventils nur mäßigen Erfolg gebracht hat, habe ich die Pumpe zum Test direkt angeschraubt (ohne Expansionsventil). Nun schwankt der Druck immer noch, wenn auch „nur noch“ um die +/- 1-2 bar. (Habe den Tank natürlich jedes Mal über die Lanze entlüftet…)
    Hat jemand noch eine Idee? Pumpe oder Innereien der E61? Mein nächster Schritt wäre sonst mal eine neue Pumpe zu besorgen…

    Grüße und vielen Dank vorab!
    Tobias

  539. Kommentar von Christoph Fertinger am 02. Oktober 2021 um 10:16


    Wenn das Expansionsventil aus dem Spiel ist, bleibt eigentlich nicht mehr viel. Es könnte entweder die Pumpe sein, oder sie verliert wirklich irgendwo Druck/Wasser. Das müsste eigentlich zu finden sein. Manchmal tropft sie auch aus dem Fallrohr in die Auffangschale (Moosgummidichtungen kaputt). Oder sie verliert über die Brühkopfdichtung unmerklich etwas Druck. In letzterem Fall wahrscheinlich nicht immer gleich stark, je nach dem, wie gut der Siebträger eingedreht ist.
    Das wären die offensichtlichen Schwachstellen, der Rest sollte eigentlich zu und dicht sein bzw. die Leckage sollte zu finden sein.

  540. Kommentar von Tobias Hocker am 23. Oktober 2021 um 14:24


    Also, die Pumpe war es leider nicht. Nächster Punkt wäre dann vermutlich mal einen Überholsatz für die E61 (Federn/Dichtungen/etc) zu besorgen? Sonstige Ideen?
    Einen Punkt finde ich noch interessant – wenn ich nach der Umbauaktion die 2 L-Stücke nach dem Expansionsventil fest anziehe, komme ich von der Orientierung nicht mehr so hin, dass der Stahlflexschlauch gerade nach oben Richtung Heizkessel geht. Gibt es da einen Trick? Ich habe es schon erfolglos mit mehr oder weniger Teflon-Tape versucht… Da wäre ich für jeden Tipp Dankbar!
    Grüße Tobias

  541. Kommentar von Christoph Fertinger am 27. Oktober 2021 um 18:01


    Ich würde nochmal auf die Suche gehen, wenn sie wirklich so viel Druck verliert, muss man das Leck eigentlich finden können. Ich würde nicht auf Verdacht das Innenleben der Gruppe tauschen, ich glaub eher nicht dass es daran liegt.
    Der Schlauch ist bei mir eigentlich lang genug!

  542. Kommentar von Jürgen am 12. November 2021 um 11:26


    Hallo und vielen Dank für diese Seite!

    Meine Vibiemme Super HX (Zweikreiser) gibt kein Heißwasser mehr aus, könnte es sein, dass der Wasserstandssensor nicht auslöst? Wo muss ich da gucken? Alles andere funktioniert einwandfrei. Nicht, dass ich das Heißwasser viel nutze, aber ich habe die Sorge, dass der Kessel irgendwann ganz leer geht und die Heizung „in der Luft hängt“.

  543. Kommentar von Christoph Fertinger am 12. November 2021 um 15:30


    Ich kenne mich mit den Zweikreisern leider nicht so gut aus, aber das wär auch meine erste Vermutung.

  544. Kommentar von dietmar am 05. Januar 2022 um 16:52


    Hallo
    ich hab meine Brühgruppe auseinander gebaut um bei den stöseln(Ventilen)
    die Dichtungen zu tauschen. leider hab ich jetzt festgestellt das nach dem Dichtung tauschen die aufgeschraubte stösselspitze eine bestimmte länge haben muss.
    gibt es dazu Daten? hab es leider vorher nicht gemessen.
    Viebiemme domobar innox
    lg und danke Dietmar

  545. Kommentar von Christoph Fertinger am 06. Januar 2022 um 19:42


    Leider hab ich dazu keine Infos, das ist mir ehrlich gesagt neu!

  546. Kommentar von Jan Braunholz am 07. Januar 2022 um 18:30


    Hallo Christoph,ich hatte ja wg. Druckproblem der Domobar geschrieben.Das hat sich folgendermaßen gelöst: mein Expansionsventil hinter Ulka-Pumpe hat keine Einstellschraube, aber man kann den Rücklaufschlauch abziehen und mit einer Zange an dem Aufsatz drehen.Im Uhrzeigersinn wirds stärker und umgekehrt.
    schönen Gruß
    Jan
    ps hab auch Foto vom Ventil

  547. Kommentar von Ralf am 16. Januar 2022 um 11:58


    Hallo Christoph,

    ich habe seit 10 Jahren eine VBM Domobar Einkreiser und bin seit dem auch stiller Mitleser Deines Forums. Vielen Dank für Dein Engagement!

    Meine Domobar lief bislang gut. Doch seit einiger Zeit habe ich zwei Probleme (vielleicht ist es ja aber nur eins ;-)) Und da ich kein großer Techniker bin, hier meine Probleme:

    1. Meine Domobar heizt nicht mehr richtig auf. Ich habe an der Brühgruppe ein Thermometer von Cafe Sensor eingebaut und dieses zeigt – nach langer Aufheizzeit – lediglich gut 60 Grad an. ich muss lange zusätzlich heizen und Wasser laufen lassen, bis das Wasser aus der Brühgruppe dampft (bzw. es danach spratzelt – was ja dann zu heiß wäre). Früher war sie auf gut 94 Grad einsatzbereit.

    2. Das andere Problem ist der Druckaufbau. Früher hat sie immer bei gut 4 bar die Preinfusion eingesetzt und ist dann verzögert auf meine eingestellten 10 bar hoch gegangen. Jetzt arbeitet sie monoton sofort bei 10 bar, das zeigt das Barometer und man hört die Pumpe auch monoton arbeiten. Früher gab es ja immer dieses typische Geräusch beim Druckaufbau, das fehlt jetzt gänzlich. Der Druck über die Dampflanze ist weiterhin gut.

    Hat sich da irgendetwas festgesetzt? Was könnte das Problem sein?

    LG aus St. Pauli
    Ralf

  548. Kommentar von Christoph Fertinger am 19. Januar 2022 um 17:27


    1. Hilft die Einstellung der Temperatur wie hier beschrieben? Es könnte am Thermostaten liegen, wobei dort ein Defekt meist eher dazu führt, dass die Maschine nicht mehr aufhört, zu heizen.

    2. Die Mechanik für die Preinfusion (Federsystem) ist komplett im Fallrohr verbaut. Evtl. Kann intensives Rückspülen Besserung schaffen, ansonsten würde ich das Fallrohr einfach mal abschrauben und zerlegen, vielleicht findet sich da der Fehler.

  549. Kommentar von Ralf am 23. Januar 2022 um 15:46


    Hallo Christoph,

    vielen Dank für Deine Info.

    zu 1.) Ich habe natürlich die Temperatur (wie bei Dir beschrieben) im Uhrzeigersinn bis auf Anschlag gedreht. Ich muss halt trotzdem immer noch extra zusätzlich heizen.

    zu 2.) Ich habe jetzt richtig exzessiv das Rückspülen betrieben und es hat sich tatsächlich verbessert bzw. die Preinfusion setzt wieder normal ein. Vielen Dank für den Tipp.

  550. Kommentar von Jan Braunholz am 28. Januar 2022 um 22:25


    Hallo, hat jemand Erfahrungen mit diesem Flow Control ?
    https://coffee-sensor.com/product/vibiemme-domobar-group-head-flow-control-device/
    saludos
    Jan

  551. Kommentar von Christoph Fertinger am 31. Januar 2022 um 14:08


    Ich kannte das bisher nicht, danke für den Hinweis!

  552. Kommentar von Marc am 09. Februar 2022 um 15:27


    Hallo zusammen,

    ich habe eine Domobar ca. 7 Jahre alt mit Kipphebeln, einkreiser(hab sie gebraucht gekauft).
    Mein Problem ist, dass der Druck niemals unter 9,5bar sinkt.
    Beim aufheizen steigt der Druck auf 12-13 Bar (kann ich auch auch runter regeln über das Ventil mit dem Blindsieb) beim Bezug steigt der Druck ebenfalls.
    selbst wenn ich den drehknopf aufdrehe, sinkt der Druck von 12bar bis auf 9,5bar aber niemals weiter runter.
    ist eventuell das Manometer defekt?
    Das Überdruckventil „arbeitet“ somit permanent und das Wasser des Überdrucks wird wieder zurück in den Behälter geführt, ist das normal?
    Puk ist immer feucht und hängt halb im Siebträger.
    Steuert das Manometer das Überdruckventil?

    danke!

  553. Kommentar von Christoph Fertinger am 11. Februar 2022 um 15:46


    Der feuchte Puck hat mit all dem nichts zu tun, das liegt eher an Pulvermenge und Mahlgrad.
    Ich vermute schwer, dass wirklich das Manometer defekt ist.
    Meinst du mit „Überdruckventil“ vielleicht das Expansionsventil, wo man auch den Druck einstellt? Dass von dort Wasser in den Tank zurückfließt, ist völlig normal.

  554. Kommentar von Udo Böwer am 12. Februar 2022 um 13:37


    Hallo Herr Fertinger,

    vielen Dank erstmal für Ihre Seite, die mir schon oft aus der Klemme geholfen hat.

    An meiner Domobar drückt sich im Laufe der Zeit das unterste Stück im Brühkopf (also das Siebendstück) nach unten raus, sodass man den Handhebel mit dem Kaffeesieb nicht mehr richtig oder gar nicht mehr reindrehen kann. Ich habe das jetzt schon zweimal vorsichtig mit dem Hammer und einem breiten Schraubenzieher wieder „reingeklopft“, aber das hält immer nur für ein paar Wochen.

    Ist das ein bekanntes Phänomen und kann man das überhaupt reparieren?

    Vielen Dank für eine Antwort (hoffe, ich habe es richtig und nachvollziehbar beschrieben).

  555. Kommentar von Christoph Fertinger am 14. Februar 2022 um 11:07


    Es drückt das Duschsieb raus, richtig? Das kann passieren. Wegen der Ablagerungen darunter gehts auch irgendwann nicht mehr richtig rein. Ich würde das Duschsieb incl. Dichtung einfach mal tauschen (kostet nur ein paar Euro) und wenns draußen ist darunter auch sauber machen. Dann sollte das passen.

  556. Kommentar von klaus engels am 16. April 2022 um 15:31


    hallo zusammen,
    meine vibiemme domobar (einkreiser) ist fast 14 jahre alt und bis auf ein neues dampfventil und einen dichtungsring i.d. siebtraegergruppe war auch noch nichts dran. seit einigen wochen spinnt sie aber total. sie nimmt laengeres aufheizen uebel und wird offensichtlich viel zu heiss. war sie laenger als 20 min an, dann wurde die pumpe laut und es kam auch kein wasser mehr – nur noch dampf und die maschine roch auch ueberhitzt. zunaechst habe ich sie entkalkt => kein erfolg. dann habe ich mir gedacht : ich zerlege sie und entkalke z.b. pumpe + bypassventil. dabei entdeckte ich, dass das ausgangsseitige ventil der pumpe (im messingroerchen) defekt war. geschmolzen oder irgendwie anders beschaedigt. da es die pumpe nur als kompletteil gibt, habe ich sie und auch zusaetzlich noch das bypassventil erneuert. leider ohne erfolg. fest steht, dass der temperaturschalter am kessel noch schaltet (vielleicht zu spaet?). ob der andere temperaturschalter – der einen fuehler im kessel hat – schaltet, weiss ich noch nicht. dieser temperaturschalter der ja auch regelbar ist, wird hier ja oefter erwaehnt. ich mag aber auch nicht daran herumdrehen, weil ja die temperatur vorher immer stimmte. koennte der defekt sein ?

  557. Kommentar von Christoph Fertinger am 17. April 2022 um 10:35


    Wahrscheinlich ist es genau das. Wenn die Maschine aus heiterem Himmel nicht mehr aufhört zu Heizen, deutet das auf einen defekten Thermostaten hin. Beim Tausch auch schauen, ob die Hülse, in der er steckt, noch ok ist. Vermutlich läuft sie dann wieder!

  558. Kommentar von klaus engels am 18. April 2022 um 10:27


    hallo herr fertinger,
    danke fuer die schnelle antwort. das forum hier ist klasse! gestern habe ich doch am temperatursteller gedreht (nach der aufheizphase) und hoerte das schalten des thermostaten. also habe ich die einstellung etwas verringert und gestern einige tassen problemlos bezogen. der dampf – und gerucheffekt war weg. abends maschine zusammengebaut und heute morgen wieder probiert. die aufheizphase war nicht sehr lang (etwa 8 min) und der bezug zunaechst problemlos, bis sie nach etwa 30s wieder luft schoepfte, was sich am veraenderten pumpengeraeusch bemerkbar macht. kurz bezugshebel rauf und nach 10s wieder runter => restbezug problemlos.
    bin etwas ratlos und werde weiter testen.

  559. Kommentar von klaus engels am 29. April 2022 um 18:36


    noch einmal zum thema vibiemme domobar : die maschine laeuft problemlos. das pumpengeraeusch ist geringer als vor dem defekt, was sicherlich auf die neue pumpe zurueckzufuehren ist. insgesamt kommt mir die aufheizphase kuerzer vor als frueher. ist der kaffee einmal zu hart gepresst oder zu fein gemahlen, so laeuft brav wasser aus dem 2. silikonschlauch in den behaelter zurueck. das habe ich vorher noch nie kontrolliert=muesste aber auch so gewesen sein. das bypassventil ist jedenfalls auch neu und alles funktioniert gut. danke nochmals fuer das tolle forum, dass mir einen guten ueberblick ueber funktion und moegliche fehler gegeben hat.

  560. Kommentar von Fabian am 15. Mai 2022 um 20:44


    Hallo allerseits,
    zehn Jahre lief meine Domobar problemlos durch :) … nun leider ein Problem – das ich hier beschrieben nicht gefunden habe.

    Das Wasser im Kessel wird zwar erhitzt, aber die Brühgruppe erhitzt sich gar nciht mehr. Kann das sein? Eigentlich müsste doch die gesamte Maschine kalt bleiben, oder? Die Brühgruppe bekomme ich nur heiß, wenn Wasser durchläuft und ich das Blindsieb benutze.

    Freue mich über Hilfe.

    Fabian

  561. Kommentar von Christoph Fertinger am 16. Mai 2022 um 17:08


    Das Erwärmen funktioniert über feine Kanäle im Kopf, durch die heißes Wasser fließt. Ich vermute, die sind schlicht mit Kalk zu. Sinnvoll reinigen kann man die meines Wissens nicht, da hilft nur langwieriges Entkalken, das könnte recht zäh werden bis die wirklich wieder frei sind…

  562. Kommentar von Bernie am 29. August 2022 um 22:16


    Nun muss ich auch mal meinen Senf abgeben. Nachdem ich erste Erfahrungen mit einer Bezzera Hobby gesammelt habe, bin ich nun zu höheren Weihen gekommen und habe mir eine fabrikneue Domobar zugelegt. Sehr gute Webseite eigentlich hier. Dennoch muss ich mir doch einmal die Frage stellen, es wird ja im Internet auch unheimlich viel Blabla geschrieben, man stellt eine Frage und bekommt 20 Meinungen. Bezerra beispielsweise stellt den Brüh-Druck werkseitig auf 10-12 bar. Laut Vibiemme sind Drücke, wohl gemerkt am Manometer, von 12-14 Bar vollkommen normal und in Ordnung. Jetzt frage ich mal warum stellt ein Hersteller von Espressomaschinen den Druck so hoch ein, doch wohl kaum dass seine Kunden dann am Ende einen schlechteren Espresso trinken… Das wird schon alles seinen Sinn haben. spricht auch nichts dagegen den Druck zu reduzieren, aber sensorisch wird man das kaum bemerken. Ich habe schon vor 40 Jahren in Italien einen hervorragenden Espresso getrunken. Da hat man nicht so viel Wirbel um das Ganze gemacht. Und die Maschinen waren deutlich einfacher im Vergleich. Wahrscheinlich brauchen wir in 20 Jahren Koppulationskurse, damit die Jugend noch weiß wie man es treibt…🙄 Sorry just my Fifty Cents.😎

  563. Kommentar von Bernie am 30. August 2022 um 18:12


    Noch etwas. Der Druckmanometer hat oft überhaupt nichts mit dem realen Druck am Sieb zu tun. Schaut euch mal Videos dazu an. Beispiel die Silvia Pro pro zeigt 12 bar am Manometer am Sieb sind es aber genau neun. Das kann man mit spez. Druckmessern direkt an der Unterseite des Siebs prüfen. Im ungünstigsten Fall stellt ihr also neun Bar ein am Manometerund am Ende sind es am Sieb vielleicht nur 6 …. Also Hobbyschrauber aufgepasst. Die Hersteller werden schon wissen was sie tun.

  564. Kommentar von Bernie am 08. September 2022 um 13:01


    Nichtsdestotrotz Respekt vor der Arbeit die man sich hier macht!

  565. Kommentar von Bernie am 27. September 2022 um 10:24


    https://www.youtube.com/watch?v=E4y4-E2aL3U&t=12s

  566. Kommentar von Sebastian Hampl am 22. Juli 2023 um 13:20


    Hallo und danke für das hilfreiche Forum!

    Das Thermostat meiner alten Vibiemme Domobar (ca. 1998) ist offenbar defekt. Heizt immer durch – zuerst wurde es zu heiß, dann heizte es nicht mehr genug. Ich habe ein neues Thermostat bestellt, das aber jetzt anders aussieht als das Alte. Es nennt sich auch teilweise: Neue Version. Leider passt der Fühler nicht in den Kessel – die Schraube ist zu groß.

    Einmal heißt es in einem Online Shop:
    „Ersatz für alten Thermostat: Hier wird statt der Tauchhülse (PORTBULTERDOM9000067-4B6) der beiliegende Adapter eingeklebt und der Fühler eingeschraubt.“
    Hat das mal jemand gemacht? Braucht man einen neuen Fühler oder eine neue Hülse für den Fühler? Was ist der Adapter? Oder kann man irgendwie die alte Hülse/Fühler verwenden, weil die ja die passende Schraube für den Kessel hat?
    Danke für jeden Tipp!
    Herzliche Grüße
    Sebastian
    P.S.: Ich kann hier keine Fotos anhängen, oder?

  567. Kommentar von Sebastian Hampl am 22. Juli 2023 um 13:40


    Das ist die gekaufte neue Version:
    https://www.espressoxxl.de/THERMOSTAT-MIT-KAPILLAR-1-POLIG-75-BIS-110C-EINSTELLBAR-FUeR-VIBIEMME-DOMOBAR

    So sieht die Hülse meines bisherigen Thermostats aus, die ich zwar so einzeln kaufen kann, aber nicht mehr als Ganzes mit Thermostat und Fühler in der Hülse.
    https://www.espressomaschinendoctor.de/ErsatzteileHersteller/Vibiemme-Domobar/TAUCHHUeLSE-FUeR-FUeHLER-M12x146-mm::18717.html

  568. Kommentar von Sebastian Hampl am 22. Juli 2023 um 18:00


    Hallo nochmal,
    ich bin etwas schlauer mittlerweile. Es fehlte tatsächlich ein Adapter, den man extra dazu bestellen muss. Ein aufmerksamer Online-Shop hat in dem Falle besser geholfen, als der ursprüngliche.

    Der Adapter ist wie eine extra Schraube mit breiterer Mutter oben drauf, in die man dann den Fühler reinsteckt und festschraubt. Ein paar Lagen Teflonband dazu als Dichtung um das Gewinde jeweils.

    25 Jahre Vibiemme Domobar – damals für 500 Mark zum Einkaufspreis bekommen. Und immer wieder mal repariert (neuer Heizkessel, Pumpe, Thermostat etc). Aber läuft eben so noch immer.

    Jetzt sehe ich der Reperatur zuversichtlich entgegen.

  569. Kommentar von Jim am 13. August 2023 um 23:31


    Hallo liebes Forum,

    ich nutze und pflege meine VBM Domobar Inox seit 2 Jahren. In Benutzung ist sehr, sehr kalkarmes Wasser (~ 3 dH). Den Brühdruck hatte ich seiner Zeit auf ca. 10 bar eingestellt, was effektiv ca. 9 bar entsprechen sollte. Seit 2 Monaten zittert das Manometer beim Bezug enorm hin und her, wobei keine Anpassungen an der Mascjine vorgenommen wurde.

    Das Manometer habe ich komplett ausgebaut und getrocknet (Backofen). Die Schraube am Expansionsventil habe ich nehrmals auf- und zugeschraubt, was das Problem beim Testen mit dem Blindsieb kurzzeitig gelöst hatte. Bei weiteren Bezügen war das Problem wieder da. Auch auf den Verdacht, dass sich die Pumpe bei zu feinem Mahlgrad abmüht, habe ich den Brühdruck erhöht. Gröbere Mahlgrade halfen aber auch nicht.

    Hab ihr eine Idee, wie ich das Manometerzittern beheben kann bzw. woran das noch liegen könnte?

  570. Kommentar von Christoph Fertinger am 14. August 2023 um 20:02


    Das Zittern komm praktisch immer vom Expansionsventil. Ich würde es einfach mal aufmachen, wahrscheinlich ist die Dichtung darin (unter der Schraube) verrutscht, gequetscht oder schlicht kaputt.

  571. Kommentar von Stefan am 22. September 2023 um 09:48


    Guten Morgen! Ich habe eine VBM Domobar Junior Dualboiler aus 2016. Heute morgen war kein Kaffeebezug möglich. Die Maschine war aufgeheizt, als ich den Bezugshebel betätigt habe, war aber nur ein Zischen zu hören. Ich habe dann den Siebträger herausgenommen und es ohne versucht. Es kam nur Dampf aus der Düse. Der Wassertank ist voll. Mir ist dann aufgefallen, dass der rechte Druckanzeiger nur kurz über 0 Bar stand. Anschließend hat die Maschine dauerhaft Warntöne abgegeben (piepen). Ich habe sie dann ausgeschaltet und bin nun etwas ratlos. Haben Sie eine Idee? Vielen herzlichen Dank vorab!

  572. Kommentar von Christoph Fertinger am 25. September 2023 um 16:38


    Leider kenne ich mich mit dem Dualboiler nicht so gut aus.
    Die Pumpe lief aber schon, oder?
    Heizt die Maschine dauerhaft durch? Das würde auf den Thermostaten hindeuten.

  573. Kommentar von Stefan am 25. September 2023 um 17:05


    ich kann es nicht genau sagen, da ich die Maschine morgens per Zeitschaltuhr hochfahre und das nicht beobachtet habe. Gestern und heute hat sie wieder relativ einwandfrei funktioniert. Ich warte mal ab… Aber danke!

  574. Kommentar von Thomas Posiadly am 03. Dezember 2023 um 16:09


    Hallo Herr Fertinger,
    von einem guten Freund habe ich eine alte Domobar bekommen (mit Druckknöpfen). Da mir die Crema immer zusammenfällt und mir die Wassertemperatur etwas zu niedrig erscheint, wollte ich den Prsoostaten entsprechend verstellen.
    Bei dem Versuch den zu finden, musste ich beim Abbau der Rückwand feststellen, dass es diesen gar nicht gibt (die Halterung ist verwaist). Offenbar ist an der Stelle, wo der Themperaturfühler in den Kessel geht, scheinbar ein Anlegethermostat verbaut (sieht zumindest so aus wie auf der andreen Seise des Kessels).
    Gab es sowas mal, bzw ist das eine Umbauvariante die irgendwelche Voteile hat, oder hat es sich da mal eine Werkstatt etwas einfach gemacht?
    Herzliche Grüße und einen schönen 1. Advent
    Thomas

  575. Kommentar von Christoph Fertinger am 04. Dezember 2023 um 20:58


    Ausschließen, dass das Original ist, kann man gerade bei alten VBM nichts, da gibt es die wildesten Sachen.. Aber ich vermute hier eher einen Umbau oder eine Bastellösung.

  576. Kommentar von Georg Eduard Reinking am 23. Dezember 2023 um 09:27


    Lieber Herr Fertinger, ihre Seite ist ja der Wahnsinn. Habe noch nie so eine gut gepflegte Seite gesehen wo ein Produkt so ausführlich diskutiert wurde. Respekt.
    Ich habe mir alle ihrer Artike durch gelesen und auch einige Kommentare aber alleine 570 kommentare in dieser Rubrik das war mir dann doch zuviel.
    Ich weiß nicht ob es eine Suchfunktion gibt. Jemand der sich mit google gut auskennt könnte mir das sicher erklären.
    Deshalb frage ich einfach mal nach. Zuerst mal eine kleine Geschichte zu meinem Restaurationsprojekt.
    Ich habe eine Domobar Junior HX von etwa 2011,geschenkt bekommen weil die Reparaturkosten bei 800€ geschätzt wurden und mein Cousin dafür nicht mehr bereit war die Maschine reparieren zu lassen. Sie war schon halb zerlegt. Ich habe dann erst mal die Funktionen getestet und alles schien zu funktionieren. Dann habe ich die Maschine komplett zerlegt Ich bin halt technisch interessiert und die Maschine schien mir simpel aufgebaut zu sein. Außerdem gibt es ja viele infos dazu im Netz.
    Die Maschine war voll mit Kalk. Der Heizstab ging leichter zu reinigen als erwartet. Ich habe ich im Ausgebauten Zustand warm werden lassen und da bröckelte der Kalk einfa ab. Die anderen Kupferteile habe ich fälschlicherweise mit Essig und Salz gereinigt. Das ging sehr gut, aber man muss alles gut wieder nachspühlen und neutralisieren sonst gibt es Grünspan. Das will man ja nicht im lebensmittelbereich haben.
    Die Siebträgerdichtung, das Termostat am Boiler, die Unterdruck Dichtung und die Kontrolllampen habe ich erneuert.
    Alle Anschlüsse habe von dem Teflonband entfernt und durch Kopferdichtungen ersetzt. Ich habe alles Fotografiert. Falls jemand an Fotos interessiert ist kann ich die gerne weiter geben.

  577. Kommentar von Georg Eduard Reinking am 23. Dezember 2023 um 13:38


    Also jetzt zu meiner Frage: Nach dem ich die Maschine zusammen gebaut habe und alles abgedichtet war. Hat alles gut funktioniert. Druck und Temperatur waren noch nicht richtig eingestellt. Die Brühtemperatur hatte ich zu anfang zu hoch eingestellt und dadurch hat der Kessel über das Überdruckventil abgelassen. Es dauerte ein paar Versuchen den richtigen punkt zu finden. Dann habe ich e dlich den ersten Bezug machen können. Heißwasser und Dampflanze funktionierten auch ei wandfrei. Bei den Versuchen bin ich versehendlich gegen den Kontakt von Termostat gekommen und habe den Fi ausgelöst. Ich kann mich dann nicht mehr erinnern ob ich vor dem Zusammenbau des Gehäuses noch mal alles kontrolliert habe. Als das Gehäuse geschlossen war wurde der Kessel nicht mehr geheizt. Pumpe beim Bezug funktioniert aber beim öffnen der Hähne der Dampflanze und Heißwasser passierte nichts mehr.
    Also habe ich das Gehäuse wieder abgenommen und die verschiedenen Komponenten getestet. Sie haben alle funktioniert. Die Schwarze Steuerbox und das Relais konnte ich nicht testen. Hat jemand schonmal ein solches Problem gehabt? Oder gibt es sogar eine Sicherung die ich noch nicht gefunden habe? Ich freue mich über jeden Versuch mir zu helfen. Liebe Grüße Georg

  578. Kommentar von Christoph Fertinger am 27. Dezember 2023 um 11:13


    Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag!
    Leider kenne ich mich mit der HX nicht so gut aus. Wenn der Thermostat kaputt ist, hört die Maschine eher nicht mehr auf zu heizen. Das muss aber nichts heißen. Wenn man ihn dreht, sollte er ja irgendwann klicken und einschalten, wenn er funktioniert. Vielleicht ist es aber auch nur ein Kabel oder ein Kontakt.
    Zu den elektronischen Bauteilen kann ich leider wenig sagen.
    Viel Erfolg bei der Reparatur!

  579. Kommentar von Bea Stichel-Göller am 15. März 2024 um 21:03


    Habe eine VBM Domobar Super Elettronica 2 Tank HX Version 2, an der die grüne LED (Ausgabe) permanent blinkt. Seitdem ist auch kein Kaffeebezug über die Programmtasten möglich.
    Ich habe bereits folgendes versucht:
    1. Tastaturmodul getauscht. Dann tat sich garnichts, aber es blinkte nicht mehr.
    2. Flachbandkabel getauscht. Das half auch nicht.

    Können Sie oder andere hier weiterhelfen, wo das Problem liegen könnte?

  580. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. März 2024 um 22:56


    Tut mir leid, da bin ich völlig überfragt. Mit der Maschine kenne ich mich leider gar nicht aus.

  581. Kommentar von Bea Stichel-Göller am 16. März 2024 um 07:50


    Problem hat sich über Nacht gelöst. Jedenfalls läuft sie mit der neuen Tatstatur und dem alten Flachbandkabel. Möglicherweise ist mir da beim ersten Versuch irgendein Fehler unterlaufen, dass es nicht schon da wieder funktionierte oder über Nacht haben gute Geister mitgewirkt, dass die Technik mit der neuen Tastatur für den Menschen wieder dienstbar sein darf. in jedem Falle bin ich dankbar, dass ich nun wieder meinen guten italienischen Kaffee aus meiner guten italienischen Siebträgermaschine genießen darf.

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