Modellvarianten

Vibiemme DomobarMein Modell ist der Volledelstahl-Einkreiser („Inox„) mit Kippschaltern und besitzt zusätzlich eine Zweiloch-Dampfdüse, einen zweiten Siebträger mit Sieb für zwei Portionen und einen Blindsieb. In dieser Ausführung kostet die Vibiemme Domobar rund 850 Euro und ist gemessen an vergleichbaren Geräten damit eher günstig. Für Preisbewusste empfieht sich die Ausführung „Nero“ mit schwarzem Seiten-/Rückenteil, die etwas billiger zu haben ist.

Hinweis: Sofern nicht anders angegeben beziehen sich alle Beschreibungen auf dieses Gerät!

Unterschiede

Die genaue Ausstattung und der Lieferumfang können schwanken. Käufer sollten daher – besonders bei gebrauchten Maschinen – auf folgendes achten:

Fragen

  • Handelt es sich um eine „Nero“ (schwarze Seitenteile) oder eine „Inox„?
  • Hat die Maschine einen Tank oder einen Festwasseranschluss?
  • Wieviele Siebträger sind dabei?
  • Hat die Maschine Kippschalter oder Druckschalter?
  • Ist eine 2- oder eine 4-Loch-Düse verbaut?

Ältere Nero von hintenDer Preisunterschied zwischen Nero und Inox betrug früher rund 100 Euro, heute ist es deutlich weniger. Ältere Neros hatten hin und wieder Probleme mit Rost, inzwischen sind aber anscheinend auch hier die Rückteile aus lackiertem Edelstahl. Ein zusätzlicher Siebträger kostet ca. 30 Euro. Blindsiebe und Zweilochdüsen können für wenige Euro nachgekauft werden. Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine Vibiemme Domobar zuzulegen, sollte jedenfalls nicht nur einen flüchtigen Blick auf den Preis werfen, sondern auch die gebotene Ausstattung genau vergleichen!

Hinweis: Auktionspreise für gebrauchte Maschinen habe ich auf einer separaten Seite aufgelistet.

[google_adsense]

Ältere Domobars

Tank aus PlexiglasOffenbar wird die Domobar heute nur noch mit Kippschaltern produziert, die Plastik-Druckknöpfe gibt es nicht mehr. Ältere Geräte haben z. T. keine Wasserstandschutzschaltung, sondern eine längliche Öffnung an der Seite und einen Tank aus Glas oder Plexiglas, so dass man den Wasserstand selbst kontrollieren kann. Soviel ich weiß, gab es auch eine Übergangsphase, in der die Maschinen beides hatten.

VBM rotAußerdem gab es auch optisch kleinere Änderungen: Beipielsweise wurden im Lauf der Jahre die Form der Dampflanze und das Aussehen des Manometers verändert und unterschiedliche Kontrolleuchten eingebaut. Es kursieren auch Inox-Modelle, deren Rück- und Seitenteil nicht poliert, sondern matt ist. Zudem gab es eine Version mit weißen („Bianco„) und eine mit roten Seitenteilen („Rosso„, siehe Foto). Der diagonale Streifen und das Logo ist oft auch auf älteren Neros zu finden. Man sieht auch gut den Unterschied zur Nero im Bild weiter oben. Aktuellere Neros haben gar kein Logo mehr auf der Rückseite.

VBM VergleichBei sehr alten Maschinen wurde teilweise noch kein Expansionsventil verbaut. Ferner gibt es eine Ur-Version ohne Manometer (siehe Foto der beiden älteren roten Domobars zum Vergleich). Man sieht auf dem Bild auch gut das alte (rechts) und das neue Logo (links) auf der Abtropfschale. Genauere Informationen zu den jeweiligen Modellwechseln habe ich leider nicht. Ich bin für jeden Hinweis dankbar!

Technische Daten

BarcodeDie technischen Daten beziehen sich auf mein Modell, den Domobar Inox Einkreiser. Ausstattung und Lieferumfang können variieren. Im Internet kursieren teilweise recht unterschiedliche Angaben, im Zweifelsfall habe ich mich in dieser Auflistung an die Herstellerangaben von Vibiemme gehalten.

 

Technische Daten

  • eingruppige manuelle Espressomaschine
  • Faema E61-Hebelgruppe
  • Manometer
  • Kupferkessel 0,5l (oft wird auch 0,75l angegeben)
  • Wassertank 1,7l
  • manuelle Kopfentlüftung
  • Wasserstandschutzschaltung
  • Bypassventil
  • zwei Heizstufen
  • einstellbare Temperatur
  • Metall-Kippschalter mit separater Kontrollleuchte
  • Siebträger mit Sieb für eine Portion (Einerauslauf)
  • Siebträger mit Sieb für zwei Portionen (Doppelauslauf)
  • Blindsieb
  • 2-Loch-Düse
  • Gehäuse Edelstahl poliert („Inox“)
  • Maße: B x T x H: 23 x 43 x 35 cm
  • Gewicht: 15 kg (oft werden auch 17 kg angegeben)
  • Pumpendruck: 15 bar
  • Leistung: 1400 Watt / 230V

Es gibt 85 Kommentare

  1. Kommentar von Christian am 13. Oktober 2007 um 01:36


    Dank dieser Hinweise konnte ich bei einem eBay Angebot vor dem Bieten erkennen, daß der Anbieter zwar das Werbebild der Luxusvariante im Aufmacher hatte, die tatsächlich angebotene Maschine entsprechend den echten Fotos aber nur die billigste Variante war. Den Unterschied hätte ich sonst nicht bemerkt.

  2. Kommentar von kurstjens am 18. April 2008 um 17:45


    lieber domobarista,
    habe seit ca. 12 jahren eine vibiemme domobar: einkreisgerät, kunststoffdruckknöpfe, wassertank, zweilochdampfdüse, schwarz – und bin hochzufrieden. letzte woche geschah folgendes: beim umlegen des hebels wurde wie gewohnt der druck bis zu 9bar aufgebaut als es plötzlich unter lautem und fortlaufenden „klacken“ zum druckabfall bis ca. 4bar kam. der expresso lief noch durch aber nicht mit der nötigen „geschwindigkeit“. dies macht die maschine bei weiteren versuchen genauso, sodaß an gutem expresso nicht mehr zu denken ist. nur wenn man während des brühvorgangs die dampfdüse etwas öffnet, geht das hämmern weg. insbesondere dieses laute schlagen (der pumpe?) macht mir sorgen. frage: was könnte das sein? die pumpe? und wenn ja, wo gibt es ersatzteile und wer kann mir bei der notwendigen reparatur helfen? gibt es eine fachkundige deutsche vertretung? garantie ist natürlich abgelaufen und mein händler in köln, bei dem ich die maschine gekauft habe, gibt es nicht mehr. vielen dank im voraus für ihre bemühungen
    tom kurstjens

  3. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. April 2008 um 19:41


    Falls es nicht das Problem mit dem Expansionsventil ist (unter „Selbsthilfe…“ beschrieben), könnte es wirklich die Pumpe sein. Das ist aus der Ferne natürlich schwer zu sagen. Pumpen gibts ab 20 Euro, Bezugsadressen suche ich raus und schicke sie Ihnen per Mail.

  4. Kommentar von Tobias am 04. Mai 2008 um 21:36


    Haben Kippschalter gegenüber Knöpfen irgendeinen Vorteil oder ist es nur Geschmackssache?

  5. Kommentar von Christoph Fertinger am 04. Mai 2008 um 22:02


    Das ist reine Geschmackssache. Die Kippschalter sind schicker, aber eigentlich etwas unpraktischer.

  6. Kommentar von Sten am 10. Juni 2009 um 21:46


    Hallo,

    habe mir eine 10 Jahre alte Domobar Inox zugelegt und ein kleines Problem oder auch nicht. Die Maschine hat kein Expansionsventil. Kann das sein? Von der Pumpe führt ein Flexschlauch direkt zum Kessel und das wars. In den Wassertank kommt auch nur ein Schlauch und nicht wie hier abgebildet 2 Schläuche. Ist das alos normal für Maschinen mit dem Alter?

  7. Kommentar von Christoph Fertinger am 11. Juni 2009 um 13:37


    Ja, das kann sein. Sehr alte Maschinen haben oft auch keine
    Abschaltautomatik, sondern einen Glastank und ein Schaufenster zur Kontrolle
    des Wasserstandes. Leider hab ich noch nicht rausgefunden, wann das genau
    geändert worden ist. Weiß jemand genaueres?

  8. Kommentar von KK am 27. Juni 2009 um 19:19


    Die Version des Modells ohne Manometer ist weder ein Gerücht noch ein „Billignachbau“, bei mir steht so eins. Habe ich 2002 von einem Händler für Gastrogeräte generalüberholt gebraucht gekauft und das Ding funktioniert bis heute. Lediglich der Wassertank hat zwischenzeitlich einen Riss und wurde gegen einen der aktuellen Modelle, der allerdings etwas weniger fasst, ausgetauscht.

  9. Kommentar von Johannes am 14. Juli 2009 um 11:27


    Hallo Christoph,

    habe mir eine neun Jahre alte Domo bei ebay geschossen und bin nun beim Reinigen und Durchsehen. Habe kein Loch zur Temperatureinstellung
    und auch das Expansionsventil sieht ein wenig anders aus als auf ihrem Photo. Der Schlauch geht nach oben weg und läßt sich mit dem Messingteil auf dem er befestigt ist drehen – ist das meine Stellschraube? Eine Idee?

    mfg
    Johannes

    PS: Seit heute stolzer Besitzer einer Inox-Variante und schon schwer gespannt ob der Espresso schmeckt!

  10. Kommentar von Johannes am 14. Juli 2009 um 11:31


    Sorry noch eine Frage: Könnte ich die Druckknöpfe gegen die Kippschalter tauschen? Wo bekomme ich die?

  11. Kommentar von Christoph Fertinger am 14. Juli 2009 um 20:26


    Dass das Loch fehlt gibts häufiger, einfach die Abdeckung abschrauben, der Rest funktioniert genauso.
    Das mit dem Ventil habe ich so noch nicht gehört, aber vielleicht hat ja hemand anders Erfahrung damit?

  12. Kommentar von Christoph Fertinger am 14. Juli 2009 um 20:32


    Die lassen sich sicher nachkaufen, aber das wird wahrscheinlich aufwändiger, als man auf den ersten Blick denkt. Die Kippschalterversion braucht pro Schalter ja 2 Löcher, eins für den Schalter und eins für die Lampe. Was aber noch schlimmer ist: Ich befürchte, dass die Löcher im Gehäuse für die Druckknöpfe größer sind, das wäre natürlich schlecht…

  13. Kommentar von Klaus am 26. Juli 2009 um 16:41


    Habe bei baresta.com eine „Nero“ bestellt. Da ist zu sehen das zwar die Seiten & Rückteile aus Plastik sind aber vorne sind die Kippschalter anstatt die hier besagten Druckschalter eingebaut. Gibt es denn mehrere Ausführungen?

  14. Kommentar von Christoph Fertinger am 26. Juli 2009 um 18:52


    Die Nero gibt es natürlich genauso mit Kippschaltern, aber die Seiten-/Rückteile sind doch nicht aus Plastik, oder?!

  15. Kommentar von Alex am 09. August 2009 um 02:35


    Ich habe eine Frage:

    Ist es möglich, das Auber PID für die Silvia (bereits vorhanden) auch an der Vibiemme Domobar zu verwenden?

    Ich habe dazu noch nichts gefunden, weiß jemand, wie ich das ganze verkabeln müsste, bzw. ist das überhaupt möglich?

    Gruß, Alex

  16. Kommentar von Christoph Fertinger am 09. August 2009 um 22:15


    Im Prinzip funktioniert das bestimmt, allerdings gehe ich davon aus, dass man für die Vibiemme einen anderen Temperaturfühler braucht. Sonst sehe ich eigentlich kein Problem!

  17. Kommentar von Michael am 14. September 2009 um 11:32


    @ Alex: Bin gerade auf der Suche nach einer guten Espressomaschine für 2-3 Personenhaushalt und da auch auf die Junior gestossen. Hört sich gut an, vollisoliert scheint sehr sinnvoll zu sein.
    Bitte wer ist der passionierte Händler?
    mail an: michael.muendel at web.de

    Danke im Voraus.

    Michael

  18. Kommentar von Ulrich Grün am 20. August 2010 um 12:24


    Können Sie mir sagen ob es möglich ist um einen Manometer nachträglich ein zu bauen? Ich kann eine sog. Ur-Version von der Domobar erwerben, und die hat keinen Manometer.
    Wenn ein Solcher als Ersatzstück im Handel erhältlich wäre, dann sollte das doch möglich sein, scheint mir. Allerdings habe ich noch keine Erfahrung.

    Gruß, Ulrich

  19. Kommentar von Christoph Fertinger am 24. August 2010 um 20:52


    Prinzipiell sollte das schon gehen, allerdings kann ich schlecht einschätzen, wie groß der Aufwand wäre. Hat sie denn schon ein Expansionsventil? Sonst wäre es ja ohnehin eher eine rein optisch Maßnahme ohne größeren Sinn (könnte man aber auch nachrüsten).

  20. Kommentar von Sepp Mechner am 25. August 2010 um 13:44


    Hallo,

    vielleicht kann mir jemand weiterhelfen: warum sind am Heizkessel zwei Thermostate? Einer per Tauchrohr und noch einen zweiten direkt drauf geschraubt als Schalter?

    Grüsse

  21. Kommentar von Christoph Fertinger am 30. August 2010 um 10:21


    Hmmm, welche Maschine ist das genau (Ein-/Zweikreiser, wie alt)?

  22. Kommentar von Ulrich Grün am 13. September 2010 um 18:27


    (Nachträglich einbauen eines Manometers)

    An dem Boiler ist noch ein Anschluss der nicht gebraucht wird. Ich nehme an dass der für den Manometer gedacht ist.
    Ein Expansionsventil (Überdruckventil) ist anwesend.
    Der eigentliche Aufwand besteht wohl darin, dass ein großes Loch ins Metallgehäuse vorne gebohrt werden muss. Keine Ahnung ob es dafür Bohrvorrichtungen gibt. Sobald ich den Manometer angebracht habe, werde ich davon berichten.

  23. Kommentar von heinzharald am 13. Dezember 2010 um 11:05


    @Sepp Mechner
    Das hast Du sicherlich schon herausgefunden: Eines ist für die Dampftemperatur (auf dem Deckerl des Boilers) und das andere für die Wassertemperatur (Lanze).
    Meine VBM war „verbastelt“ und hatte sogar noch einen dritten – was ich dann zurückgebaut habe.

  24. Kommentar von Carmen am 21. Dezember 2010 um 17:41


    Ich besitze seit Juni eine Vibiemme Domobar Junior und bin etwas verunsichert, ob das auch wirklich so ist und ich nicht eine falsche Maschine erwischt habe. Sie sieht aus wie die Domobar Junior, hat aber vorne nicht die Aufschrift Vibiemme, sondern nur innen?! Gibt es da Modelle ohne Aufschrift? Weiterhin habe ich überall gesehen, dass standardmäßig 2 Siebträger im Lieferumfang enthalten sind. Bei mir war es nur ein Siebträger. Ich habe Sie bei einem Fachhändler vor Ort gekauft und frage mich, ob der mich übers Ohr gehauen hat oder nicht? Weiß jemand Rat?

  25. Kommentar von Christoph Fertinger am 21. Dezember 2010 um 23:23


    Soviel ich weiß hat die Junior ja nur den Schriftzug zwischen den Manometern. Ich weiß leider nicht, wie der Aufgebracht ist (evtl. nur ein Aufkleber?!). Ob es auch Modelle ohne Aufschrift gibt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Ist aber denkbar. Von der kleinen Domobar werden auch durchaus Maschinen mit nur einem Siebträger verkauft, bei der Junior bin ich mir nicht sicher. Ich bin eigentlich auch von zweien ausgegangen, Steht evtl. in der Bedienungsanleitung, was alles dabei sein sollte?

  26. Kommentar von Robert Wenzl am 13. Juni 2011 um 11:29


    Bin seit voriger Woche stolzer Besitzer einer VBM. Habe das Sondermodell „Tonino Lamborghini“ um € 400,– erstanden.
    1.) Wer weiß wann dieses Sondermodell auf den Markt kam
    2.) Wie teuer war dieses Modell

    Da kein Tamper beim Kauf dabei war.
    Welche Größe brauche ich und wo kann ich diesen beziehen (Österreich)

    Tja und zu allerletzt: Wie fest ist der Kaffee zu pressen?

  27. Kommentar von Christoph Fertinger am 15. Juni 2011 um 19:12


    Die VBM brauch einen 58mm Tamper. Die Tamperstärke hängt wie so oft auch von Bohnen, Mahlgrad etc. ab. Einfach etwas rumprobieren! Letztendlich ist das fürs Erste sowieso ein weniger wichtiger Faktor.
    Zur Maschine habe ich leider auch keine Infos, genauso wie zu Händlern in Österreich.

  28. Kommentar von Michael am 20. Januar 2012 um 16:26


    hallo Christoph,
    zuerst ein Lob für die Seite.
    Dann eine Frage: wo finde ich die ExploZs? da es die Seite espressoteile.de NICHT mehr gibt und ich Teile für meine Domobar (gleiche Konfiguration wie ganz oben im Bild, auch mit Demoka M-203 !!!) benötige und selbst bei espresso-perfetto nur ein Teil zu sehen ist.
    Für einen Link wäre ich dankbar.
    Bei Fragen zu Espressomaschinen, -Mühlen und -Service stehe ich gerne zur Verfügung (ehem. Siebträgerpapst bei kaffeezentrale.de) ;-)
    greetz
    Michael

  29. Kommentar von Christoph Fertinger am 21. Januar 2012 um 15:45


    Explosionszeichnungen habe ich hier verlinkt.

  30. Kommentar von Michael am 23. Januar 2012 um 23:31


    ps: bei meiner V.B.M. Db ist aber das Gehäuseblech gebürstet, die ist nur vornerum poliert :-D

    hat mittlerweile über 15 Jährchen auf dem Buckel… ;-)

  31. Kommentar von michael am 26. Januar 2012 um 03:06


    Pps: meine hat als Einkreiser log. auch kein Expansionsventil, dafür hab ich aber links nen schönen Schlitz im Blech – das Schaufenster :-)
    die Abschaltautomatik (Feder und Taster) gab es meines Wissens von Anfang an…

  32. Kommentar von Johannes am 30. Januar 2012 um 02:05


    Hallo. Ich habe auch eine Vibiemme Domobar mit gebürstetem Gehäuseblech. Es ist ein Einkreissystem. Ich habe sie vor etwa 10 Jahren in Italien bei einem Fachhändler gekauft. Was mich aber seit einigen Tagen beschäftigt ist dass ich im Internet nirgends ein Bild von diesem Modell finde. Das Aussergewöhnliche ist nämlich dass sie anstelle dieses Kipphebels zum Kaffeeauslassen einen Druckknopf hat. Der gleiche wie der zum anschalten, Dampf und Heißwasser. Aber sie hat auch schon ein Manometer für den Kesseldruck. Die Aufschäumdüse besitzt vier Löcher. Weitere Merkmale sind das zweizeilige VIBM-Logo (tatsächlich 4 Buchstaben! VI und darunter BM) auf der Rückseite. Ausserdem hat sie auch diesen Schlitz zur Wasserstandsprüfung und keine Wasserstandschutzschaltung.

    Mich würde nun interessieren um was für ein Modelljahr es sich hierbei handelt. Ich hoffe mir kann da jemand weiterhelfen.

    Dank im Voraus

  33. Kommentar von Johannes am 30. Januar 2012 um 02:14


    PS: Sie hat auch noch nicht dieses Expansionsventil!

  34. Kommentar von Michael am 03. Februar 2012 um 15:22


    hallo Johannes,
    ein 1-Kreissystem hat kein Expansionsventil – so etwas benötigt nur der 2-Kreiser !!!
    Wasserstandsschutzschaltung???
    Meinst Du den Druckschalter unter dem Tank? Den muss deine dem Alter nach haben, sonst gibt es beim 1-Kreiser keinerlei Schutzschaltung btgl. Wasser !!!
    Das Baujahr findet sich an der Unterseite des Gerätes bei der Seriennummer.
    Das Schild auf der Rückseite verschliesst nur die Durchlassöffnung für den Festwasseranschluss (hab ich auch) und wurde dort angebracht um nur ein Gehäuse produzieren zu müssen.
    Wenn da anstatt des man. Hebels ein Druckknopf ist, hast Du eine elektrische Brühgruppe – anstatt der Ventile mit Excenterbedienung sind dort Magnetventile verbaut.
    Die ExploZ wirst Du mögl. bald hier finden…
    ;-)

  35. Kommentar von Johannes am 03. Februar 2012 um 18:13


    Hallo Michael, hallo Christoph
    nach einigen Nachforschungen und Herauskamen der Rechnung habe ich rausgefunden dass mein Modell doch schon älter ist. Nämlich 17 Jahre. Gekauft 1995 (so kann man sich verschätzen)
    Laut einem Mitarbeiter in einem Espressomaschinenladen hier in Nürnberg (und einiger Internetforen) handelt es sich bei meiner um die erste Modellreihe der Domobar für den einfachen Hausgebrauch. Sie ist wie Michael richtig sagte mit einem Magnetventil ausgestattet und hat aber diesen Druckschalter unter dem Tank noch nicht. Das einzige was mich nun noch wundert ist, dass weder eine Seriennummer noch ein Baujahr auf der Unterseite zu finden sind.

    Schönen Gruß

  36. Kommentar von Christoph Fertinger am 05. Februar 2012 um 03:53


    Danke für die Info! Zum Kommentar von Michael: Einkreiser können schon ein Expansionsventil haben, und in der Tat wurde der Einkreiser längere Zeit ohne Wasserstandsschutzschaltung gebaut.

  37. Kommentar von michael am 15. Februar 2012 um 22:49


    Hallo Christoph,
    den Sinn eines Expansionsventiles beim Einkreiser können wir Stunden lang diskutieren, aber rein platztechnisch ist es bei der kleinen Einkreiser absolut nicht möglich und dass die Italiener, je nach Verfügbarkeit der Bauteile (Schalter, Federn, Schrauben…) auch mal was anderes basteln oder gar etwas weg lassen, hatten wir ja auch schon hier :-) :-) :-) wobei Johannes’s Db doch etwas älter als vermutet ist…
    Gruß Michael

  38. Kommentar von michael am 17. Februar 2012 um 13:45


    @ Johannes:
    das Typenschild ist nicht sonderlich haltbar, es entfernt sich von selbst, durch übergelaufene Tropfladen, Reinigungen und Entkalkungen… ;-)

  39. Kommentar von michael (Kompetenz) am 22. Februar 2012 um 02:46


    @Christoph:

    Du schreibst oben in deiner Ausstattungs-Auflistung: Expansionsventil !

    Da ich dir die ExploZ geschickt habe, könntest Du mir doch bitte mal die Seite der Abbildung und die Zeichnungsnr. nennen, die dem Expansionsventil zugeordnet ist, danke. Dann wäre ich um einiges schlauer.

    Gruß Michael

  40. Kommentar von michael (Kompetenz) am 22. Februar 2012 um 02:57


    @Johannes:

    manche Espressomaschinenhersteller haben nicht bei den ersten Modellreihen mit dem verkleben einer Seriennr. begonnen… ich bin mir nicht sicher, ob laVibiemme das auch so gemacht hat.

    Gruß Michael

  41. Kommentar von Christoph Fertinger am 22. Februar 2012 um 09:45


    Um des lieben Frieden willen: Expansions- und Bypassventil ist nicht dasselbe, die VBM hat letzteres. Leider werden die Begriffe i. d. Regel synonym verwendet, wie z.B. im Kaffeenetz-Forum oder eben dort, wo ich die technischen Daten rauskopiert habe. Ich habe anfänglich in den Artikeln und Kommentaren (offenbar erfolglos) versucht, korrekt zu unterscheiden, inzwischen ist es mir auch egal.
    Und wenn mir schon dabei sind: Brühgruppe und Brühkopf ist auch nicht dasselbe.

  42. Kommentar von Michael (Kompetenz) am 23. Februar 2012 um 00:39


    hallo Christoph,

    es gibt ausreichend schlecht übersetzte Bedienungsanleitungen für allerlei Gerät und jede Menge Um- und Andersbauten von den Südländern… deshalb wollte ich mich vergewissern was Du tatsächlich meinst. ;-)

    Dass überall in allen foren unterschiedliche Bezeichnungen, Assoziationen und Deutungen kursieren macht’s ja nicht gerade leichter…

    ich wünsche Euch allen noch recht viele heisse und leckere Espressi.
    vbm db – tu mi piagge

    Gruß Michael
    :-)

  43. Kommentar von Daniel am 22. April 2012 um 02:15


    Hallo Christoph, habe mir vor Kurzem eine Vibiemme Domobar Nero zugelegt. Nun habe ich über die Preinfusions Mechanik gelesen. Mein Gerät ist ca. 10 Jahre alt und diese Mechanik scheint dort nicht verbaut zu sein. Der Druck im Gerät baut sich am Anfang langsam auf, allerdings bleibt der Druckaufbau nicht bei 4 bar stehen, sondern geht direkt und relativ schnell auf 10 bar hoch. Gibt es auch alte Geräte ohne Preinfusion oder ist die Mechanik bei mir evtl. kaputt?
    Gruß, Daniel

  44. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. April 2012 um 13:47


    Eine 10 Jahre alte Maschine sollte das auf jeden Fall haben. Ich weiß nicht, ob früher auch welche ohne Preinfusion gebaut worden sind, ich halte das aber eher für unwahrscheinlich.
    Der Druck muß auch nicht unbedingt bei 4 bar stehen bleiben, aber etwas verzögert sollte der Druckaufbau schon sein. Von einem defekt der Mechanik in diesem Bereich habe ich noch nichts gehört, vielleicht hilft Entkalken und Rückspülen, ansonsten bin ich leider auch ratlos.

  45. Kommentar von Bernie am 17. Dezember 2012 um 20:27


    Hallo,
    habe eine Domobar angeboten bekommen, die hat keinen Hebel für den Espressobezug sondern eine Taste, das Fallrohr fehlt da irgendwie auch und die Brühgruppe ist aus Messing also nicht verchromt.
    Habe im Internet leider nichts gefunden, ist das original oder war da ein Bastler am Werk?

    Vielen Dank im Voraus
    Bernie

  46. Kommentar von Christoph Fertinger am 17. Dezember 2012 um 20:42


    Aktuell gibt es die Domobar Super automatic, die über programmierbare Tasten bedient wird und daher auch kein Fallrohr hat. Was mich wundert, ist das mit dem Messing. Das klingt dann wieder eher nach einem recht alten Modell. Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass es eine normale Domobar mit Tasten für den Kaffeebezug mal gab (auch original ab Werk), und auch einen Messing-Brühkopf hab ich schon mal gesehen. Das ist dann aber sicher eine sehr seltene Kombination! Genauere Infos hab ich spontan aber auch nicht parat.

  47. Kommentar von Bernie am 17. Dezember 2012 um 21:15


    Vielen Dank für die super schnelle Antwort.

    Bernie

  48. Kommentar von Fritz am 20. Januar 2013 um 21:54


    Hi,

    was genau hat es mit der 2-Loch oder 4-Loch Düse auf sich, warum ist das wichtig?

  49. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. Januar 2013 um 22:00


    Viele Leute berichten, dass das Aufschäumen damit viel einfacher geht. Ich kann das aber nicht beurteilen, da ich nie eine mit vier Löchern hatte.

  50. Kommentar von Kaminski am 29. Januar 2013 um 16:45


    Nun habe ich meine Domobar Nero ein paar Monate! Erst mal bin ich sehr zufrieden mit dem Gerät. Bin eigentlich mehr oder weniger zufällig auf das Gerät gestoßen, denn ein Freund hatte sie im Büro auf dem Schrank stehen und kochte seinen Kaffee mit einer Senseo.
    Auf die Frage, warum bitte nutzt Du nicht die Maschine da oben?
    erklärte er mir, es sei ihm zu aufwendig und schloss seinen Satz mit der Frage: „Willst Du die haben?“, ab.
    Meine Antwort brauche ich wohl nicht zu schreiben. (-:

    Diese Modellvariante verfügt über Sichtschlitz für Wasserstand und Kontaktschalter unter der Bodenplatte. des weiteren habe ich die guten alten Druckschalter und ein Manometer.
    Das schöne an meiner Domobar ist, ich habe einen Tank aus Plexiglas!
    Auch noch ein Unterschied zu den bisherigen Geräten, ist meine Tropfschublade hat keine Frontplatte wie bei den hier gesehenen Varianten. ebenso auch vorne kein Emblem.

    Nun anfangs habe ich mich noch geärgert, nicht die Inox Version zu haben. Doch jetzt finde ich die schwarze Abdeckung sehr schön und habe mich nun entschlossen mir eine EUREKA Mühle in schwarz zu kaufen, optisch eine ideale Lösung zur Domobar.

    Desweiteren, macht es mir nichts aus täglich meinen Wassertank auf zu füllen, denn es macht eh Sinn diesen ragelmäßig aus zu spülen.

    dennoch möchte ich gerne hinter dem durchsichtigen Plexiglas – Tank eine LED Lampe ein zu bauen um besser der Wasserstand sehen zu können.

    Her Fertinger, gerne lasse ich Ihnen Fotos von meiner Domobar zukommen.

    Immer wieder schön hier zu stöbern.

    Gruß aus Köln
    Kaminski

  51. Kommentar von Kaminski am 31. Januar 2013 um 12:20


    Nun habe ich tatsächlich noch Licht eingebaut…
    Fotos gibt es im angegebenen Link!

    http://www.flickr.com/photos/di-fe/sets/72157632652877065/

  52. Kommentar von Lutz am 11. Februar 2013 um 13:01


    Hi,gibt es irgenwo einen Schaltplan für die Domobar ohne Wasserstandschutz?

  53. Kommentar von Christoph Fertinger am 11. Februar 2013 um 20:40


    Irgend jemand hat mir mal einen Plan geschickt, ich weiß allerdings nicht, ob das Ding was taugt (ist außerdem mit Wasserstandschutz).
    Ist per Email unterwegs, vielleicht hilft es Dir ja weiter.

  54. Kommentar von Klaus am 29. März 2013 um 16:42


    Hallo,
    habe vor gut 3 Jahren eine Domobar nero neu gekauft und muss sagen, im Vergleich zu meiner uralten Domobar (noch ohne Manometer) ist diese miserabel verarbeitet. Nach etwa 1,5 Jahren war bereits der Thermostat defekt und wurde getauscht. Ein Mitarbeiter des Importeurs meinte nur lapidar, das Problem sei bekannt.
    Vor einem Monat nun, nach etwa dreimonatiger Nichtbenutzung, habe ich die Maschine zunächst rückgespült, um sie wieder in Betrieb zu nehmen. Dabei hörte sie nicht mehr auf, hochzuheizen, und es stieg weisser Rauch auf (nein, kein Konklave in der Nähe).
    Innen sieht es aus, als sei irgendwo Wasser ausgetreten; oben am Boiler ist Grünspan, und unten auf dem Bodenblech Wasserrückstände. Hierbei ist anzumerken, dass der Boiler so tief montiert ist, dass die Elektroanschlüsse unten Kontakt mit dem Bodenblech haben. Das ist wahrscheinlich der Grund, dass das Ding abgeraucht ist.
    Ich war jetzt über 10 Jahre eingefleischter Vibiemme-Fan, aber aufgrund der nun sehr fragwürdigen Verarbeitung werde ich wohl jetzt zu einem anderen Hersteller wechseln.

  55. Kommentar von anna am 30. Mai 2013 um 14:14


    guten tag!

    mein vater hat sich vor ca 5 jahren eine vbm gekauft. es ist das modell bei welchem „hinten“ lamborghini steht und sonst keinen schriftzug trägt. wie alt das modell wirklich ist weiss ich nicht. nun hab ich sie von ihm bekommen und forste mich durchs internet um zu lernen was ich wann tun muss und wie mit ihr umzugehen ist ;o) vielen dank gleich an dieser stelle für diese tolle und hilfreiche seite!

    nun hab ich eine frage zum siebträger.
    ich habe von meinem vater nur einen zweier siebträger bekommen mit drei siebeinsätzen. der griff ist aus hartem plastik mit einem geraden stiel welcher am ende ein rundes loch hat. jedoch wenn man genauer schaut ist in dem loch ein sechseckiges loch (ob das so gehört oder da ein knopf rausgefallen ist weiss ich nicht).
    die siebeinsätze drückt man in den siebeträger bis es klickt und dann ist der siebeinsatz auch wirklich fest drinnen und man bekommt ihn erst wieder mit einer hebelbewegung mit zb einen messer hinaus.

    nun dachte ich ich kaufe mir noch einen einser siebträger dazu damit ich nicht immer mühsam das sieb raushebeln muss wenn ich zwischen einser und zweier siebeinsatz wechseln will. gesagt getan.

    ich habe einen original vibiemme siebträger bestellt allerdings ist der griff nun aus weichem kunsstoff und am ende des griffs befindet sich ein runder metallkreis.
    was aber am wichtigsten ist die siebe lassen sich in dem siebeinsatz nicht mehr hineinklicken sondern liegen lose in diesem.
    ist das normal? wurde da vom hersteller etwas geändert? denn eigentlich find ich das recht angenehm dass bei meinem alten die siebeinsätze fest drinnen verankert sind denn so kann ich leicht den Kaffee in dem mistkübel schütten ohne dass der siebeinsatz gleich mitfällt,….

    handelt es sich hierl vielleicht um eine fehlproduktion? oder gehört das so?

    gibt es vielleicht irgendwo den alten den ich noch habe zu kaufen?

    ich bin wirklich etwas über den unterschied verwundert,….

    vielen dank für ihre hillfe!!!!

    lg, anna

  56. Kommentar von Christoph Fertinger am 30. Mai 2013 um 19:47


    Danke erstmal für das Lob!
    Ich habe auch noch die alten Siebträger (so wie Du von Dir beschrieben). Ich habe aus aktuellen Prospektfotos schon gesehen, dass die inzwischen geändert worden sind. Dass allerdings das Sieb einfach lose im ST liegen soll, kann ich mir nicht vorstellen.
    Vielleicht wurde aus irgendwelchen gründen einfach vergessen, die entsprechende Haltefeder (hält das Sieb fest und verursacht besagtes klicken beim einlegen) einzubauen? Frag doch einfach mal beim Verkäufer nach. Theoretisch kann man die sogar einzeln nachkaufen.

    Prinzipiell muss es auch kein original VBM Siebträger sein, alle E61er Siebträger sollten passen.

  57. Kommentar von anna am 30. Mai 2013 um 22:58


    vielen dank für die rasche antwort! es stimmt auch tatsächlich! die haltefeder fehlt! da werde ich wohl nochmal beim händler nachfragen müssen,…
    kennst du vielleicht jemanden wo man die neuen, oder noch besser alten siebträger bekommt?
    gibt es vielleicht schlaue tricks wie man die siebeinsätze aus dem siebträger rausbekommt? ;o) ich hab jedes mal angst mir mein messer zu ruinieren,…
    und ich hätte da noch eine frage, da du ja anscheinend ein ähnlich altes modell wie ich hast,… weisst du wie dick deine dichtung beim sieb ist (da wo man den siebträger einspannt) – mein siebträger lässt sich nämlich nicht in die normale position drehen – nur mit äusserster kraft so dass sich die ganze maschine mitbewegt. der händler bei dem ich war hat mir jetzt schon eine dünnere dichtung mitgegeben die ich gewechselt habe aber viel besser ist es auch nicht,…

    lg und vielen dank! anna

  58. Kommentar von Christoph Fertinger am 02. Juni 2013 um 19:22


    Ob es die alten ST noch gibt, weiss ich leider nicht. Prinzipiell sollten wie gesagt alle E61er passen.
    Auch die Dichtungsdicke hab ich gerade nicht parat. Wie weit sie sich einspannen lassen, hängt v.a. davon ab, wie alt die Dichtung ist, ob Pulverreste dranhängen etc.. An sicht ist das egal, solange der ST sicher sitzt und dicht ist. Ich hab dunkel in erinnerung, dass zwei verschiedene Dicken angeboten werden, die sollten aber eigentlich beide funktionieren. Schau dich (auch wg dem ST) am besten mal bei den üblichen Händlern um.

  59. Kommentar von anna am 05. Juni 2013 um 23:38


    danke! du hast mir sehr weitergeholfen!
    lg, anna

  60. Kommentar von Gianni am 19. Dezember 2013 um 14:06


    Ciao . Möchte mir eine Domobar Inox anschaffen. Habe nun eine ca 3 Jahre alte gebrauchte von einem Bekannten an der Hand. Der möchte für seine, ziemlich gut gepflegte Maschine, 500€ haben. Ist der Preis in Ordnung.

  61. Kommentar von Christoph Fertinger am 19. Dezember 2013 um 18:58


    Hier gibt es ein paar Gebrauchtpreise aus den letzten Jahren zum Vergleich (leider nicht aktuell).

  62. Kommentar von Gregor Abt am 27. August 2014 um 16:50


    Wer kann mir bitte weiterhelfen?
    Brauchte Verdrahtungsplan (Schaltschema) für Vibiemme DOMOBAR 1, Brühgruppe mit Hebel.

  63. Kommentar von Christoph Fertinger am 16. September 2014 um 19:41


    …kommt per Mail!

  64. Kommentar von Daniel am 28. April 2015 um 17:32


    Hallo,
    Ich habe mir eine vibiemme domobar Inox gebraucht gekauft.
    Allerdings hat meine Maschine nicht den schönen Schriftzug auf der Sudschublade.
    Kann man diesen irgendwie/irgendwo herbekommen?
    Gruß

  65. Kommentar von Christoph Fertinger am 29. April 2015 um 18:12


    Das weiß ich leider nicht, sorry.

  66. Kommentar von Tom am 08. September 2015 um 08:43


    Tolle Seite, Kann mir jemand mit Explosionszeichnung und Schaltplan aushelfen?
    Vielen Dank im voraus.
    Gruss

  67. Kommentar von Christoph Fertinger am 09. September 2015 um 20:57


    Explo-Zeichnungen sind hier verlinkt.

  68. Kommentar von Corinna am 18. Oktober 2015 um 10:16


    Hallo,
    kann man die Maschinen auch bei Händlern kaufen oder nur im Internet? Ich brauch eine Beratung. Wir möchten eine Vibiemme kaufen und wissen noch nicht so richtig, was das richtige für uns ist. Wir hätten gern einen Händler im Raum Kassel.
    Danke und Gruß

  69. Kommentar von Christoph Fertinger am 18. Oktober 2015 um 13:20


    Klar, Info kommt per Mail.

  70. Kommentar von Anna am 12. Januar 2016 um 13:40


    Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Vibiemme, 2 Personenhaushalt. Trinken gern ein Espresso, selten Cappucino. Gibt es eine Ausführung wo man das Heisswasser für Tee entnehmen könnte? Es gibt doch so viele verschiedene Angebote im Internet dass ich nichts mehr überblicke. Sind in Berlin, vielleicht gibt es hier einen guten Händler? Unser Budget liegt bei 1000,-. Danke im Voraus. Anna

  71. Kommentar von Christoph Fertinger am 12. Januar 2016 um 18:15


    Heißwasser über die Dampflanze beziehen können alle Domobars, das ist nicht das Problem.
    Meiner Erfahrung nach entwickeln die meisten Espressomaschinen mit der Zeit einen ganz minimalen Eigengeschmack. Bei Kaffee ist das völlig egal, bei Tee ist das evtl etwas störend. Ich bin aber kein Teetrinker, daher kann ich das nicht beurteilen.

  72. Kommentar von Nico Neuse am 07. Juli 2016 um 07:35


    Moinmoin. Wirklich eine top Seite, danke dafür und weiter so!!! :-)

    Jetzt zu meiner kurzen Frage:
    Ich habe eine gebrauchte VBM Domobar Nero, Kippschalter, 2erDampfDüse – kaputt – bekommen. War in einem ziemlich schlechten Zustand. Habe alles auseinandergenommen, Kalk von den Heizelementen entfernt, Rohre entkalkt, neues Dampfthermostat, neues Tauchthermostat, neue Pumpe.
    Funktioniert nach Montage alles gut, bis auf:
    Die Gute wird viel zu heiss, man verbrennt sich sogar die Pfoten an der gesamten vorderen Brühgruppe und es spratzelt nur noch Dampf bei Leerbezug…
    Sie heizt nicht bis ultimo, sondern schaltet brav ab, aber scheinbar viel zu spät; und der Thermostat steht schon ganz auf Linksanschlag (also minimum).
    Verbaut war ursprünglich ein Thermostat im Tauchrohr, habe aber nur die angeblich neuere Variante bekommen, welche mit einer Mutter direkt in den Tank geschraubt wird (ohne Tauchrohr). Meiner Meinung nach habe ich den Thermostaten genauso verkabelt wie die alte Variante vorher auch.
    Haben Sie eine Idee warum die VBM zu lange heizt? Muss der neuere Thermostat anders verkabelt werden? Habe ich eventuell doch etwas an der Verkabelung falsch gesteckt? Ich erinnere mich an 3 Anschlüsse am Thermostaten, von denen nur 2 belegt sind…
    Kabeltechnisch hatte ich auch nur Tanksensor, Tempfühler Dampf+Wasser und Heizelement abgezogen, alles andere ist verkabelt geblieben.
    Danke für einen heissen Tipp und liebe Grüße!

  73. Kommentar von Christoph Fertinger am 09. Juli 2016 um 12:58


    Der Thermostat ist sehr wahrscheinlich der richtige Ansatzpunkt. Der geht öfter mal kaputt, dann heizt die Maschine ohne Ende (ist hier ja nicht der Fall). Dass es hier eine neue Version gibt, ist mir nicht bekannt (kann aber natürlich sein). Daher kann ich zur Verkabelung auch leider nichts sagen. Vielleicht hat sich auch nur die Drehrichtung beim Verstellen geändert (heißer/kälter)?
    Ich würde mal den Händler ansprechen und das Teil ggf. umtauschen.

  74. Kommentar von Nico Neuse am 10. Juli 2016 um 15:10


    Hi Christoph und auch alle anderen die das selbe Problem haben. Ich hatte den neuen Thermostat falsch angeschlossen. Rückseitig beschriftet sind P1 und 1 zu verkabeln, dann klappt es auch. Das Ding hat 3 Anschlüsse, mit P1 und 2 verkabelt funktioniert es nicht (oder der Temperaturbereich ist ein anderer, welcher sehr viel höherer liegt – weit jenseits des Siedepunktes).
    Ein schönes Wochenende an alle.
    Nico

  75. Kommentar von Stefan am 18. Januar 2017 um 09:29


    Hallo,
    ich habe mir vor über fünf Jahren eine Domobar (Einkreiser) gekauft. Diese Webseite hat mir damals sehr bei der Suche geholfen. Die Maschine läuft seitdem täglich, ohne auch nur ein Problem zu machen. Ich bin nach wie vor sehr begeistert und wollte einfach mal DANKE sagen, für diese vielen, nützlichen Informationen hier!!

  76. Kommentar von Wolfgang am 01. August 2017 um 22:32


    Servus Christoph,

    erstmal *wirklich großes* Kompliment zu deiner Website – der Support hier kann ja schon als alleiniger Grund gelten, sich eine Domobar statt etwas anderem zuzulegen :)

    Nicht zuletzt darum überlege ich mir gerade auch eine gebrauchte und hätte 2 Fragen dazu:

    – Woran erkenne ich, ob die Maschine ein Ablaßventil hat (ohne sie zu zerlegen)? Hat man da vielleicht Brühgruppen ohne Ablaßschnüffel verbaut? Die E61-Gruppe kenne ich nur mit Schnüffel, und die einfach einzubauen ohne ein Ventil dranzuhängen…? Bringen Italiener sowas fertig? Oder ist meine Phantasie bzw. Erfahrung zu begrenzt?

    – Bei einer konkreten (recht günstigen) Maschine in meinem Blickfeld wäre nur die Pumpe zu tauschen. Nun überlege ich, wenn ich schon mal dran bin, statt der Ulka eine Ceme 505 mit etwas gutmütigerer Kennlinie (mehr Volumenstrom) einzubauen. Der Unterschied ist ohne Gegendruck nicht wahnsinnig groß: Ulka 39l/h, Ceme 55l/h, max. Enddruck ist der gleiche. Ist der Bypass bei der Domobar recht empfindlich (bzw. „eh schon im Eck“) oder lässt sich das voraussichtlich hinreichend gut einstellen?

    Vielen Dank schon mal,
    -Wolfgang

  77. Kommentar von Christoph Fertinger am 02. August 2017 um 15:12


    zu 1: Meines Wissens haben die Maschinen mit Hebel alle ein Fallrohr zum Ablassen des Drucks nach dem Brühvorgang (das ist doch gemeint, oder?). Bei Geräten mit elektronischer Dosierung ist das genauso, nur ist das Ventil natürlich auch elektronisch gesteuert. Oder habe ich die Frage falsch verstanden?

    zu 2: Kann ich leider nicht sagen, da hab ich keinerlei Erfahrung damit. 39 oder 55l ist natürlich schon ein deutlicher Unterschied, aber ich kann absolut nicht einschätzen, ob das ein Problem wäre.

  78. Kommentar von Wolfgang am 02. August 2017 um 20:20


    Servus Christoph,

    wow, danke vielmals für die schnelle Antwort!

    Beim nochmaligen Lesen fällt mir auf, dass wohl *ich* einer Begriffsverwirrung unterlegen bin, sorry! Es heißt, dass es Maschinen ohne *Expansionsventil* gab. Angesichts dessen glaubte ich, eine Umschreibung des vielerorts als „Dreiwegeventil“ bezeichneten Teils zu erkennen… wobei ich mich mit jener Bezeichnung traditionell nicht anfreunden kann, weil das Ding ja nur 2 Wege schalten kann… *seufz*… die liebe Terminologie… ;)

    Expansionsventil bedeutet hier aber (beim Einkreiser) wohl eher das, was ich (je nach Einsatzzweck) funktional entweder als Bypass-Ventil (genaugenommen: als Feedback-Ventil) oder aber als Überdruckventil verstanden habe, richtig?

    Das mit der Pumpe werde ich also wohl ausprobieren… um dasselbe Geld mit derselben Leistungsaufnahme eine (simpel gesprochen) um 30% flachere Druckkennlinie zu bekommen, reizt mich einfach. Falls sich das mit dem vorhandenen Bypass nicht einstellen läßt, bekommt sie halt doch eine „kleinere“ Pumpe… oder einen größeren Bypass. ;)

    Eine Frage noch an den/die geneigten Domobar-Kenner: Die Abtropfschale sieht ja recht geräumig aus… wäre die erfahrungsgemäß stabil genug, um sie unter Einbau einer Abklopfstange auch als Sudlade zu nutzen? Geht um max. 3 Shots am Morgen, und reinigen muss ich sie ja sowieso…?

    Merci & beste Grüße,
    -Wolfgang

  79. Kommentar von Christoph Fertinger am 03. August 2017 um 10:01


    Ja, korrekter Weise müsste man von einem Bypass sprechen. Mit 3-Wege-Ventil meint man das in der Brühgruppe.
    Das mit der Pumpe würde mich interessieren, Du kannst mich gerne auf dem Laufenden halten!
    Die Abtrofschale als Abschlagbehälter zu nutzen macht absolut keinen Sinn! Der Platz nach oben ist ja durch den Brühkopf begrenzt, das ist also vom handling her nicht gut. Die Frontblende endet außerdem unten nicht bündig mit der Schale, einfach auf den Tisch stellen kann man sie also auch nicht. V.a. ist das Blech aber viel zu dünn, das geht auf keinen Fall!

  80. Kommentar von Wolfgang am 05. August 2017 um 09:58


    Alles klar, vielen Dank! Das mit den 55l/h wird’s leider nicht spielen – CEME meint, das entsprechende Datenblatt sei veraltet. Die aktuellen Modelle haben max. 45l/h und max. 14,5bar (E505) bzw. max. 35l/h und max. 15,0bar (E505FW, eine „low copper“-Variante). Ich will berichten, wie’s weitergeht…

  81. Kommentar von Wolfgang am 05. August 2017 um 21:53


    So, wieder mal zu langsam, die Domobar ist weg… vielen Dank für die Unterstützung, ich kauf mir ein Aquarium und bau die Pumpe dort ein… :(

  82. Kommentar von kooni am 02. Mai 2020 um 17:12


    guten tag,
    ich habe eine gebrauchte vibiemme domobar inox im auge, aber bei diesem gerät sieht man kein vibiemme logo vorne auf der front. das einzige logo ist auf der rückseite „viBM“ und auf dem siebträger selbst „VBM“.
    habt ihr eine ahnung um welchen typ / baujahr es sich da handelt? oder ist da etwa sogar vorsicht geboten?

  83. Kommentar von Christoph Fertinger am 02. Mai 2020 um 21:41


    Das Logo auf der Tropfschale verabschiedet sich manchmal, weil der Kleber nicht besonders gut ist. Es kann aber auch Jahrgänge ohne Logo gegeben haben. Was den Siebträger angeht weiß ich’s leider nicht.
    Insgesamt klingst jedenfalls recht alt, mehr kann ich leider nicht sagen.

  84. Kommentar von EspressoLover am 17. Januar 2023 um 22:37


    Folgende Frage liegt mir auf dem Herzen: Ich habe eine Domobar Nero. Leider ist der Unterboden im hinteren Bereich (unter Kessel/Tank usw.) ziemlich hinüber: es hat sich großflächig Rost unter dem Lack gebildet, der jetzt abplatzt, es sieht alles weder schön noch appetitlich aus.
    Deshalb plane ich, die Nero in eine Inox umzubauen, indem ich das Gestell/die Karosserie und die Rückwand durch die entsprechenden Teile in INOX-Ausführung ersetze. Daher folgende Frage: Ist das wohl unproblematisch möglich oder gibt es derartige Differenzen zwischen den Ausführungen, dass ein Umbau (unter Verwendung aller übrigen Teile natürlich) schwierig ist? Auf den Explosionszeichnungen, die es von VBM gibt, werden diese Bauteile schlicht mit zwei Ziffern bedacht – einmal für die Nero-Ausführungen, einmal für die INOX-Ausführung – was wohl dafür sprechen könnte, dass diese Bauteile abgesehen vom Material identisch sind.
    Ein anderer Punkt ist der, dass meine Maschine etwas älter ist (ca. 12 Jahre). Wenn ich die Einträge hier richtig verstanden habe, haben hier wohl keine Modelländerungen stattgefunden, die in das Chassis eingegriffen haben, aber vielleicht gibt es dazu noch andere Erkenntnisse?
    Vielen Dank!

  85. Kommentar von Christoph Fertinger am 20. Januar 2023 um 18:17


    100%ig kann ich’s leider nicht sagen, aber m.E. Unterscheiden sich Inox und Nero wirklich nur in der Gehäusefarbe. Ich schicke die die Kontakte von Händlern, die vielleicht helfen können

Kommentar abgeben

1 + 3 =